Ich war so gespannt, wie Hogwarts so ist. Ich war mit meiner Schwester schon viel zu früh am Bahnhof gewesen, weil wir eh nichts zu tun hatten. Tessa hatte uns wieder nicht begleitet. Irgendwas hat sie weswegen sie nicht in die Öffentlichkeit geht, wahrscheinlich gibt es dafür den gleichen Grund, wie für den, dass jahrelang niemand etwas von ihr wusste. Irgendwie macht sie mir in letzter Zeit etwas Angst, Jeden Tag, kommt es ziemlich oft vor, dass sie bei einem etwas lauterem Geräusch zusammenzuckt und verängstigt nach draußen guckt. Zum Glück haben Clara und ich jetzt eine Weile Abstand von ihr. „Hey Jenna, wollen wir vielleicht schonmal in den Zug einsteigen, schließlich müssen wir es auch ausnutzen, wenn wir so früh da sind." Da gab ich ihr Recht, ich hatte keine Lust mich zu irgendwelchen Typen zu setzen die nur Blödsinn machten. Deswegen stiegen wir in den Zug und suchten uns ein schönes und leeres Abteil, was nicht sonderliches schwer war, weil fast keins besetzt war und auch gleich aussahen. Deswegen setzten wir uns einfach in irgendeins.
Die Zeit im Zug verging schnell. Während ich ein Buch las, lehnte meine Schwester an meiner Schulter und schlief, sie war eine Weltschönheit mit ihren Sommersprossen, ihren langen dunkelblonden Haaren und ihren wunderschönen blauen Augen. Ich hingegen sah mit meinen braunen kurzen Haaren und den dunkelbraunen Augen nicht sonderlich schön aus. Als wäre, dass aber nicht genug brauchte ich noch eine Brille. Meine Schwester hat auf jeden Fall die Schönheit von uns beiden abbekommen. Naja, wenigsten musste sie nicht mit sich rummeckern und meine Schwester war das Wichtigste für mich und ich musste für sie da sein. Jetzt wo wir keine Eltern mehr hatten musste ich als die Ältere auf sie aufpassen und es war immer wieder schön mit anzusehen wie fröhlich sie war, obwohl sie keine Eltern mehr hatte. Im Gegensatz zu mir, ich weine mich fast jeden Abend in den Schlaf, was größtenteils an meiner Verantwortung liegt, welche ich übernehmen muss.
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verliebt in einen Chaoszwilling
FanfictionJenna McCartney ist ein Mädchen, dass schon viel zu früh zu viele Aufgaben übernehmen musste. Ihre Eltern sind tot und ihre Schwester ist beliebt, das komplette Gegenteil von ihr und kommt viel besser mit dem Tod ihrer Eltern klar. Wenn sie gerade n...