Sie schrieb versehentlich die falsche Nummer an.
Er wusste genau wer sie war, jedoch begann er ein unschönes Spiel mit ihr zu spielen.
Park Jimin ist ein Mafioso und sie eine normale Oberschülerin, die in etwas verwickelt ist - aus dessen heiklem Si...
»Doch! Du kannst dich doch an meinen Namen erinnern, also kannst du mir nicht sagen, das du trotzdem nichts mit mir anfangen kannst« meinte der anscheinend ältere zu mir, worauf ich nur - nichts wissend mit dem Kopf schüttelte.
»Ich kenne nur ihren Namen, aber sonst kann ich nicht wirklich etwas mit ihnen anfangen. Nur vielleicht davon schlussfolgern was Jungwoo uns erzählt hatte« erklärte ich meine Unwissenheit ihn gegenüber.
Er gab nur ein verzweifelten Seufzer von sich, antworten auf meine Worte tat er erst gar nicht.
»Jimin, ich sagte dir doch das sie an Amnesie leidet und nur durch dein erscheinen wird sie sich nicht an ihr ganzes Leben erinnern können« regte sich Jungwoo über den jungen Mann auf.
»Aber es bestand eine minimale Möglichkeit, das es doch funktioniert« giftete Jimin den Größeren an.
»Wie könnten es aber eigentlich mit Hayato probieren« überlegte Jungwoo, weswegen Jimin anfing gefährlich zu brummen.
»Wenn du weißt wo er sich aufhält, nur zu. Aber wenn du es nicht bemerkt hast, hat er dich angeschrien - das du doch zur Hölle fahren sollst, weil wegen dir Sumi verschwunden war« erzählte Jungwoo ironisch grinsend.
»Song Jungwoo, bring es nicht soweit. Ich fing an dich zu mögen« meinte Jimin bedrohlich.
»Es wäre schön, wenn ihr euch woanders streiten würdet, als in solch einer Situation« sprach Suho ein Machtwort, als es anfing zu nerven.
»Schon gut Prinzessin« grinste Jimin, der allen anscheinend nach Suho nicht mochte. Diesen Hass konnte ich jedoch gut verstehen.
Ich meine, bevor ich verschwand waren Jimin und ich zusammen - zumindest sagte dies Jungwoo - und jetzt auf einmal lebe ich doch noch und habe einen neuen. Ich verstand ihn, leider.
»Sag das noch einmal und du kannst dich aus dieser Wohnung verpissen« kam es aufgebracht von meinen Freund.
»Schon gut« meinte Jimin Hände hebend.
»Was machst du hier eigentlich?« fragte mein Freund, genervt von den blond haarigem.
»Ich würde euch gerne euer friedliches Leben leben lassen, jedoch kann ich nicht verantworten, das Sumi wieder etwas passiert. Den der Killer läuft noch irgendwo herum. Wenn er sie auf der Straße trifft und wieder erkennt ist es vorbei. Dieses Mal macht er keinen Fehler« erklärte Jimin seine Anwesenheit.
»Seit einem Jahr ist sie bei mir und bisher ist nichts passiert« meinte Suho, nicht begeistert von Jimin's verlängerten Aufenthalt in unserer Nähe.
»Nur weil in einem Jahr nichts passiert ist, heißt es noch lange nicht, das niemals etwas passieren wird. Es sind lediglich Vorsichtsmaßnahmen die ich treffe, für ihre Sicherheit« sprach der ältere, der dabei seine Blicke nicht von mir abwandte.
»Ich habe es damals der Familie Jung versprochen sie zu schützen und das werde ich auch beibehalten. Ich breche meine Versprechen noch und außerdem besteht noch der Vertrag« fuhr er mit seiner Erläuterung fort.
»Was heißt das jetzt für uns?« fragte ich nach, nachdem Suho aufgestanden war um verzweifelt in die Küche zugehen.
»Personenschutz, Überwachung« meinte er lediglich. Ich nickte mit den Blicken auf Suho gerichtet, der am liebsten Jimin erwürgen würde.
»In Ordnung« nickte ich mit meinen Kopf, zwar eher unbefristet davon, aber was sollte ich schon anderes tun sollen?
»Jungwoo hatte recht, du hast dich verändert« stellte Jimin fest, lehnte sich dabei zurück und schloss die Augen.
»In welcher Hinsicht?« fragte ich neugierig, und neigte dabei meinen Kopf etwas zur Seite.
»Du warst damals Temperamentvoll und hattest deine Meinung immer laut ausgesprochen. Jetzt wirkst du eher zurückhaltend und schüchtern« erzählte er mir von meiner Persönlichkeit, die mich schockte.
So soll ich damals gewesen sein? Unmöglich. So könnte ich mich selbst nicht einschätzen.
Verträumt starrte mich Jimin an, anscheinend mit den Bildern der Vergangenheit vor den Augen.
Ich atmete einmal tief durch, bevor ich mir über den Oberschenkel rieb, bis ich schlussendlich aufstand.
»Wohin gehst du?« fragte mich Suho Stirn runzelnd. »Ich muss noch bei meiner Arbeitsstelle anrufen und Bescheid geben, das ich erst einmal nicht kommen werde« seufzte ich.
Ohne auf Antwort abzuwarten, ging ich ins Schlafzimmer wo sich meine Tasche befinden müsste, in der sich noch mein Telefon befand.
Ich hockte mich hin und griff in die offene Tasche, in der ich blind nach meinen Handy griff.
Gerade als ich dabei war, die Nummer heraus zu suchen, um alles mit meinen Arbeitgeber abzuklären, klingelte mein Handy.
Jemand rief mich an, wobei ich mir nicht vorstellen konnte, wer mich anrief, weil ich sonst keinen kannte, der mich einfach grundlos anrief.
Ich drückte auf das grüne Symbol, um den Anruf anzunehmen.
»Annyeonghaseyo?« fragte ich verwirrt in das Telefon. Ein gehässiges Lachen ertönte, das mir merkwürdig bekannt vorkam. Woher nur?
»Jung Sumi, ich hätte nicht im entferntesten Sinne damit gerechnet, das sie doch tatsächlich all die Sachen überlebt hatten - die ich ihnen angetan hatte, an dessen Verletzungen sie doch eigentlich hätte sterben müssen.
Es ist erstaunlich wie so ein einfaches und naives Mädchen wie sie denken, das sie so einfach davon kommen. Ach warten sie, sie heißen ja jetzt Hyun Soo-a.
Mein gut durchgeplanter Plan, ist zu meinen eigenen Verhängnis geworden. Ich habe ihren Tod vorgetäuscht, damit ihr Freund Park Jimin nicht nach ihnen such - sodass ich mehr Zeit hätte sie zu entsorgen.
Ich habe sogar einen gefälschten Ausweis angefertigt. Hach, wie sehr ich sie doch verabscheue.
Jedoch habe ich mit ihren Leben, die Chance bekommen, ihnen ihr Leben noch grausamer zu gestalten. Ich werde daran Spaß haben, sie dieses Mal noch grausamer zu foltern.
Und wenn sie nicht das tun, was ich von ihnen verlange, werden meine Drohungen von damals in Erfüllung gehen. Dieses Mal keiner dieser sinnlosen Tricks. Sobald sie nur eines von unserem Gespräch erzählen, wird eine geliebte Person sterben.
Ich beobachte sie, also tun sie ja nichts unüberlegtes. Einen schönen Tag noch, Sumi«
——— SPANNUNG! CUT!
Es wird ängstlich sehr spannend und es geht auch langsam zu Ende.
Ich hoffe ihr bleibt bis zum Ende dabei!
Bis zum nächsten mal,
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