>> A l w a y s b y y o u r s i d e<<

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Wenn ich irgendetwas getan habe, was nicht richtig war, dann sagt mir doch bitte was!
Ich stolperte gearde am letzten Treppenabsatz der Berufsschule hinunter, und krallte mich am Geländer fest.
Ein Stückchen mehr- und ich hätte mir den Schädel aufgeschlagen.
Voller Wut raste ich aus dem Treppenhaus heraus- auf zum Bus. Die Schandtaten schienen wohl weiter zu gehen...
Ich stieg in den Bus ein, der mir beinahe vor der Nase weg fuhr, und stieg an meiner Haltestelle aus.
Als ich die Abkürzung durch den Park nahm, geschah es dann schon wieder.
Etwas stieß mir in den Rücken.
Wütend drehte ich mich um, nur um einen kleinen Jungen zu sehen, der auf dem Hintern saß.
"Oh"!
Ich bückte mich und nahm den Lockenkopf an den Händen, und zog ihn wieder auf die Beine.
"Wo wolltest du denn so schnell hin"?
Fragte ich ihn.
"Hm...nirgendswo. Ich dachte ich habe meine beiden alten Freunde gesehen."
Sagte er und zeigte an mir vorbei.
Ich folgte seinen Blick doch erkannte keine Kinder.
"Ähm...."
"Oh. Doch nicht. Ich muss mich verguckt haben."
Sagte der Junge.
Ich sah wieder zu ihn.
"Wie heißt du"?
Wieso wollte er das wissen?
"Ich heiße Aline. Und du"?
"Adam."
Ich nickte.
"Doch da sind sie doch"!
Er zeigte erneut in die gleiche Richtung- doch wieder sah ich keinen.
Im gleichen Moment rief eine Stimme von hinten.
"Adam! Komm jetzt her wir gehen"!
Ich entdeckte eine Frau die Adam ähnelte.
Er drehte den Kopf, und rief nur ein 'na gut' zurück.
"Aline? Kannst du mir einen gefallen tun"?
Fragte er mich noch ein letztes mal.
"Welchen denn"?
"Wenn du den Engel und den Dämon siehst- grüßt du sie von mir"?
Ich starrte ihn geschockt an.
Doch ich entschloss mich kurzerhand einfach mitzuspielen und nickte.
Er lächelte kurz bevor er zu seiner Mutter rannte- sein Fahrrad vom Boden aufhob und neben der Frau davon ging.
"Ich soll den Engel und den Dämon grüßen"?
Wiederholte ich Adam's Satz laut.
Ich blieb am gleichen Fleck stehen, und überlegte was er damit meinen könnte.
Ich sah noch einmal in die Richtung, aber sah niemandem mehr.
Ich setzte meinen Weg fort.
Doch schon nach ein paar Minuten merkte ich jemanden an meinem Rucksack zerren.
"Ey"!!
Ich wirbelte herum- nur um einen bulligen Typen zu erkennen.
"Sei ein braves Mädchen und gib mir deine Tasche"!
Säuselte der Typ.
"Tz, bestimmt nicht du Bastard"!
Ich schlug in seinen Bauch.
Er holte Luft und verzog eine Miene. Er fummelte etwas aus seiner Hosentasche und eher ich etwas blitzen sah- verspürte ich einen stechenden Schmerz am Bein.
Ich japste nach Luft als ich das Messer stecken sah.
Kurz darauf schrie ich so laut es ging, und trat mit den Fuß in seine Weichteile herein.
Er ließ von mir ab, was ich dafür nutze mir das Messer heraus zu zerren.
"Argh"!!
Fluchte ich.
"Hey! Was soll denn dieser Scheiß du Bastard? Hm?"
Hörte ich eine Stimme hinter mir.
Ich drehte mich um und erkannte eine in Schwarz gekleidete Sihoulette.
Doch mein Blick wendete sich sofort wieder ab, als ich eine weitere Stimme vor mir hörte.
"Hey, Junges Mädchen, oh wei das sieht übel aus ..."
Ich sah direkt in das Gesicht eines Mannes.
Ich konnte nichts anderes als ihn auszustarren.
Er hatte etwas faszinierendes an sich.
Er hatte die schönsten blauen Augen die ich je an einen Menschen gesehen hatte.
Sie schienen zu leuchten, als er mich musterte.
Das auffälligste war seine kurzen strahlend weiße Locken, die irgendwie nicht zu seinen Aussehen passten, da er noch nicht so alt wirkte.
Er hatte einen beigen Mantel mit einer Karierten Fliege, und einer ebenso beigen Weste an, die flauschig wirkte. Dazu erkannte ich eine kleine goldene Kette die von einen Knopf bis zur Tasche hing. An ihr war ein runder Anhänger mit einem Engel darauf.
Er trug dazu ein hellblaues Hemd, und seine Hose passte zu seinen Mantel. Die Schuhe sahen altmodisch aus- so wie der Rest von ihn.
Ich merkte erst jetzt das er mir ein Taschentuch auf dem Bein drückte, obwohl ich nicht sah wo er es plötzlich her hatte.
"Komm, setzt sich auf der Bank. Mein Freund kümmert sich um diesen grauenvollen Menschen"!
Er Stütze mich , und nahm mich am Arm.
Dabei fiel mir der silberne Ring an seinem rechten kleinen Finger auf.
Ich Stütze mich ab, und humpelte zu der Bank die am Wegrand stand.

~• □ Light Shade ■ °~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt