31장 [Verunsichert]

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이젠 내게 약속 하루에 번씩 혼자 느껴도 버리지는
———

Passend zum Takt, tippte ich mit meinen Fingern auf meinen Oberschenkel.
Leise summte ich die Melodie mit, die sanft aus denn Lautsprecher des Autos dröhnte.

Ab und zu bemerkte ich die amüsanten Blicke von Namjoon, wenn ich versuchte bei einen
Rap-Part mitzuwirken.
Jedoch kam nur Geflüster heraus, weil ich mir nicht traute lauter zu singen bzw. zu Rappen.

»Das üben wir noch« sprach er schmunzelnd.
»Was?« fragte ich verwirrt, weil mich Namjoon in diesen Moment aus meinen Tagtraum gezogen hatte.
»Das Rappen« half er mir auf die Sprünge.
»Ach so« nuschelte ich peinlich berührt.

Und dabei hatte ich die Hoffnung, das er es doch nicht gehört hatte. Ich hatte mir so viel Mühe gegeben nicht laut mitzusingen, aber anscheinend ist dieser Versuch gescheitert.

»Aber du hast eine schöne Stimme, hast du dir einmal überlegt, vielleicht später etwas mit Musik zu machen?« fragte er mich neugierig.
Ich schüttelte meinen Kopf, jedoch bemerkte ich schnell, das er dies gar nicht sehen konnte, weil seine Blicke auf die Straße gerichtet waren.

»Nein, ich hatte den Gedanken gehabt, Ärztin zu werden. Aber ich denken nicht, das ich gut genug dafür in der Schule bin« seufzte ich.
»Man kann alles im Leben erreichen, man muss nur genug dafür arbeite und braucht vor allem Geduld« ermutigte mich Namjoon.

Während ich Namjoon zuhörte, sah ich aus dem Fenster. Er hatte mit seinen Worten schon recht.
Aber trotz alldem kann ich erst wieder zur Schule, meinen Abschluss machen und studieren, wenn niemand mich mehr umbringen möchte.

Bis dorthin kann ich nur selbst daraufhin arbeiten.
Der Privatlehrer wird mir bestimmt bei meinen Vorhaben unterstützten, oder mit schweren Matheaufgaben töten. Eines von beiden wird es schon sein.

»Wo fahren wir eigentlich hin, Namjoon?« fragte ich ihn gelangweilt.
»Zu deinen Eltern« gab er nur knapp als Antwort.
Genervt stöhnte ich auf.
»Das ist mir bewusst! Aber wo befinden sie sich momentan?« verlangte ich von ihm.

»In einem Haus, etwas außerhalb von Seoul. Um genauer zu sein Seongnam, Gyeonggi-do« erkläre er mir.
»Sumi, es dauert noch ein wenig bis wir da sind, schlaf doch noch ein wenig« schlug er vor.

Nickend schloss ich meine Augen und lehnte meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe.

———

»Sumi, wach auf« jemand rüttelte leicht an mir, weshalb ich verschlafen meine Augen öffnete.
»Mhh, sind wir schon da?« fragte ich Namjoon gähnend und rieb mir meine müden Augen.

Verschlafen blickte ich um mich.
»Ich habe Hunger bekommen. Wir standen gerade eine Stunde im Stau, weil in Segok-Dong eine blöde Umleitung war« erzählte er mir.
»Ach so, ja ich hab auch ein wenig Hunger« lächelte ich, als sich mein Magen bemerkbar machte.

Schmunzelnd stieg Namjoon aus dem Auto, was ich ihn gleich tat.
Namjoon hatte vor einen traditionellen Koreanischen Restaurant geparkt, weshalb wir schnell von dem Regen fliehen konnten.
Es schüttelte von einer Sekunde zur anderen aus Kübeln.

Namjoon öffnete mir die Restaurant Tür. Schnell huschte ich ins Innere des kleinen gemütlichen Restaurant. Sofort begrüßte mich eine angenehme Wärme und eine ältere Frau die zu mir und Namjoon eilte.
»Annyeonghaseyo~« begrüßte ich sie zusammen mit Namjoon, mit einer leichten Verbeugung.

𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt