Angelina!

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*Nächster Tag*

Ich wachte von einer Tür auf, die von George geöffnet wurde. Neben mir lag kein Fred mehr. Gut, so hatte ich noch kurz Zeit nachzudenken. Ich begrüßte George und ging dann ins Badezimmer, nachdem ich geduscht hatte überlegte ich eine gefühlte Ewigkeit, welche Frisur ich mir machen sollte, ich entschied mich für offene und geglättete Haare. Dann trug ich mir ein bisschen Mascara auf, Lipgloss und puderte mein Gesicht ein bisschen ein und zog mir letztendlich ein schwarzes Samtkleid über einen grauen Pulli an. Ich hoffe es gefällt Freddie. Dann ging ich zurück ins Zimmer. Als ich reinkam hörte ich ein Pfeifen von George. „Schade, dass du zu Freddie gehörst." Sagte George lachend. Ich verdrehte grinsend die Augen und fragte ihn dann, wo Fred ist. „Er hat gesagt, dass er auf den Hinterhof wollte. „Danke Georgie." Ich ging aus dem Zimmer und die Treppe runter. Zum Glück war dort niemand, ich ging aus der Tür und ging langsam auf den Hinterhof zu. Auf einmal hörte ich Stimmen. Ich sah an der Hauswand vorbei und sah Fred, welcher dort eng umschlungen mit Angelina stand. Ich musste mir einen Schrei unterdrücken. „Ich liebe dich." „Ich dich nicht weniger." Jetzt konnte ich nicht mehr ich gab ein heiseres Kreischen von mir und die beiden sahen mich erschrocken an. Meine Sicht verschleierte sich und ich schluchzte. Dann rannte ich schnell wieder ins Haus. „Prinzessin, warte!" „Nein, du hast mich enttäuscht." Ich drehte mich auf der Treppe um und sah in seine Augen und hinter ihm Angelina, die mich hämisch angrinste. Ich rannte weiter und Fred mir hinterher. Nach und nach flogen Türen auf, weil wir die komplette Weasley-Familie geweckt hatten. Oben angekommen schmiss ich die Tür auf und George schreckte hoch. „Kleine, was ist los?" „ich habe dich lieb, aber ich gehe." „Was... wieso?" „F-fred!" Schluchzte ich. Ich nahm eine kleine Tasche und rannte aus der Tür raus, Fred hielt mich am Handgelenk fest. „Ich kann das erklären." „Das musst du nicht, wir sind nicht zusammen, außerdem war das sehr eindeutig!" Ich rannte ins Wohnzimmer, wo die restliche Familie + Angelina stand. „Was hast du Liebes?" Fragte Molly entsetzt. „Ich liebe diese Familie, aber ich gehe, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder... vielleicht." Ich nahm mir Flohpulver und stieg in den Kamin, nachdem mir auffiel, dass ich niemanden außer den Weasleys und meiner Schwester hatte. Sagte ich die Adresse von Ryans Haus. Zum Glück hatte Clara sie mir erzählt. Und schon war ich weg und kam in einem anderen Kamin heraus. Ich rief Clara, welche die Treppe runterstürmte und mich entsetzt ansah. „Bei Merlins Bart, was ist denn mit dir passiert Jenna?!" Ich antwortete nicht, sondern stürmte ihr in die Arme. Nach einer herzlichen Umarmung legte sie ihren Arm auf meinen Rücken und führte mich nach oben. Wir kamen in ein Klischee Jungs Zimmer. Es war blau und überall hingen Quidditch Poster, in der Ecke stand ein Besen und auf dem Boden lagen Unterhosen und T-Shirts. „Du bist doch Jenna, Claras Schwester, oder?" Fragte Ryan mich. „J-ja" „Was ist passiert Schwesterchen?" Ich erzählte ihr alles und sie hörte mir aufrichtig zu und schaute mich mitfühlend an, während Ryan gelangweilt aus dem Fenster sah. Wir umarmten uns nach der ausführlichen Erklärung. Mir haben die alten Zeiten gefehlt.

