"Chaos is, when an Angel fell in love with a Demon."
Jeder Mensch hat einen Schutzengel.
Manche schon von Geburt an, manche erst viel später.
Er dient als Beschützer, als Wegleiter für die, die Schwierigkeiten damit haben, den richtigen Weg zu find...
But there's beauty here that's yet To depart. There's still a song inside the halls In the dark. I'll come for you, if you just stay where You are. And I will always hold your hand In the car.
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"Ich hab's geschafft"! Rief ich durch den alten Bücherladen. Ich suchte nach dem Engel, und fand schließlich den Lockenkopf mit dem schwarzen Brillenpaar auf einer der Sessel sitzen. In der Buch hielt er ein Buch. Ich starrte ihn an. Ich bezweifelte das Engel Brillen brauchten- aber ich fand es trotzdem süß wie Menschlich er dich wirkte, obwohl er genau das nicht ist. "Oh, Aline... äh du hast was geschafft"? Fragte er, stand auf und nahm die Gläser von der Nase. Ich hielt den Führerschein wie eine Nobel Trophäe von der NASA nach oben. Seine Augen erhellten sich als er verstand was ich meinte, und er fing an zu lächeln. "Oh das freut mich für dich! Ich wusste das du es schaffst"! Er machte eine Pause. "Jetzt brauchst du wohl nur noch ein Gefährt..." Oh stimmt. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. "Ach ja..." Ich schaute nach unten. "Naja das muss dann wohl warten, aber wenigstens habe ich es jetzt hinter mir." Sagte ich lächelnd. "Ich hoffe du fährst nicht so als ob man gleich gegen den nächsten Baum rast"! Ich musste über seine Miene lachen, die aussah als ob er sich das Szenario deutlich vorstellte. "Ähm...nein ich denke ich fahre eher wie auf Eiern..." Gab ich zu. Jetzt war er derjenige der etwas lachen musste. Seine Hände waren wieder in ihrer Position vor dem Bauch verankert, und allgemein sah er etwas nervös aus. "Alles in Ordnung "? Fragte ich deshalb.
"Ja! Wieso sollte nicht alles in Ordnung sein"? Fragte er mit hoher Stimme. "Du bist ein miserabler Lügner, hat dir das schon mal jemand gesagt "? Fragte ich, und legte den Kopf schief. E
r öffnete den Mund, verschloss ihn aber genauso schnell wieder. Als ich ihn immer noch erwartungsvoll ansah, seufzte er nur und warf mir einen flehenden Blick zu. "Okay, schön- Gabriel war wieder hier gewesen... und bevor du fragst er... hat gesagt das ich besser wissen sollte für was ich in den Krieg ziehe... " Er sah auf seine Füße, während mein Siegreiches Grinsen in sich zusammenfiel. "Sag mal was will dieser Möchtegern Engel Eigendlich"?! Aziraphale zuckte zusammen. "Wenn ich ihn das nächste mal sehe, schlag ich ihn in die Fresse! Unglaublich das das der Erzengel aus der Bibel sein soll"! Ich wandte mich ab, und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich war Stinkensauer. "Hey... ist nicht schlimm..." Aziraphale legte seine Hand auf meine Schulter. "Ich weiß schon für was ich kämpfen will. Obwohl ich es äußerlich traurig finde. Das sich Engel gegenseitig bekriegen müssen..." Sagte er und sein blick wurde verschwommen. Ich nahm seine Hand von meiner Schulter und hielt sie fest. "Wir kriegen das hin. Selbst wenn wir verlieren- vielleicht regt es andere dazu an, nachzudenken. Wer weiß, vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit bis sich etwas ändert. Und bis dahin halten wir durch. Oder auch nicht. So oder so, werden wir so etwas wie einen Denkzettel hinterlassen. Und selbst wenn wir untergehen- dann gemeinsam." Ich hoffte wirklich das ihn diese Worte irgendwie Hoffnung gaben, und seiner Miene nach zu Urteilen sah er doch irgendwie gar nicht gut