PARK JIMIN
RÜCKBLICK»Jimin, ich sag's noch einmal. Von weitem!« meinte der jüngere warnend. »Beruhig dich, ich sagte doch - wenn sie die Möglichkeit dazu hat ein normales Leben zu leben, dann ist es mir egal sie nie wiedersehen zu können.
»Sie geht meistens nachmittags noch einkaufen um etwas für sich und Kim Jun-Myeon abends zuzubereiten. Es ist nicht weit entfernt von ihrem zuhause« erzählte mir Jungwoo, der mit mir im Auto saß.
»Verstehe, bis später« sprach ich desinteressiert, bevor ich aus dem Auto ausstieg. Das letzte was ich von Jungwoo hörte, bevor das knallen der Tür erklang, war ein verzweifelter Seufzer.
—
Langsam verlor ich die Hoffnung, das ich sie heute noch sehen würde. Wobei wir nicht genau wussten, wann sie einkaufen ging - weil dies bestimmt jeden Tag unterschiedlich war.
Trotz wurde es langsam kalt und die Möglichkeit sie zusehen, könnte ich bestimmt auf morgen verschieben.
Nicht das ich umsonst hier herum stehe und sie kommt doch nicht. Nicht das jemand hier die Polizei ruft, weil ich hier zu lange stehe und auf das Geschäft starrte.Gerade als ich davor war aufzugeben, erblickte ich sie. Ihre braune Haare hingen ihr im Gesicht, als sie aus der sich öffneten Geschäftstür hinaus trat und der Wind durch ihre Haare wehte.
Ihre braunen Haare waren kürzer als damals, das jedoch noch besser zu ihr passte, als die langen wie damals.
Mir kamen die ganzen Erinnerungen wieder hoch, die so unvergesslich erschienen. Es fühlte sich an als wären nur wenige Stunden vergangen, als ich sie das letzte mal gesehen hatte. Jedoch war die Realität schmerzvoller, als die Erinnerungen und die Wünsche die in meinen Kopf herum schwirrten.
Sie hielt ihre Einkäufer in einer Tüte verpackt in der Hand. Mein Starren hatte zu verantworten, das ich nicht bemerkte, das sie mich entdeckt hatte.
Aish.. Jungwoo wird mich dafür töten.
Sofort drehte ich mich um und ergriff die Flucht. »W-warten sie!« rief sie mir stotternd hinterher. Allein schon deswegen würde ich mich am liebsten umdrehen und sie in die Arme nehmen - jedoch wollte ich ihr neues Leben nicht ruinieren.
Ich hörte ihre Schritte hinter mir, weswegen ich anfing zu rennen. Wie in eines dieser Filme, huschte ich schnell in eine Gasse. Sie lief an mir vorbei, weil sie wegen den vielen Menschen hier die Übersicht verloren hatte.
Ich atmete einmal tief ein und aus.
Wegen dieser unachtsamen Sekunden, würde ich meinen Kopf verlieren. Das hätte ich erahnen sollen.Ich wollte schnell wieder zurück laufen, weil sie weiter gelaufen war, jedoch hörte ich etwas, wo ich anfangs dachte das wäre ihr Freund, jedoch irrte ich mich.
Nachdem ich nämlich gehört hatte, wenn auch nicht gerade kalt, wusste ich das dieser Mistkerl für all dies verantwortlich war...
—
»Sie werden sich deswegen anrufen, wen sie sich wirklich an etwas erinnert. Aber das war es mir wert, wir wissen zumindest jetzt wie der Killer aussieht. Er wird dieses Mal versuchen an sie dranzukommen, ohne das jemand davon erfährt« meinte ich zu dem jüngeren der dabei war, mich eigenhändig zu töten.
»Wenigstens etwas« grummelte er immer noch wütend.
»Du musst etwas tun für mich, weil ich niemals so nahe an sie heran komme« fing ich an zu sprechen und sah vielversprechend zu dem halb blinden.
»Was?« seufzte er und rieb sich dabei seine Schläfen. »Ich gebe dir einen Sender mit, den du ihr irgendwie an sie dran bringen musst. Dieses Mal wird der Killer damit nicht rechnen« erklärte ich ihn mein Vorhaben.
»In Ordnung, ich schau was ich tun kann« nickte er und nahm den Sender an sich, um ihn ihr nachher unbemerkt zugeben.
»Denkst du, das es dieses Mal funktionieren wird?« fragte er in Sorge, um seine Kindheitsfreundin.
»Er wird damit nicht rechnen. Damals war es vorhersehbar, er wird sie beobachte und wird bemerken, das sie wieder unter meinen Schutz steht. Jedoch wird er nicht damit rechnen, das wir dieses Mal wirklich alles überwachen werden« erzählte ich ihn.
»Ich habe eine Idee. Sobald die beiden mich zu ihnen einladen, werde ich dich dazu holen. Wenn wir gehen, entfernen wir uns etwas von der Wohnung. Nach einer Stunde würde ich Suho schreiben, das er zum Laden kommen soll, ohne Fragen zustellen und ihr etwas davon zu erzählen. Dort weihen wir ihn in unsere Pläne mit ein« schlug er vor.
Begeistert klatschte ich in die Hände.
»Hoffen wir mal, das es dieses Mal Klappe wird. Aber es muss einfach. Wenn... wir brauchen ihre Handy Nummer, wenn mir diese haben können wir ihr Handy überwachen. Er wird sie bestimmt darüber erreichen wollen« meinte ich, dieses Mal Sieges sicher.»Es wird funktionieren, dieses Mal hab ich es selbst im Gefühl. Wir werden diesen Typen in die Hölle schicken!« grinste Jungwoo, bösartig.
»Kontaktier die anderen. Es geht los« sprach ich nun selbst grinsend, als Jungwoo's Handy anfing mit klingeln.
Ich werde mein Versprechen halten. Sie könnte ein Leben ohne Gefahren führen, so wie ich es ihr damals versprochen hatte.
Dieses Mal... dieses Mal wird alles gut laufen. Das verspreche ich dir.
Ich liebe dich...———
Hach, da hatte Jimin also doch alles bereits genauestens durchdacht -.^Bis zum nächsten Kapitel,
Eure Sumi~^^💕
DU LIEST GERADE
𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗰𝗲 || 𝗧𝗲𝘅𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗕𝗧𝗦
FanfictionSie schrieb versehentlich die falsche Nummer an. Er wusste genau wer sie war, jedoch begann er ein unschönes Spiel mit ihr zu spielen. Park Jimin ist ein Mafioso und sie eine normale Oberschülerin, die in etwas verwickelt ist - aus dessen heiklem Si...