*Nacht+nächster Tag*
Es war inzwischen kurz nach 1.00 Uhr und eigentlich sind wir schon seit einer Stunde im Bett, doch ich schaffe es nicht einzuschlafen. Ich fühle mich wohl neben Fred zu schlafen... zu wohl. Ich habe Angst, dass sich meine Gefühle für ihn immer mehr verstärken und dieser Gedanke plagt mich schon seit wir im Bett sind, eigentlich will ich liebend gerne aufstehen und mir etwas zu trinken holen, aber ich liege zwischen Fred und George und komme nicht an ihnen vorbei. Doch die Angst, dass ich den Rest der Nacht nicht einschlafen kann ist schlimmer, als die Tatsache, dass es schwer sein wird, an einem der Beiden vorbei zu kommen, ohne sie zu wecken. Also probiere ich es an Fred vorbei zu krabbeln. Doch während ich versuche über ihn rüber zu kommen nimmt er meinen Arm. Zu Erst hatte ich Angst ihn geweckt zu haben, doch er schlief noch. Leider war sein Griff im Schlaf selbst zu fest für ihn. Also legte ich mich wieder hin, diesmal direkt an ihn, sodass ich seinen Atem in meinem Nacken spürte. Ich bekam Gänsehaut und mein Herz pochte so laut, dass ich dachte, dass es das ganze Haus aufwecken könnte, doch es war nicht der Fall. Nur ich hörte das klopfen. Fred ließ meinen Arm los und umarmte mich um den Bauch herum. Ich musste mir eingestehen, dass ich mir schon öfter vorgestellt habe, dass wir irgendwann mal so da liegen würden. Während ich mir überlegte, wie süß wir jetzt aussehen würden schlief ich endlich ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und stellte fest, dass wir noch genauso da lagen, wie wir auch eingeschlafen waren. George schlief noch und Fred anscheinend auch. Zu meinem Glück ist sein Griff locker geworden, also machte ich mich los und drehte mich so um, dass ich ihn anschauen konnte. Er sah super süß aus. Ich hätte ihn stundenlang ansehen können, doch dann bewegte er sich und ich schaute weg. Als ich dann bemerkte, dass er aufgewacht war, sah ich wieder zu ihm und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. „Na, gut geschlafen Prinzessin?" Fragte er mich und am liebsten hätte ich geantwortet, dass ich gar nicht anders gekonnt hätte, als gut zu schlafen. Doch ich nickte nur und lächelte weiter. Als wir uns still einfach nur in die Augen geschaut hatten stand er auf. Ich guckte ihm nach, wie er aus dem Zimmer ging und kurze Zeit später mit einem schelmischen Grinsen und einem nassen Lappen ins Zimmer kam. Er schlich sich zu George und legte ihm dann den Lappen ins Gesicht, Dieser richtete sich blitzschnell auf und nahm den Lappen aus dem Gesicht, dann gab er grummeln von sich und legte sich wieder hin. Fred und ich fingen an zu lachen. Dann legte er sich wieder ins Bett, bevor ich aufstehen konnte. Doch diesmal brauchte ich keine Angst zu haben, ihn aufzuwecken. Also lief ich über seine Beine rüber und fiel dabei fast vom Bett, doch ich schaffte es mich zu halten. Als ich dann auf dem Boden stand und zum Koffer lief, stellte ich mit einem Grinsen fest, das Fred mir auf den Hintern guckte, weil ich zum schlafen eine sehr kurze Hose trage. Ich drehte mich um und Fred sah mir ins schnell ins Gesicht. „Ich gehe als erste ins Bad." Ich hatte zwar Pech, dass die Beiden sehr weit oben waren. Dafür hatten wir aber auch ein Bad für uns allein. Nachdem ich geduscht und mir einen ordentlichen Pferdeschwanz gemacht habe ging ich wieder ins Zimmer zu Fred und George, doch als ich die Tür leicht öffnete, stand Fred seitlich zu mir Oberkörperfrei dort. Er bemerkte mich nicht weswegen ich mich kurz räusperte. Fred und George drehten sich zu mir um und ich schaute leicht zur Seite, ich konnte aber trotzdem Freds Sixpack sehen, welches er offenbarte, als er sich zu mir umdrehte. Er zog sich schnell sein Shirt über und ich ging mit roten Wangen ins Zimmer rein, Fred schaute mich schelmisch grinsend an. George allerdings auch. Ich legte meinen Schlafanzug in den Koffer und setzte mich auf einen Stuhl. Zum Glück unterbrach Molly uns und holte uns zum Essen. Ich setzte ein Lächeln auf, welches immer noch peinlich berührt war und ging mit den Zwillingen nach unten. Den restlichen Tag gingen wir spazieren, spielten sämtliche Spiele und plauderten über alles Mögliche. Am Abend ging ich nochmal hoch und zog mir einen Pulli an und als ich runterkam, waren Couch und die Sessel bereits alle besetzt. Ich schaute nach einer Sitzgelegenheit und merkte dann, dass Fred sich zu mir umdrehte. „Ach komm schon, setz dich einfach auf meinen Schoß, du musst dich doch nicht extra auf einen Stuhl setzen." Sagte Fred und auf einmal blickten alle zu mir. Ich ging auf Fred zu und setzte mich auf seinen Schoß, dann gingen die Gespräche weiter. Allerdings grinste George mich an und das herzliche Lächeln von Molly entging mir auch nicht. Nach einer Weile saß angekuschelt an Freds Brust da und fühlte mich geborgen. Ich schloss meine Augen und schlief mit den Gesprächen im Hintergrund glücklich ein.
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verliebt in einen Chaoszwilling
FanfictionJenna McCartney ist ein Mädchen, dass schon viel zu früh zu viele Aufgaben übernehmen musste. Ihre Eltern sind tot und ihre Schwester ist beliebt, das komplette Gegenteil von ihr und kommt viel besser mit dem Tod ihrer Eltern klar. Wenn sie gerade n...