aus. Er sah mich mit einen verzweifelten Blick an, lachte aber dennoch und sah überall hin- nur nicht in meine Augen. "Das...das hast du wirklich faszinierend Weise gesagt..." Er sah nach oben und holte Luft. Ich wusste nicht ob er gleich anfing zu lachen oder zu weinen. "Aber... selbst wenn wir in den Krieg ziehen. Will ich nicht-..." Er stoppte kurz, eher er weiter sprach; "Ich will nicht das dir etwas passiert... selbst wenn du mir sagst das du danach wieder zurück kommst... ich weiß nicht wohin du gelangst nachdem du stirbst... es kann weder Himmel noch Hölle sein, oder eine art Zwischenwelt. Und das schlimmste ist...- ich kann dann nicht bei dir sein..." Jetzt sah ich tatsächlich die ein oder andere zurückgehaltene Träne die er versuchte zu verstecken. Aber selbst ein Engel schien manchmal am Boden zerstört zu sein. Und es machte mich so traurig, das ich merkte wie mir selbst schon die Augen brannten. "Oh Aziraphale..." Ich strich ihn mit dem Daumen über seine Wange. Darunter merkte ich die feuchte Träne die sich zwischen Hand und Wange versteckte. "Woran denkst du bloß"? Fragte ich. "Wieso machst du dir solche Gedanken um mich"? Fragte ich ihn. Ich hielt seinen Blick stand. Er versuchte wirklich mir in die Augen zu sehen, es gelang ihn nur nicht.
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In seinem Blick spiegelte sich solch ein Gefühlschaos wieder, das ich überhaupt nicht wusste was ich tun sollte. Ich wartete immer noch auf die Antwort, aber et starrte mich nur weiterhin starr an, bis er den Blick scharf nach seiner rechten wandte, blinzelte und einen Seufzer ausstößt. "Es ist schwierig zu erklären... sehr sehr schwierig..." Murmelte er. "Aber wieso? Du kannst mir ruhig sagen was los ist Aziraphale. Du brauchst deine Gefühle nicht vor mir zu verstecken." Sagte ich, während ich ihn noch die letzten Tränen vom Gesicht wischte. Bis er plötzlich meine beiden Handgelenke nahm, und seine Kalten Hände um meine schloss. "Ich erzähle es dir. Versprochen. Nur nicht heute. Gib mir etwas Zeit. In Ordnung"? Fragte er plötzlich so lieb, das mir wieder ganz warm um's Herz wurde. "Natürlich, ich will dich zu nichts drängen..." Sagte ich und lächelte schief- als Aufmunterung. Ich breitete meine Arme aus. "Tröstende Umarmung"? Fragte ich. Jetzt lachte er zum ersten mal kurz mit gebrochener Stimme auf, und schlug ohne zu zögern die Arme um meiner Taille. Ich stützte meinen Kopf an seiner Schulter ab, und strich ihn mit der rechten Hand durch seine Locken. Der vertraute Duft von Tee und etwas Altmodischen stieg mir wieder in die Nase, und wie nicht allzu selten fiel es mir schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Ich hatte den Engel noch nie so emotional gesehen, und es rührte mich das er mir schon so weit vertraute, dass er seine Gefühle vor mir nicht verbarg. Obwohl ich gerne gewusst hätte was der Grund war warum er sich so um mich sorgte, so wollte ich ihn auf gar keinen fall zu etwas drängen. Er würde mir schon sagen was los war- wenn nicht, kommt er selber damit klar. Jedenfalls redete ich mir das ein.
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Ich weiß nicht einmal wie der Film heißt woher ich das GIF habe- aber er sah in dieser Szene so unglaublich verletzlich und süß zugleich aus, das er mir sofort leid getan hat.
Aber gut.
Als ich dieses Kapitel so schrieb, musste ich mir plötzlich bildlich vorstellen wie schräg es doch wäre , sich Gabriel als Bote vorzustellen. Stellteuch mal die Bibelszene vor , nur mit Gabriel be like; hey wisst ihr was? Ihr bekommt ein Kind! Wie das geht? Don't know.
