𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦

41장 [Erste Spur]

»Warum hast du keinen Schlüssel?«

»Dein ernst?! Erstens - hatte ich andere Probleme als mich um denn Schlüssel zu kümmern und
zweitens - Warum sollte ich meinen Haustürschlüssel mit nach Japan nehmen, wobei ich doch bei dir schon seit zwei Wochen lebe?!« Konterte ich aufgebracht.

»Es hätte sein können, das du vielleicht doch einen hasst, weshalb ich dich gefragt hatte. Aish, vergiss es einfach« ein seufzend verließ seinen Mund bevor er sich vor die Haustür hockte und das Schloss genau musterte.

»Jimin, wenn du jetzt mit dem typischen Klischee ankommst, von wegen - ich benutze eine Kreditkarte oder eine Haarspange um das Schloss zu knacken - stelle ich dein ganzes tun in frage« warnte ich ihn amüsiert.

Hoseok stand neben mir und beobachtete uns bei unseren tun einfach nur mit einen Schmunzeln auf dem Lippen.
Jimin zog eine schmoll Lippe, sah jedoch anscheinend selbst ein, das diese Idee in seinen Kopf niemals geklappt hätte. Wir hätten uns nur am Ende über ihn lustig gemacht und das mochte er sogar nicht.

Der blond haarige erhob sich vom Boden und trat einen Schritt weg von der Tür.
»Dann eben doch auf die
harte Tour« meinte er auf einmal.
Verwirrt, zog ich meine Augenbraue zusammen. Was meint er damit?

Zwei Hände legten sich plötzlich auf meine Schulter, weshalb ich erschrocken aufsah.
Hoseok zog mich etwas zurück und lächelte mich aufmunternd an.
Kaum hatte ich meinen Kopf zu Jimin gedreht, trat Jimin schon die Tür ein.
Jetzt wusste ich definitiv, was er mit
'Die harte Tour' meinte.

Die Arme Tür. Würde das meine Eltern sehen, würden sie vor Empörung Jimin auf ewig verbannen.
Mit einen zufriedenen Lächeln blickte er über seine Schulter zu Hoseok und mir - dessen Hände immer noch auf meine Schultern lagen.

»Hobi, ich mag dich, aber nimm deine Finger von meinem Eigentum!« brummte Jimin gefährlich mit drohenden Blicke.
Hoseok hob kapitulierend seine Hände, während er sich einige Schritte von mir entfernte.

»Jimin, ich bin nicht dein Eigentum! Dieser Körper ist Privatbesitz!« sprach ich genervt, bevor ich an Jimin vorbei ging und die
Wohnung - mein Zuhause - betrat.

Alles war immer noch verwüstet, das mir ein Stich im Herzen spüren ließ - als ich daran dachte, wie viel Erinnerungen an manche Dinge steckte.

Langsam versuchte ich mich durch die Scherben zu kämpfen die überall, von zerbrochenen Schallen und Spiegeln, am Boden lagen.
Deutlich konnte ich hören wie Jimin und Hoseok mir folgten, jedoch liefen sie mit weniger bedacht, als ich es tat, durch das Chaos.

Vor meiner Zimmertür blieb ich stehen. Die Tür stand einen Spalt offen, die ich deswegen einen kleinen Ruck gab - damit sie sich nun vollkommen öffnete.

Der Anblick stockte mir denn Atem. Es sah schlimm aus. Dieser Raum war kaum wieder zuerkennen.
»Ich schau mich in meinen Zimmer um, ihr könnte ja schon einmal mit denn anderen anfangen« schlug ich vor, das beide nur mit einen nicken bestätigten.

—

»Sumi, hast du etwas gefunden?« fragte mich Jimin mit Hoffnung in der Stimme, der in denn Raum trat.
Ich saß auf dem Bett, mit einem Bild meiner Großmutter in der Hand.
Natürlich hatte ich nichts gefunden, das ich Jimin mit einem Kopfschütteln zu verstehen gab.

Er kam zu mir und setzte sich neben mir. Sein blich glitt zum Bild, das ich in der Hand hielt.
»Ist das deine Großmutter?« fragte er mich. Ich nickte nur als Antwort.
»Das war zu meinen 9. Geburtstag entstanden, ein schöner Augenblick war es damals« erzählte ich abwesenden, mit denn Gedanken als die Vergangenheit.

Als ich das Bild wieder weg legen wollte, fiel mir etwas auf - weshalb ich meine Stirn in Falten legte.
»Was ist?« erkundigte sich Jimin, der nun selbst das Bild in die Hand nahm. Aber er schien nichts erkennen zu können, weshalb ich so in Gedanken war.

»Diese Kette, die meine Großmutter trägt. Sie kann man aufklappen. Es ist ein Medaillon« erklärte ich ihn.
Jedoch sah er mich nur an wie ein Auto, weshalb ich genervt meinen Kopf in denn Nacken legte.

»Vielleicht ist ein Hinweis im Medaillon« erläuterte ich denn blonden. Als er nun endlich verstand, worauf ich hinaus wollte - erweiterten sich seine Augen ins Unermessliche.

»Weißt du, wo es ist?« fragte er mich sofort. Ich nickte nur hektisch mit dem Kopf, bevor ich vom Bett aufsprang und zu meiner Kommode lief. Dort stand eine kleine Truhe mit etlichen Schmuckstücken drin.
Zum Glück war diese auch noch unberührt - so sah sie zumindest aus.

Sofort erblickte ich denn alten herzförmigen Anhänger, der an einer goldenen Kette hing.
Ich öffnete es und erblickte ein Bild des Hundes meiner Großeltern, der jedoch schon vor vielen Jahren gestorben war.

Jimin stellte sich hinter mir, um mit sehen zu können - indem er über meine Schulter schielte.
»Ein Hund? Echt jetzt, das ist nicht gerade ein hilfreicher Tipp« seufzte Jimin.

»Wir müssen zu meine Tante« sprach ich mit fester stimme.
Ich drehte mich zu einem verwirrt aussehenden Jimin, der wahrscheinlich gerade die Familie alte durchgeht, um sich zu erinnern was wohl über meine Tante drin stand.

»Sie wohnt in Maryland, Sumi« teilte mir Jimin mit.
»Das ist mir bewusst, aber sie besitzt eine Urne mit der Asche des Hundes drinnen, vielleicht ist dort eine Information« informierte ich ihn über meinen Gedanken.

»Ein Versuch wäre es werd. Hobi?!« rief Jimin nach - einen seiner besten Freunde. Sofort kam der ältere angelaufen - »Was ist los?« fragt er leicht aus der Puste.
»Wie haben einen Hinweis, informiere Namjoon, das er die Suche nach Sumi's Bruder abbrechen soll und dafür jemand anderes suchen schicken soll« trug Jimin denn älteren auf.

Ohne zu antworten, nickte Hobi und nahm sein Telefon zur Hand - mit dem er, am Ohr haltend, das Zimmer verließ.

»Wir fahren zurück zu mir, da bereiten wir alles vor für morgen« informierte mich der blonde über das weitere Vorgehen.
»Schon morgen?« entkam es mir geschockt.
»So schnell wie möglich süße und jetzt komm«

———
Soo nach Tagen endlich ein neues Kapitel!

Also geht es für sie mach Amerika! Ob das gut geht? Sumi, kann immerhin kein Englisch.

Naja bis zum nächsten mal,

Eure Sumi~☁️💙