*Nächster Tag*
Uns wurde heute erzählt, dass Ginny Weasley entführt wurde. Ich hatte Angst. Machte mir aber am meisten Sorgen um Fred. Schließlich wurde seine Schwester vermisst. Also suchte ich ihn auf, um mit ihm zu reden, vielleicht konnten wir dann ja Freunde werden. Oder vielleicht sogar noch mehr. Ach Jenna, worüber denkst du schon wieder nach. Wir könnten Freunde werden, mehr nicht. Ich war mal wieder viel zu sehr in Gedanken versunken, dass ich in Percy reinlief. Zum Glück konnte ich meine Balance halten und fiel nicht hin. Percy natürlich auch nicht. Jungs müssen irgendein Geheimnis haben, weswegen sie nicht hinfallen, wenn sie mit jemandem zusammenstoßen. „OH, tut mir leid Jenna. Ich bin auf der Suche nach meinen Brüdern." „Wieso, ach so, wegen Ginny oder." „Ja, ich will wissen, wie sie damit umgehen." „Ich hoffe gut" „Das hoffe ich auch, willst du vielleicht mitkommen?" „Klar gerne." Also gingen wir los und suchten Ron, George und am wichtigsten (für mich) natürlich Fred. Leider fanden wir niemanden. Ron ist wahrscheinlich schon längst mit Harry und Hermine auf eine gefährliche Mission gegangen. Aber George und Fred waren auch nirgendwo zusehen. Wieso musste das Schloss auch so groß sein? „Obwohl warte, wir haben noch nicht im Gemeinschaftsraum nachgesehen." „Du hast echt noch nicht im Gemeinschaftsraum nachgesehen?" „Nein." „Ach Percy, das ist schon ziemlich traurig, dass du nicht darauf gekommen bist im Gemeinschaftsraum der Gryffindors nachzusehen." „Ja ok, ist ja gut." Zusammen gingen wir zum Gemeinschaftsraum, allerdings waren sie dort auch nicht. „Viel gebracht hat das jetzt nichts." „Wieso gucken wir nicht bei ihnen im Zimmer nach?" „Weil... ja, keine Ahnung" „Na dann, los geht's." Percy und ich gingen gemeinsam hoch und er klopfte zaghaft an. Allerdings öffnete Niemand. „Ist wohl Keiner da," Sagte Percy. Ich klopfte nochmal an, allerdings nicht so zaghaft wie Percy. Und als hätte ich es nicht erwartet machte jemand auf. Es war Lee Jordan, ich hatte ihn schon oft mit den Zwillingen abhängen sehen. Nachdem Percy und ich eingetreten waren, sah ich wie einer von Beiden im Raum herumlief, während der andere auf dem Bett saß und den Kopf auf seine Hände stützte. Als dieser aufblickte, wusste ich sofort das es Fred war. Er sah mich verwundert an und entdeckte dann auch Percy. „Fred, George, wie ich sehe, seit ihr mit der Situation noch nicht gut umgegangen." „Ne Percy. Wir sind total fröhlich, weil unsere Schwester vermisst wird." George sah Percy mit finsterem Blick an. „Okay, sorry wegen der Nachfrage." Sagte Percy genauso finster zurück. „Ich habe jemanden mitgebracht. Das ist Jenna!" PERCY, das musste jetzt echt nicht sein. Fred beobachtete mich, sagte jedoch nichts. Ich sah, wie George die ganze Zeit Blicke zu Fred herüberwarf. Plötzlich stand Fred auf und sagte: „Percy, was soll sie hier? sie hat hier nichts zu suchen." Ich sah Fred entsetzt und gleichzeitig enttäuscht an. Was sollte das denn? „Fred! Sei nicht so unhöflich." Ich sah Percy dankend an und ging dann. Als ich aus dem Gemeinschaftsraum raus war, rannte ich los, einfach irgendwo hin und meine Sicht verschleierte sich. Ich hielt an einer Treppe an und ging dann hoch und ich stellte fest, dass ich auf dem Astronomieturm angekommen bin. Wenigstens war man hier alleine. Dachte ich, denn nach kurzer Zeit hörte ich Schritte und als ich aufschaute, blickte ich in warme, braune Augen, welche mich gerade zutiefst verletzt hatten. „Es tut mir leid Jenna, ich meinte das nicht so." „Schon okay Freddie." Was!? Hatte ich ihn gerade wirklich Freddie genannt? Wie peinlich! „Aha, da habe ich gleich einen Spitznamen von dir bekommen, ich fühle mich geehrt." Sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Ich ließ meinen Kopf sinken, weswegen er nur noch mehr grinste. „Also, ich finde es nicht schlimm, wenn du mich Freddie nennst." Sagte er und hielt mir seine Hand hin und ich ließ mich von ihm hochziehen. Ich strich mir eine Strähne hinters Ohr und guckte ihn nicht an. „Wieso versteckst du dein wunderschönes Gesicht vor mir?" Sagte er und hob mein Kinn an. Hat er gerade wunderschön gesagt? Nein, ich muss mich verhört haben. „Wieso redest du denn nicht? Bist du zu sprachlos, weil du in meiner Gegenwart bist, das kann ich gut verstehen." Ich gab ein leises Lachen von mir und er grinste mich an.
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verliebt in einen Chaoszwilling
FanficJenna McCartney ist ein Mädchen, dass schon viel zu früh zu viele Aufgaben übernehmen musste. Ihre Eltern sind tot und ihre Schwester ist beliebt, das komplette Gegenteil von ihr und kommt viel besser mit dem Tod ihrer Eltern klar. Wenn sie gerade n...