Percy
Schreckhaft fuhr ich am nächsten Morgen hoch. Ich sah auf die Uhr. Wir hatten halb 9 und wir müssten in einer halben Stunde los. Schnell flitzte ich ins Bad und machte mich fertig, dann weckte ich Jason und schickte ihn ins Bad. Ich verließ unser Zimmer und ging bei allen anderen vorbei um zu gucken wie weit sie waren. Der Großteil von uns hatte verpennt. Zurück in meinem Zimmer packte ich die letzten herumliegenden Sachen ein. Kaum war Jason aus dem Bad hatten wir auch schon kurz vor neun und wir machten uns auf den Weg in die Eingangshalle. Um fünf nach neun standen wir dann alle draußen und stiegen in unseren Bus ein.
,, Könnt ihr mir alle kurz mal zuhören ?", rief ich durch den Bus. ,, Also wir werden jetzt gleich am Hafen ankommen, unsere Fähre fährt um halb ab, also sollten wir uns ein kleines bisschen beeilen. Wenn wir dann angekommen sind, werden wir wie auf der Hinfahrt mit dem Taxi zum Flughafen fahren und von dort geht dann unser Flug nach New York. In New York werdet ihr dann ohne mich weiter zum Camp reisen."
,, Wieso ohne dich ?", kam es von Leo und ich seufzte.
,, Ich werde durch halb New York fahren und zu meiner Mutter gehen. Sie hat Chiron darum gebeten und ich erfülle ihre Bitte.", erklärte ich und die Anderen nickten. Anaya war eingeschlafen und hatte das, deswegen nicht mit bekommen.
Am Hafen eilten wir alle zu unserer Fähre und kamen gerade pünktlich dort an. Ich suchte die gesamte Zeit über eine Möglichkeit mit Jason zu reden, aber ich fand keine einzige Minute.
Und ein paar Stunden später standen wir dann in New York und unsere Wege trennten sich. Die Anderen machten sich auf den Weg zum Camp und ich mich auf den Weg zur Wohung meiner Mutter.
Ich lächelte leicht als ich das Haus sah und drückte auf die Klingel.
,, Ja ?", ertönte wenig später ihre Stimme und ich lächelte.
,, Hallo Mom.", sagte ich und ich hörte nur noch den Öffner der Tür.
Ich betrat das Haus und humpelte die Stufen nach oben. Gerade als ich oben ankam öffnete sich die Tür und sie sah mich an.
,, Percy..."
,, Mom..." Ich schlüpfte an ihr vorbei und ließ meine Tasche fallen und dann fiel sie mir in die Arme.
Wir standen Ewigkeiten so im Flur. Ich drückte sie an mich und sie begann irgendwann zu schluchtzen.
,, Ich hab dich so vermisst !", flüsterte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Sie führte mich ins Wohnzimmer und wenig später kam sie mit Keksen natürlich in Blau und zwei Tassen Kakao bei mir an.
,, Mom ich möchte, dass du eine Sache weißt... Ich hasse dich nicht. Das kann ich gar nicht ! Denk sowas bitte nie wieder.", sagte ich und sie nickte.
,, Ich hab mir nur so Sorgen gemacht... Du hast das alles erfahren und damit auch, dass ich dich dein ganzes Leben lang angelogen habe... Als dein Dad mir von deinem Ausraster erzählt hat, da hatte ich einfach Angst."
,, Natürlich fühlt es sich nicht so toll an, dass alles zu erfahren, aber ich denke ich komme damit klar... Ihr hatte ja eure Gründe.", sagte ich.
,, Was ist da eigentlich mit dir passiert ?", fragte sie besorgt und ich seufzte.
Dann begann ich ihr von dem Anschlag auf mich zu erzählen. Ich erzählte ihr auch von den Anschlägen auf Anaya und sie war geschockt und besorgt, aber dennoch froh, dass es mir gut ging.
,, Wie geht es dir sonst so ?", fragte sie und ich sah auf den Boden.
,, Es hat sich in den letzten Wochen so viel verändert...", flüsterte ich und sie setzte sich neben mich.
,, Annabeth war komisch ist wegen jeder Kleinigkeit ausgerastet. Als ich mich einmal um Anaya gekümmert habe, wurde es so schlimm, dass sie mir vor allen anderen eine gescheuert hat... Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten...Sie hasst mich seit dem ich Schluss gemacht habe..."
,, Sie hat dich geschlagen ?! Oh Percy. Warum hast du mich denn nie angerufen ?", fragte sie und nahm mich in den Arm.
,, Jason hat sich ziemlich gut um mich gekümmert...", sagte ich und sie lächelte.
,, Er ist wirklich ein wertvoller Freund.", sagte sie und ich schluckte.
,, Da ist noch eine Sache...", murmlete ich und spielte nervös mit meinen Fingern.
,, Da sind in den letzten Wochen eine Menge Sachen zwischen Jason und mir passiert..."
,, Was für Sachen Percy ?", fragte sie und legte ihre Hand auf meine.
,, Wir haben uns geküsst und das nicht nur einmal, sondern sehr oft. Wir haben uns wie ein Pärchen verhalten. Wir haben nie wirklich darüber geredet sondern es einfach gemacht...", sagte ich und sah sie an.
,, Liebst du ihn ?", fragte sie mich und ich zuckte mit den Schultern.
,, Jedes mal wenn ich nicht bei ihm bin, fühlt es sich komisch an. Ich kriege bei jeder seiner Berührung Gänsehaut und Schmetterlinge im Bauch...", erklärte ich und sie lächelte.
,, Ich bin ziemlich sicher, dass du ihn liebst ! Weißt du wie er für dich empfindet ?" Ich nickte.
,, Er hat mir gestern Abend seine Gefühle gestanden, aber wir wurden unterbrochen und seit dem hatte ich keine Möglichkeit mit ihm zu reden... Er muss sich doch jetzt total verarscht vorkommen...", seufzte ich frustriert und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Die Hand meiner Mom legte sich auf meinen Rücken und streichelt leicht dort rüber.
,, Wenn du es ihm erklärst, dann wird er es akzeptieren. Und wenn er sich wirklich liebt und du ihn, dann wird das keine Sache sein, die euch beiden schadet."
Ich nickte und sah sie dankbar an. Es tat gut wieder bei ihr zu sein und mit ihr zu reden. Einfach mal alle Probleme los zu werden.
De Rest des Abends verbrachten wir mit ungesundem Essen und sie erzählte mir eine Menge über Anaya und ich erzählte ihr, wie sie jetzt so war. Es war ein schöner Tag gewesen und der endete, als wir beide auf der Couch einschliefen...
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.Traurige Nachricht. Es kann sein, dass nicht mehr ganz so viele Kapitel kommen werden...
Meinungen, Kritik und Feedback wie immer in die Kommentare.
Anastasia.
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From Brothers to Lovers ✔(Jercy Fanfiktion)
Fiksi Penggemar• Abgeschlossen • BOY×BOY GESCHICHTE ! DON'T LIKE IT ! DON'T READ IT ! HINWEIS : Gegebenenfalls sollten Annabeth Liebhaber diese Geschichte nicht lesen, wenn sie ein Problem damit haben, dass sie in diesem Buch nicht eine der Guten ist. Jercy Fanf...