•Kapitel 32.•

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[Weist mich auf Rechtschreibfehler hin]
Maudado's PoV.

Mal wieder wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt. Ich lag in den Armen von Zombey, der anscheinend noch tief und fest schlief. Im Zimmer hielt ich ausschau nach einer Uhr, die ich auch schlussendlich fand.
13:44 Uhr schon. Vorsichtig versuchte ich mich aus seinem Griff zu lösen. Er gab ein Grummeln von sich, bevor er sich auf die andere Seite drehte. Erleichtert stand ich auf. Zombey hatte mir gestern noch ein paar Anziehsachen gegeben, unteranderem eine Boxershorts und ein Tank Top. Diese nahm ich, ebenso die Geschenke von Manu und Palle, mit ins Bad. Ich betrachtete noch einmal den Ring, bevor ich ihn abnahm und auf eine freie Ablage legte. Schnell huschte ich unter die Dusche. Dafür das ich eine halbe Katzengestalt bin, mag ich das Wasser recht gerne. Fertig geduscht, zog ich mir die ausgeliehenden Sachen von Micha an und darüber die graue Jogginghose mit dem orangenen Pulli mit der lilanen Aufschrift Zomdado.Der Ring kam zum Schluss. Schnell putzte ich mir die Zähne und machte mich frisch.

Ich versuchte mir irgendwie die unordentlichen Haare zu richten, was mir nach einer gefühlten Ewigkeit auch gelang. Leise lief ich die Treppe hinunter. Team KürbisTumor war auch noch nicht anwesend. Im Esszimmer angekommen, setzte ich mich auf einem zugehörigen Stuhl der Theke. Sollte ich Frühstück oder Mittagessen machen? Schließlich entschied ich mich für einen Brunch. Schnell nahm ich mir einen kleinen Notizblock zur Hand und schrieb dort meine kleine Einkaufsliste auf.

Brötchen,Croissants, Eier, Käse, Marmelade, Tomaten, Möhren, Kräuter, Croûtons, Sahne, Salat, Gurke..

Ich hinterließ den dreien eine kleine Notiz, falls sie früher wach werden sollten. Schnell nahm ich mir den zweiten Schlüssel von Zombey, nahm meinen Rucksack und zog mir die Kapuze auf.
Dadurch das eine solide Schicht Schnee lag, waren es ca. 0°C.
Mit Händen in der dünnen Jackentasche, lief ich zum Bäcker, der Gott sei Dank erst um 14:15 Uhr schließt. Mit 10 Brötchen und 5 Croissants in meinem Rucksack, machte ich mich auf den Weg zum Supermarkt, da es ein solides Stücken dort hin war, fuhr ich mit dem Bus. Angekommen lief ich mit großen Schritten in den Supermarkt. Als ich alles hatte, wollte ich Richtung Kasse gehen, doch die Fleischabteilung stoppte mich. Der Gedanke den anderen etwas mit zu bringen wurde stärker, allerdings habe ich noch nie Fleisch gegessen, was wenn ich etwas falsches kaufe? 
Somit verschwand die Idee aus meinen Gedanken und ich drehte zur Kasse. Alles bezahlt, packte ich meinen Rucksack mit den Lebensmitteln vom Supermarkt und beschloss die Brötchen und Croissants in der Hand zu halten.
Eine halbe Stunde später, war ich endlich zu Hause. Angst, das alle schon wach waren öffnete ich die Tür. Doch zu meiner Erleichterung  war es noch ziemlich ruhig im Haus, bis ich das prasselnde Wasser der Dusche hörte. Erschrocken packte ich alles aus.

Als erstes fing ich mit einer warmen Speise an. Es sollte eine Tomaten-Möhrensuppe werden.
Somit nahm ich mir ein Schneidebrett, eine große Schüssel und die Tomaten. Zuerst ritzte ich in die Unterseite der Tomaten ein kleines Kreuz hinein. Danach lege ich die Tomaten in die große Schüssel und übergieße diese mit heißem Wasser. In den 10 Minuten  wo die roten Lebensmittel ein Wasserbad nehmen, deckte ich den Tisch. Nach den 10 Minuten machte ich mich wieder an den Tomaten und sorgte mich um das Restliche der Suppe.

~Weitere 10 Minuten später~

Weitere 10 Minuten sind vergangen und alle Zutaten waren nun im Topf. Langsam rührte ich die schon leicht erkennbare Suppe. Als ich mal wieder zwei Arme um meiner Taille spürte, entwich mir ein Grinsen.
"Guten Nachmittag, Micha."
Sachte drehte er mich, woraufhin ich den Kochlöffel los ließ. Mit seinem Zeige- und Mittelfinger stützte er mein Kinn.
Langsam aber sicher, nährte er sich mir, bevor auch schon seine zarten, rauen Lippen auf meinen lagen. "Guten Nachmittag, Kätzchen." Vorsichtig stupste er, mit seiner Zunge, meine Unterlippe an. Unsicher ob ich bereit für so etwas war, gewährte ich ihm trotzdem Einlass. Ein seltsames, dennoch schönes Gefühl. Mein Herz schlug schlagartig und mein Katzenschweif wedelte wild herum. Ich genoss diesen einzigartigen Kuss, denn es ist nicht nur mein erster Zungenkuss, sondern spürte ich auch, wie viel Liebe darin steckte.
Trotz allem löste ich den, noch so plötzlichen, perfekten, Zungenkuss und wendete mich, mit einem Lächeln, wieder dem Essen. Zombey deckte den Tisch weiter mit ein paar weiteren Speisen und machte sich anschließend an den Salat.

Mittlerweile war auch die Suppe fertig und ich stellte den großen Topf auf die Mitte des Tisches.
Eine kleine Schüssel, welche neben dem Topf stand, war mit Croûtons gefüllt. Da hörte ich auch schon das zu gehen, einer entfernten Tür. Keine 5 Sekunden später, standen Glp und Paluten im Türrahmen. "Wow, dass riecht ja gut." "Wessen Idee war's?"
Zombeys Blick lag auf mir.
Ein wenig später saßen wir alle auf unseren Plätzen und aßen.
Als Süßspeise gab es noch den Kuchen von gestern. Somit verbrachten wir den Nachmittag, bis 15:45 Uhr mit essen.

Heeey!!
Ich kann einen Kochvorgang definitiv gut beschreiben  (Kappa xD). Schaffen wir die 190 Votes, vor dem ersten August?
Vielleicht bringe ich heute noch ein drittes Kapitel raus, mal schauen. Ich bin momentan ziemlich motiviert, um weiter zu schreiben.^^
ʕ•ᴥ•ʔ❀
Danke fürs lesen!
Ciao Ciao!

Wiedersehn! [Zomdado ff] #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt