*In der Nacht+nächster Morgen*
Ich wachte auf und fiel dabei fast aus meinem Bett. Neben mir bewegte sich Jemand und weinte. Mir fiel ein, was gestern passiert war und, dass es meine geliebte Jenna war, die sich von einer Seite zur anderen drehte und dabei das Gesicht verzehrte und leise schluchzte. Es brach mir das Herz sie so zu sehen. „Jenna, es ist alles gut, ich bin da meine Süße!" Ich nahm sie in den Arm und sie beruhigte sich langsam und ich strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Innerlich hoffte ich, dass sie ihre Augen aufschlägt, um mich zu küssen. Doch sie schlief weiter und kuschelte sich an mich und ich fühlte mich pudelwohl. Ich schloss sie noch enger in meine Arme und schlief nun auch wieder ein
*Meine Sicht*
Langsam verschwammen meine Träume und ich wachte auf. Ich wurde langsam wach und öffnete schließlich meine Augen und als ich sah wo und bei wem ich war, dachte ich, dass ich noch am Träumen sei. Doch nach einem schmerhaften Kneifen von mir selbst, musste ich feststellen, dass dies die Realität war. Und als ich mich nach einem weiteren Blick auf Freddie überlegte ich, wie es dazu gekommen war. Als ich mich erinnerte bereute ich es, dass ich nachgedacht hab. Mir kamen Tränen und ich kuschelte mich noch näher an Fred, wenn das überhaupt noch ging. Ich hoffte bloß, dass er davon nicht aufwachte, denn es wäre sehr unangenehm, wenn er wüsste, dass ich mit ihm kuscheln möchte. Ich schauderte bei dem Gedanken, daran, dass Freddie mit mir reden wollte. Ich wusste bereits worum es dabei gehen musste. Bestimmt hatte er bemerkt, dass ich ihn mehr, als nur freundschaftlich mochte und wollte mir sagen, dass er nicht dasselbe fühlte. Ich rutschte ein bisschen von ihm weg, damit er und nicht kuschelnd auffinden würde, wenn er aufwacht. Ich blickte zu ihm und beobachtete seine gleichmäßigen Atemzüge. Leise stand ich auf und sah auf die Uhr, die neben ihm stand. Es war kurz nach sieben. Das bedeutete, dass noch niemand im Gemeinschaftsraum sein sollte. Ich beschloss also schnell in Unterwäsche durch den Geminschaftsraum in Claras Schlafsaal zu huschen. Ich zog Freds Sachen also aus und wollen gehen, doch davor nahm ich noch einmal seinen Pulli und roch daran. Wahrscheinlich würden wir jetzt nicht mehr miteinander reden, ich konnte ihn dabei auch vollkommen verstehen. Wenigstens konnte er glücklich mit Angelina werden. Wer weiß, vielleicht werde ich mich auch neu verlieben und Fred und ich werden wenigstens beste Freunde und es wird genauso schön wie damals im Fuchsbau. Auch wenn er mir mein Herz gebrochen hat. Ich frag mich, wie ich auf George hören konnte. Das war viel zu unrealistisch, dass Jemand wie Fred auf mich stehen würde. Jetzt kamen mir schon wieder die Tränen. Warum war ich nur so sensibel?! Schnell nahm ich mein Kleid und machte die Tür auf, blickte kurz raus und stellte zu meinem Glück, dass ich mit meiner Annahme richtig lag. Ich machte die Tür ganz leise hinter mir. Huschte zu den Mädchenschlafräumen und ging hinauf. Meine Mitbewohnerinnen waren am Schlafen. Ich war jedoch nicht besonders müde, also legte ich mich hin und nahm mir ein Buch und versank daran, sodass ich alles vergaß. Bücher sind der Wahnsinn.
*Seine Sicht*
Ich spürte etwas Kaltes auf meinem Gesicht und richtete mich sofort auf. Vor meinem Bett standen Lee und George und hielten sich die Bäuche. Ich verdrehte die Augen und musste dann auch grinsen. Ich rieb mir die Augen, gähnte einmal herzhaft und dann fiel mir auf, dass Jenna weg war. Ich guckte mich panisch um. „Alles gut, sie ist bestimmt im Mädchenschlafsaal. Ich habe vorhin gesehen, wie sich die Tür ganz vorsichtig geschlossen hat. Das muss bedeuten, dass sie uns nicht wecken wollte und es ist bestimmt alles in bester Ordnung." George beruhigte mich zwar, mit der Annahme, dass alles gut war. Aber die Traurigkeit übernahm die Sorge. Das war die Bestätigung, dass sie nichts mehr von mir wollte. Sie hatte seit dem Vorfall in den Ferien nach und nach ihre Gefühle für mich verloren. Nur leider war das bei mir nicht der Fall. Ich dachte zwar nicht, dass es geht, aber meine Gefühle wurden noch stärker, daher, dass ich sie nicht bei mir hatte. Sie fehlte mir jede Minute. Und ich war einfach nur verzweifelt. „Fred... es liegt bestimmt nicht an dir, vielleicht wollte sie nicht, dass Gerüchte entstehen oder, dass etwas anderes passiert." Ich stand auf und ging ins Bad, ohne auf Georges Worte einzugehen. Ich glaubte ihm nicht. Und dies ist ein seltener Fall.
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verliebt in einen Chaoszwilling
FanfictionJenna McCartney ist ein Mädchen, dass schon viel zu früh zu viele Aufgaben übernehmen musste. Ihre Eltern sind tot und ihre Schwester ist beliebt, das komplette Gegenteil von ihr und kommt viel besser mit dem Tod ihrer Eltern klar. Wenn sie gerade n...