>> T a s t e o f A s h <<

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Der Tag fing bereits damit an, dass ich im Strömenden Regen draußen herum rennen durfte.
Wieso?
Ich wurde dazu aufgetragen für meine Mutter Flyer auszutragen.
Sie hatte erst vor einen Tag einen neuen Fall aufgetragen bekommen.
Sie war Polizistin, und überließ manche Aufgaben mir.
Wie zum Beispiel vermissten Poster.
Dieses mal war es ein verlorener Hamster.
Kein Mensch.
Ich half ihr gerne, aber heute war es mehr als nervig.
Ich ging umher wie Falschgeld und takerte Poster mit einem Bild von einem dickbackigen Hamster an Bäumen und Pfälern.
Ich seufzte tief. Mein Körper war durchnässt, meine Laune im Eimer , und mir war kalt.
Alles Dinge die ich hasste.
Obwohl ich den Regen liebte, war es dieses mal ein sehr unangenehmer. Wie kleine feine Nadeln stachen sich die Regentropfen in meinen Nacken.
Als ob jemand den Regen extra für mich herbeibestellt hatte.
Ich ging weiter, und zählte die Flyer durch.
Immer noch viel zu viele.
Ich wurde aufmerksam gemacht durch einer Frau die auf mich zugerannt kam.
Das Klatschen ihrer nassen Schuhe hallte durch den Park.
"Hey! Du! Hilfe..."
Sie blieb keuchend vor mir stehen.
Ich starrte sie nur geschockt an.
"Was ist denn los"?
Fragte ich.
Sie sah etwas Asiatisch aus, hatte kurzes, zerzaustes Schwarzes Haar und war in schwarz gekleidet. Der einzige Farbklecks an ihr war das rote Band um ihren Hals.
"Schnell! Mein Mann ist im Laden eingeschlossen! Er brennt, ich brauche Hilfe!"
Rief die Frau total schockiert.
Ich ließ die Flyer fallen, und packte sie am Arm.
"Los, zeig mir wo der Laden ist. Hast du schon die Feuerwehr gerufen"?
Fragte ich sie während des Rennen.
Sie bejahte.
"Ich kann nicht warten bis die da sind, ich muss da rein, aber zu zweit ist es besser. Keiner will mir helfen"!
Jaulte sie.
"Keime Sorge, Ihr Mann kommt da wieder raus..."
Sie führte uns zu einem Laden der in Flammen stand.
Von weiten hörte ich die Sirenen heulen, doch noch so leise und weit entfernt, dass sie es unmöglich rechtzeitig her schaffen könnten.
Das Feuer war noch nicht allzu viel ausgebrochen, aber dennoch tummelten sich die Gaffer drum herum.
"Er wird sterben"!
Die Frau neben mir hatte Tränen in den Augen, und starrte auf's Feuer.
"Nein wird er nicht..."
Ich suchte nach einem Eingang der noch nicht mit Flammen bedeckt war.
Und obwohl es eine überaus bescheuerte, ja wenn nicht sogar die dümmste Idee der Welt war- in einem offenen Feuer zu rennen, so konnte ich diesen Menschen nicht einfach sterben lassen.
Ich wusste auch nicht was mich dazu ritt, aber ich lief kurzentschlossen ins Innere.

Ich bereute es sofort wieder.
Der dunkle Rauch umhüllte meine Nase und brachte mich zum husten.
Ich blinzelte die heiße Asche von meinen Wimpern und versuchte etwas durch das gließend helle Licht der Flammen etwas zu erkennen.
Auf irgendetwas was sich bewegte, oder menschlich aussah.
"Hallo?! Ist hier jemand"?!
Rief ich laut durch die Gegend.
Doch ich hörte nur ein schrilles Lachen hinter mir.
Als ich mich umdrehte sah ich plötzlich wieder die Frau die mich erst hierher gebracht hatte. Seltsamerweise hatte sie so etwas was wie eine riesige Fliege aussah auf ihren Kopf trohnen.
In ihren Gesicht waren plötzlich lauter Pusteln.
"Was... was soll das"?
Fragte ich. Ich merkte wie ich zu Zittern anfing.
"Wie kann man nur so dumm sein"?
Fragte sie mich gehässig.
Da ich nicht wusste was ich darauf antworten sollte, blieb ich still, und unterdrückte den Reiz zu Husten.
"Also für ein Agathokakological bist du eindeutig zu gut..."
Sagte sie, und stolzierte durch der Asche. Ihr schien das Feuer und der Rauch nichts auszumachen.
Ich runzelte verwirrt die Stirn. Was zur Hölle war ein Agato blabla?
Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Diese Gestalt die vor mir stand fing plötzlich an zu grinsen. Sie muss es an meinen Blick gemerkt haben, denn jetzt fing sie wieder zu lachen an.
"Ganz recht kleines, ich bin Beezlebub ein Dämon. Nenn' mich auch ruhig Herrscherin wenn dir der Name zu kompliziert ist."
Sie grinste erneut, sodass ihre fauligen Zähne zum Vorschein kamen.

"Was willst du von mir? Wieso sind die Hölle und der Himmel hinter mir her? Was ist der verfickte Grund?!"
Schrie ich sie an.
Doch sie schnaufte nur.
"Das ist jetzt auch egal. Vergiss es einfach. Du kommst in ein paar Minuten so wie so zu einen von uns. Sei es der Himmel oder die Hölle, du wirst so wie so nicht lange bleiben..."
Sagte sie und drehte sich einmal um die eigene Achse.
"Genieße das Leben nicht einen letzten Atemzug. Denn dein Engel und dein Dämon werden dich niemals finden. Vergiss es."
Mit diesen Worten verschränkte sie die Arme hinter den Rücken.
"Sag mir gefälligst wieso ihr mich umbringen wollt"!
Rief ich erneut.
"Ach, schlag den Begriff nach! Du kannst nicht beides sein! Es zerstört die Seiten"!
Mit diesen Worten sank sie plötzlich in den Boden ein als wäre es Wasser.
Erst jetzt merkte ich wie meine Wangen brannten.
Die Hitze raubte mir jeglichen Atemzug.
Ich bekam furchtbare Panik.
Ich drehte mich im Kreis.
Ich war so dumm! So, so , so dumm!
Wie konnte ich darauf reinfallen?
Ich merkte wie sich Tränen in meine Augen drängten.
Ich kam hier nicht raus. Um mir herum war ein Kreis aus Flammen.
Vor lauter Verzweiflung schrie ich mir die Seele aus dem Leib, obwohl es so wie so nichts brachte. Keiner von den beiden würde mich hören.
"AZIRAPHALE! CROWLEY!"
Ich sackte hustend zu Boden.
Schluchzend saß ich auf dem heißen Boden, Asche rieselte auf mich herab als wäre es Schnee.
Wegen meiner Dummheit würde ich sterben. Ich würde keinen von den beiden wiedersehen. Dabei waren die zwei so schnell ein so wichtiger Teil meines Lebens geworden.
Und jetzt war alles vorbei.
Ich würde sterben.
Und plötzlich hatte ich unendliche Angst- Angst davor sowohl in die Hölle als auch in den Himmel zu kommen. Jegliche Illusion von einer guten Seite wurde zerstört. Beide Seiten waren hinter mir hier.
Es hallten immer noch die Worte von Beezelbub in meinen Kopf wieder.
Du kannst nicht beides sein, es zerstört die Seiten.
Nicht beides sein?
Was meinte sie damit?
Vor meinen Augen fing es an zu flimmern, und der Rauch kratzte so stark in meiner Lunge das es schwer war überhaupt zu Atmen.
Ich stieß noch einen letzten schrillen Schrei aus, in der Hoffnung es würde mich jemand hören.
Dann sackte ich zu Boden.
Bitte... wenn es einen gerechten Gott gibt, dann flehe ich dich an: hilf mir!













 wenn es einen gerechten Gott gibt, dann flehe ich dich an: hilf mir!

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Hoffe euch hat's gefallen!
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

~• □ Light Shade ■ °~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt