>> C a l m <<

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Es waren ein paar Tage vergangen, seitdem ich bei meinen persönlichen Engel und Dämon gewesen war.
Mir fiel auf , dass ich jeden Morgen etwas motivierter Aufstand, ein bisschen mehr mit Motivation, und ein bisschen glücklicher.
Ich wusste nicht worran es lag- aber mir sollte es recht sein.
Eines Tages rief mich Aziraphale an.
Ich saß gearde am Küchentisch, und als meine Mutter den Hörer abnahm und fragte wer denn hier sei', sprang ich direkt auf und musste sie anschwindeln.
Ich sagte ihr, dass es ein Vertretungslehrer wäre, der mir Nachhilfe in Mathe geben würde.
Am gleichen Tag traf ich mich mit Aziraphale. Alleine.
"Du wirkst heute etwas fröhlicher als das vorige mal. Freut mich."
Sagte er als ich eintrat.
Er hatte mir mal gesagt das er ein Wesen der Liebe war, und diese auch fühlen konnte.
Ich fand diese Eigenschaft super süß.
Doch heute saß ich am Schreibtisch-Zuhause und war gearde dabei eine Mathe Aufgabe zu lösen.
Jetzt wünschte ich mir wirklich das Aziraphale mir Mathe beibringen würde... man war ich schlecht darin!
Ich seufzte tief.
In meinen Zimmer herrschte absolute Stille, dass einzige Geräusch war die Wanduhr, die beruhigend im Rhythmus tickte.
Eine Brise wehte durch das gekippte Fenster hinein , und jagte mir kurz Gänsehaut über den Rücken.
Ich zuckte zusammen, als mein Handy zu klingeln begann.
Als ich auf's Display starrte erwartete ich schon Aziraphale, aber es war Crowley.
Ich nahm überrascht ab.
"Crowley"?
Fragte ich als ob ich mir nicht sicher wäre.
"Heeey, Aline."
Fing er an.

"Was gibt's"?
"Nichts, ich wollte... mich nur mal so melden."
Ich zog eine Braue hoch.
"Ahja. Wieso glaube ich dir das nicht"?
Fragte ich sarkastisch.
"Doch ist so. Was machst du gearde"?
Fragte er.
Ich fand es seltsam von ihn, aber antwortete dennoch.
"Sitze gearde an Mathe Aufgaben..."
"Klingt nicht sehr begeistert."
"Ist es auch nicht. Ich hasse Mathe."
Antwortete ich.
"Hm, ich glaube ich kann da was machen, bleib dran..."
"Wieso was-Argh"! Ich schmiss vor Schreck mein Handy auf dem Schreibtisch, als ein seltsam verzerrtes piepen ertönte.
Kurze Zeit später fing mein ebend noch dunkler Bildschirm grell zu leuchten an, und eine Sihoulette erschien in meinen Zimmer.
"Crowley"?!
Ich stand auf.
"Wie- was, wie konntest du-"
Er zog eine Augenbraue hoch.
"Ach vergiss es! Was machst du hier?! Wenn meine Mutter hier rein kommt und dich sieht, fällt sie noch vom glauben ab! Was soll ich ihr dann erzählen"?
Fragte ich ihn mit gedämpfter Stimme, und sah zur angelehnten Tür.
"Hm..."
Er schnippte mit den Fingern und meine Tür schloss sich mit einen Knall.
Er kam näher.
"Eigentlich... ist doch was los. Aber nicht ausflippen ja"?
Fing er jetzt an.
"Wusste ich's doch. Okay dann schieß los."
Sagte ich, bereit für alles schlimme was jetzt kommen würde.
"Nicht hier. Zu viele Leute die zuhören."
Sagte er.
"Hier hört uns niemand."
"Doch. Ich kann so etwas fühlen. Dämonische Fähigkeiten und so. Komm mit mir in mein Apartmant."
Er nahm urplötzlich meine Hand.
Doch ich zog zurück.
"Warte. Ich kann hier nicht weg, ich muss erstens noch Hausaufgaben machen, und zweitens bemerkt es meine Mutter wenn ich hier einfach verschwinde."
Warf ich ein.
Crowley lugte auf meinen Schreibtisch.
"Ach ja stimmt. Da war ja was."
Er ging zu meinen Herz und hob es mit einer Hand hoch.
Er ließ es los, dich anstatt auf dem Boden zu fallen schwebte es in der Luft.
Er besah sich das geschriebene an.
"Schicke Handschrift. Altmodisch."
Sagte er. Kurz darauf machte er eine Handbewegung und mein Füller erhob sich ebenfalls.
Er hob meine Hand an, und tippte zwei mal darauf, danach auf dem Füller. Ich sah zu wie der Stift in Sekundenschnelle weitere Aufgaben löste, und sich danach wieder auf dem Schreibtisch legte.
Crowley pflückte das Heft aus der Luft und zeigte es mir.
"Tada."
Ich war beeindruckt. Es war meine Handschrift, und die Aufgaben waren sogar richtig.
"Wow! Das ist der Wahnsinn. Danke Crowley."
Ich grinste.
Er lächelte nur etwas zurück, und schmiss das Heft wieder zurück auf dem Schreibtisch.

Jetzt hielt er zwei seiner Finger an seiner Schläfe und konzentrierte sich.
Plötzlich flimmerte es vor meinen Augen, und etwas trat aus mit heraus.
Ich traute meinen Augen kaum, als ich mich selber vor mir stehen sah.
"Was zur... Hölle"?!
Fragte ich aufgebracht.
"Keine Sorge, sie verhält sich so wie du und antwortet auch so. Wenn sie deiner Mutter etwas fragt, sagt sie das gleiche wie du. Sie verschwindet wieder wenn du zurück kommst."
Erklärte Crowley.
"Du bist verrückt. Wundervoll verrückt"!
Sagte ich lachend.
Er lachte kurz auf.
"Wow, so viele Komplimente in nur 10 Minuten."
Er schnippte noch einmal, und ich war plötzlich in meinen Straßenschuhen und hatte meine Jacke an.
"Jetzt komm."
Er nahm meine Hand in seiner und eher ich mich versah, wurde mir ganz schwindelig.
Nachdem ich zwei mal blinzelte, standen wir schon in einem Raum.
Ich staunte als ich die Luxuriösen Sachen sah.
"Wow..."
Sagte ich leise.
Die Wände waren in einem dunklen grau gehalten, und Pflanzen die größer waren als ich, standen fast in jeder Ecke. Mir viel sofort der unnatürliche Glanz an ihnen auf.
Mir fiel der schwere Schreibtisch auf, der eine schwere Marmor Platte in rot trug.
Davor stand eine art Stuhl, der mehr wie ein kleiner Thron aussah.
Ich ging ein paar Schritte vorran, und erhaschte einen Blick hinter einer Ecke.
"So Beeindruckt, Prinzessin"?
Fragte er und stellte sich hinter mir.
Er hatte sein Jackett ausgezogen, und starrte mich jetzt mit einen schiefen Lächeln an.
"Prinzessin"?
Fragte ich.
Er lachte nur.
"Du siehst neben den Thron aus wie eine."
Antwortete er.
Ich lächelte.
"Um auf deine Frage zurück zu kommen.Ja. Bin ich. Auch von deinen Pflanzen. Ich habe noch nie so gesunde Palmen gesehen."
Sagte ich, und berührte ein unnatürlich grün leuchtendes Blatt mit den Fingerspitzen.
"Naja, ich... Rede mit den Pflanzen."
Sagte Crowley und schlenderte zu mir.
"Reden"?
Fragte ich.
"Ja. Ich bin nicht immer nett zu ihnen, aber sonst checken sie es nicht."
Als er ein Blatt der Pflanze berührte, zuckte das Blatt förmlich zusammen.
Ich ließ sofort die Hände von ihr, und warf den Dämonen einen Seitenblick zu.
Er terrorisierte die Pflanzen wahrscheinlich...
"Äh... und was wolltest du mir jetzt sagen"?
Sein Blick wurde wieder ernst.

"Du wirst beobachtet. Von Leuten aus der Hölle."
Sagte er mit gedämpfter Stimme.
Dabei jagte mir der Ton dabei eine Gänsehaut über den Nacken.
"Beobachtet"?
Fragte ich, als hätte ich den Begriff nicht verstanden.
Ich wurde von Dämonen beschattet. Weswegen?
Was hatte ich getan?






 Weswegen? Was hatte ich getan?

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Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

~• □ Light Shade ■ °~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt