Ich komme von meinem ersten Tag nach diesen anstrengenden Ferien wieder nach Hause und höre rein garnichts im Haus. Ich sehe aber das Jisung da ist, weil es hier schonwieder aussieht.
Auch die Katze ist nicht hier, weswegen ich annehme das sie einfach schön schlafen sind.
Als ich hoch gehe sehe ich, das die Tür am Ende des Ganges auf steht.
Oh nein. Was hat er gemacht.
Ich gehe langsam hin und beredet das Schlafzimmer meiner Eltern.
Augenblicklich spielt sich wieder dieser eine Film in meinem Kopf ab.
Ich sehe das es schon spät ist und frage mich wann meine Eltern endlich nach Hause kommen. Die Polizei klingelt, ich mache ihnen die Tür auf. Sie sagen mir das meine Eltern gestorben sind und ich.. ich stehe einfach nur da. Wie will man sowas auch verkraften. Ich stehe einfach nur da und gucke sie an. Ich hab Ihnen nicht geglaubt. Ich habe versucht aus diesem Schelchtem Traum aufzuwachen, aber es ist die Realität.
„Baby?" höre ich nur eine stimme vor mir und reiße mich aus meinen Gedanken.
Ich gucke meinen Freund in die Augen.
„Jisung was machst du? Komm bitte einfach raus." Sage ich und will schonwieder raus gehen, doch er nimmt meine Hände und Hällt mich fest.
„Nein." sagt er.
„Wie nein." ich versteh grad nicht warum er das macht.
„Minho, du musst dich endlich mal damit beschäftigen, sonst kannst du nie wieder an die schönen Momente denken. Willst du ernsthaft für den Rest deines Lebens nur daran denken wie schmerzhaft es ist als sie gestorben sind. Willst du nicht keiner denken wie schön es ist als sie noch da waren?" sagt er.
„Sie sind aber nicht mehr da!" Sage ich aus versehen sehr laut.Und wieder steigen mir Tränen in die augen und ich will einfach nurnoch raus hier.
Ich ziehe meine Hände weg und gehe raus.
Ich gehe in meine Zimmer und ziehe mich um, gehe dann ins Bad und mache mich fertig.
Jisung ist glaub ich immer noch nicht da raus, aber ist sein Ding. Mir egal.
Als ich im Bad fertig bin mache ich das Licht aus und lege mich ins Bett.
Ich mache meine Augen zu in drehe mich von der Tür weg.
Im Haus höre ich Geräusche. Was auch immer Jisung da macht.
Nach ein paar Minuten merke ich wie sich was hinter mir bewegt, doch ich drehe mich nicht um.
Jisung Setzt sich mit aufs bett und ich merke wie seine Blicke mich auffressen.
„Erzähl mir was schönes, was du mit ihnen erlebt hast." sagt er. Kann er es bitte nicht einfach lassen.
Ich Dreh mich um und gucke ihn an.
„Lass es bitte einfach." Sage ich.
„Erzähl mir was schönes, was du mit ihnen erlebt hast." wiederholt er sich und ich setze mich hin und gucke ihm in die Augen.„Ich denke.. einfach meine Gebutstage. Immer, jeden. Wir haben immer was zusammen gemacht. Das sind die schönesten Eringerungen die ich noch habe. Es fühlt sich an wie gestern, als ich Abends schon gemerkt habe das sie mir was gebacken hat. Man hat es bis hier oben hin gerochen und ich habe mich so sehr darüber gefreut.."
Er guckt mich an und lächelt. Er lächelt einfach nur.
Mein Freun umarmt mich.
„Ich liebe dich und ich bin so stolz auf dich."
Sagt er.Ich lege meine Arme um ihn und meinen Kopf auf seine Schulter. Was macht er nur mit mir.
„ich liebe dich auch.. so sehr." Sage ich leise.
Er küsst mich.
Wir verweilen einfach so, bis wir beide keine Luft mehr haben.
Wir legen uns hin und ich gucke ihm in die Augen.
Er ist die Person, die Tagtäglich in meinem Bett liegt und mich einfach nur glücklich macht. Wie schafft er das?