Seine Sicht

Ich rannte die Treppe hinunter, doch ich kam zu spät, sie war bereits weg. Es war toten still. Alle Blicke lagen auf mir. „Was hast du ihr angetan?" Fragte Ginny mich wütend. Ich sah wie Angelina ihren Besen nahm und aus dem Haus ging. Ich schaute ihr böse hinterher. „Naja...?" „Ginny zog ihren Augenbrauen hoch und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Sie hat gesehen, wie Angelina und ich uns umarmt haben und uns „Ich lieb dich" gesagt haben. Meine Familie sah mich erschrocken an. „Aber es war nicht echt. Sie und Alicia haben sich für die Ferien bei einem Theater angemeldet und sie wollte mit mir ihre Rolle üben!" „Du hast es echt versaut Freddie." Sagte Mein zweites Ich zu mir. „Ich weiß, aber ich glaube, dass es Angelinas Absicht war, hat sich jemand gemerkt, welche Adresse sie genannt hat?" Alle schüttelten den Kopf und George ging mit mir ins Zimmer. „Sie hat geweint, es hat mir das Herz gebrochen." George schaute mich mitfühlend an. "Ich liebe sie." "Ich weiß Freddie." Ich nahm eines ihrer T-Shirts und legte mich damit in mein Bett. Wer hätte erwartet, dass ich mal Liebeskummer habe. Aber wie konnte man sie nicht lieben. Sie ist bezaubernd! Ihr strahlendes Lächeln, ihre Schüchternheit, ihr Lachen, ihre Hilfsbereitschaft, einfach alles

! Ich weiß nicht, wie ich die restlichen zwei Wochen ohne sie auskommen soll. Nur leider kann ich nichts machen. Sie ist irgendwo, aber ich weiß nicht wo. Ich weiß nur, dass sie wahrscheinlich bei ihrer Schwester ist. „Fred, wir kriegen das schon hin, es sind nur noch zwei Wochen." „NUR?" „Dich hat es schlimmer erwischt, als ich dachte." Ich weißeinfach nicht, wie es jetzt weitergehen soll, Angelina kommt da aber auf jedenFall nicht so leicht raus. Manchmal sind Streiche nicht nur zum Spaß! Der Tagwar noch nie so langsam vergangen wie heute. Ich war nur schlechtgelaunt undGeorgies Witze heiterten mich auch nicht auf. Während meine ganze Familie zusammenmit Harry und Hermine, welche von Dad, Ron und uns beiden abgeholt wurden, unten saßen und sichüber das bald anstehende Quidditchturnier unterhielten waren George und ich imZimmer, wir freuten uns beide auch total, aber ich hatte gerade keine Lustunter Leute zukommen, außer die Leute sind George oder nur zu gerne meine geliebtePrinzessin. Doch auf sie musste ich jetzt zwei Wochen verzichten und sie miteinem gebrochenen Herzen zurücklassen. Sie hat all ihren Mut zusammengenommenund wollte mir sagen, dass sie mich liebt. So erzählte es George. Doch dannmusste sie mit ansehen, wie Angelina mich austrickste und wir uns gesagt habenwir würden uns lieben. Was auf keinen Fall stimmt. „Fred, mach dich nichtfertig, es war nicht deine Schuld." „Ich weiß, aber trotzdem muss Jenna leidenund ich will nicht, dass sie leidet. Ich liebe sie doch auch." „Das weiß ich,aber sie nicht. Deswegen musst du es ihr nach den Ferien sagen und bis dahinmusst du dich gedulden und so wie immer sein." „Du hast ja Recht. Ich werde esihr nach den Ferien sagen und dann werde ich der erwachsenere von und sein unddir beweisen, dass ich auch der besser aussehende von uns bin, denn ich werdedann im Gegensatz zu dir eine Freundin sein." „Und schon bist du wieder derAlte, ich verbessere: Der alte, der schon immer in meinem Schatten stand, weilich der Hübschere von uns bin." „Das glaubst auch nur du."

verliebt in einen ChaoszwillingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt