•Kapitel 44.•

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Sorry, für den ganzen Perspektivenwechsel, wollte etwas neues probieren..
٩(๑•́ ₃ •̀๑)ノ゙

O.o Es gab scheinbar Probleme bei der Veröffentlichung..
Hier ist es wieder :)

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~Währenddessen bei ZomDado~

Zombey's PoV.

Müde schlenderte wir die letzten Meter zu seinem Haus. Ein kleiner Windstoß wehte und der grünäugige Neko, drückte seinen immer mehr fröstelnden Körper gegen meinen. Besorgt zog ich den mittlerweile torkelnden Jungen an meinen Körper und gab ihm Halt. Sein Kopf lehnte an meiner Schulter, während seine Augenlider immer wieder drohten zu zufallen. Als er sich plötzlich von mir abneigte und sich kurzzeitig übergab. Maurice rechte Hand stützte an der rot geziegelten Mauer, während die andere Hand auf seinem linken Brustkorb lag. Panisch wusch ich ihm den kalten Schweiß von der Stirn. Maudados Gesicht verzog sich schmerzhaft und seine linke Hand krallte sich nun noch mehr in den Stoff des Pullovers. Schwermütig fiel er mir zittern in die Arme. "Ist.. Ist alles okay?", er nickte krampfhaft. "Liegt bestimmt nur am Alkohol.." Mit einem unsicheren Nicken, welches mir eigentlich selber Mut zusprechen sollte, bejahte ich. Kurze Zeit strich ich seine Wirbelsäule nach, in der Hoffnung das Mauri sich entspannte.  Langsam aber sicher setzten wir unseren Weg fort. Unsere Handrücken berührten sich und mit einem leichten Lächeln ergriff ich seine kalte Hand. Sorge stieg in mir auf und das Lächeln verschwand.

PoV. Autor

Die beiden Jungen liefen weiter nebeneinander her, während der Brünette völlig in seinen Gedanken versank. Als er plötzlich von einer weiteren Hand an der Schulter zurückgezogen wurde und somit in der Realität, dem hier und jetzt landete. Ein schwaches Grinsen schlich sich auf die Lippen des jüngeren. "Micha..!", daraufhin ruhte die linke Hand des Nekos erneut auf seinem linken Brustkorb. Der Inu kratzte sich kurzzeitig verlegen am Hinterkopf, bevor er erneut begann den Blondschopf besorgt zu mustern. Sie traten in den Flur des Hauses, bedacht nicht all zu laut zu sein. Im Badezimmer machten sie sich bettfertig, bevor sie sich kurzer Hand später ins Bett kuschelten. Beide lagen Rücken an Rücken, bis der ältere sich wendete und seinen immer noch zitternden Freund in die Arme schloss.

Maudado 's PoV.

Die Zeit verging und die Müdigkeit überrannte mich förmlich, jedoch bekam ich kein Auge zu, krümmte mich nur noch mehr vor Schmerzen. Ein Blick zu Micha, welcher mich immer noch in den Armen hielte, verriet mir klar und deutlich das er schlief. Der Schwindel nahm zu und es bildeten sich immer mehr weiße Punkte in meinem Sichtfeld. Ich wollte etwas sagen, jedoch gab ich nur ein zögerliches, gequältes Geräusch von mir - als meine Sicht immer mehr verschwamm. Vor Angst krallte ich mich in den Oberarm meines Freundes. "M-Micha..", ein leises Grummeln folgte. "Maurice?" Mein Atem verlief kurzatmig. "Ich.. Wir müssen..", erschrocken und zeitgleich verwirrt über mein eigenes verstummen und außergewöhnliches Stottern.
Zombey rappelte sich auf und schaltete das Licht an. Kurzer Zeit rieb er sich den Schlaf aus den Augen. Sein Atem stockte. "Ach du Scheiße Maurice.. Wir müssen schnell ins Krankenhaus!" Mit dröhnenden Kopf setzte ich mich auf. Michael kam mir zu Hilfe und zog mir einen Pullover über's Shirt. Zögerlich stand ich auf. Jedoch stellte sich dies als großen Fehler heraus, denn der Schwindel überrannte mich und die weißen Flecken vermehrten sich schlagartig..

Michael's PoV.

Erschrocken fing ich den Jungen auf. "Maurice!" Rasch tastete ich seinen Hals ab, um zu erkennen ob sein Puls noch schlägt. Die Tatsache, dass er noch am Leben war, beruhigte mich nur teilweise. Vorsichtig trug ich ihn zurück auf's Bett, um kurzer Zeit später mein Handy zu ergreifen. Schnell wählte ich den Rettungsdienst, beantwortete die W-Fragen und wartete auf eine Rückmeldung.

Angerufen kramte ich schnell nach einer Mütze, welche ich dem jüngeren auf den Kopf zog. Keine drei Minute später klingelte es auch schon an der Tür. Vorsichtig trug ich den, in Ohnmacht liegenden Jungen hoch und deckte ihn mit dünner Decke zu. Zögerlich hauchte ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, bis ich ihn anschließend den Notärzten - Rettungssanitätern übergab. "Kann.. kann ich ihn begleiten?" "Tut mir leid, nur Familienmitglieder können mitkommen." Ich runzelte die Stirn. "Ich bin sein Freund.", sie musterte mich mit skeptischen Blick und hochgezogener Augenbraue, was ich ihr gegebenfalls gleich tat. "Wie alt?" Ein kaum hörbarer, genervter Seufzer entwich mir. "Siebzehn." "Steig ein." Auf der Fahrt ins Krankenhaus, durchlöcherte sie mich abermals mit Fragen.

Angekommen durfte ich vorerst im Wartezimmer warten. Eine Krankenschwester kam vorhin zu mir und meinte sie würden ihn auf der Intensivstation  untersuchen und beobachten. Dadurch das er in Ohnmacht lag, würden sie zu allererst eine Ruhe - EKG (Elektrokardiogramm) - Aufzeichnung durchführen, um sicher zu stellen, ob das Herz für den Ohnmachtsanfall verantwortlich war. Außerdem wurde ihm eine Nasensonde eingeführt, mit Sauerstoff zugeführt werden kann. Medikament wie Diazepam, Morphin, Nitrate und Acetylsalicylsäure würden ihm über den Zugang einer Vene verabreicht werden. Röntgenbilder etc. sollten auch gemacht werden. Die Krankenschwester, würde nach den ganzen Untersuchungen noch einmal zu mir zurückkehren und mich aufklären.

Niedergeschlagen vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen.

Wie und warum, kann und muss ein Mensch soviel Unglück erleiden?

Stunden vergingen und scheinbar fiel ich in einen unruhigen Schlaf, denn ich wurde aus dem Nichts angetippt und fuhr erschrocken zusammen. "Entschuldigen sie. Ihr Freund ist wach geworden, sie können jetzt auf die Intensivstation. Der Arzt würde gleich noch einmal vorbei kommen und sie aufklären. Dennoch sollten sie Ruhe bewahren, der Junge scheint noch schwach zu sein.", etwas aufgebracht nickte ich und machte mich anschließend auf den Weg zum Kätzchen. Da stieß ich auf einen Mann, welcher scheinbar der Arzt war. Ich erkundigte mich kurz und betrat anschließend das Zimmer. Keine Minute später trat auch der Arzt ins Zimmer. Wir begrüßten uns erneut mit einem kurzen Händedruck. "Herr..?" "Michael, einfach Michael." "Okay, Michael. Also es hat sich herausgestellt das Maurice an einem Herzinfarkt erlitt." - Mein Magen zog sich abrupt zusammen. Einen Herzinfarkt?! - "Dadurch das er sich heute übergeben hatte, konnte man schnell feststellen, dass dies sein erster deutlich, hervorkommender Infarkt war.", ich nickte zögerlich und fing an das ganze nur langsam zu verarbeiten. "Jedoch hat dies keine positiven Auswirkungen, denn trotz des überstandenen Herzinfarkts, droht den nächsten dreißig Tagen weiterhin ein tödlicher Myokardinfarkt.", ich schluckte schwer. "Dennoch ist es möglich einen Infarkt vorzubeugen, indem ihr Freund zum Beispiel, weniger Alkohol oder Tabak konsumiert - wenn überhaupt - eine gesunde Ernährung führt und viel Sport treibt. Gegebenfalls sollten sie den Stresspegel senken und auf den Blutdruck, ebenfalls den Cholesterinspiegel achten."

[...]

Nach weiteren Informationen neigte sich das Gespräch endlich dem Ende.
"Wann wird er entlassen?" "Rechnen sie mit drei bis vier Tagen. Für ihren Freund kriegen sie gleich einen Attest von mir." Ich blickte erneut zu Mau, welcher noch immer an Geräten angeschlossen war. "Wo sind eigentlich eure Eltern?", ich musste seufzten."Kompliziert..", seine Stirn legte sich in Falten. "Schieß los." Erstaunt über die Neugierde des Mannes erklärte ich ihm die heikle Situation. Er nickte und schien das ganze nur halbwegs nachvollziehen zu können. "Tut mir leid falls ich falsch liegen sollte, aber ihr Freund ähnelt so ziemlich einen, meiner Kollegen." Meine Augen wurden groß. "Doktor Kärcher..?" "Ja, finden sie nicht? Sein älterer Bruder hat auch eine Tochter die hier als Schwester arbeitet.", er zuckte mit den Schultern. Szenarien schossen mir durch den Kopf.

>>...Blondes Haar, grüne Augen, weißer Kittel, rechteckige, schwarze Brille, recht groß.
Er ähnelt Dado schon allmählich...<<

>>...Wie ist noch mal sein Nachname?" "Doll.."
Dr. Kärcher blieb mit leicht geöffneten Mund und großen Augen stehen. Konzentrierte sich jedoch wieder schnell auf das jetzt und lief davon...<<

>>...Keine 5 Minuten später kam eine andere Schwester herein. Ihr Aussehen ähnelte das, wie von diesem Arzt, der sich "Kärcher" nannte. Sie sah relativ jung aus, ich schätze sie 20-22 Jahre, vielleicht...<<

Mir stockte der Atem.. Ich hatte recht!

Heeey! Uhhhm? {Grüße gehen raus an @DadosKeks - Erinnerst du dich? xD} Ansonsten bin ich nur zu 75% zufrieden damit.. :| Hatte kein Wlan, kein Datenvolum und eine totale Schreibblockade.. >w< Danke für's lesen, habt einen schönen Tag und Ciao Ciao!!

Wiedersehn! [Zomdado ff] #Wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt