Sie schrieb versehentlich die falsche Nummer an.
Er wusste genau wer sie war, jedoch begann er ein unschönes Spiel mit ihr zu spielen.
Park Jimin ist ein Mafioso und sie eine normale Oberschülerin, die in etwas verwickelt ist - aus dessen heiklem Si...
»Sumi, kommst du? Dein Lehrer ist da« teilte mir Jin mit, der gerade mein Zimmer betreten hatte. Lächelnd nickte ich und erhob mich von meinen, ach so geliebten, Bett. Prüfend musterte mich Jin genausten, anscheinend gefiel ihn meine Kleidung nicht. Das könnte man eindeutig aus seiner Mimik lesen.
Ich trug doch nur einen eng anliegenden schwarzen Rock und ein weiß-Schwarzes T-Shirt, das ich in denn Rock gesteckt hatte.
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»Sei froh, das Jimin im Büro ist und dich nicht so sieht. Er würde deinen Lehrer Köpfen und dich inklusive« schmunzelte Jin.
Ich verdrehte kichernd meine Augen, bevor ich ihn aus dem Gästezimmer folgte.
»Der Lehrer wird dich im Wohnzimmer unterrichten. Ihr werdet alleine sein, also keinen Blödsinn anstellen, Sumi!« teilte mir Jin in einem strengen Ton mit. »Reg dich ab, Jin. Ich benehme mich« versicherte ich denn älteren neben mir.
»Na gut, jedenfalls - ich bin gleich in der Nachbar Wohnung drüben. Für denn Fall der Fälle. Bis dorthin, viel Spaß!« sagte er schadenfroh und drehte schnurstracks um, um die Wohnung zu verlassen. Toll.
Das war zwar meine Idee mit dem Lehrer gewesen, jedoch bereute ich, meine Entscheidung auf Schulbildung, bereits jetzt schon. Ich könnte jetzt im Bett liegen und einfach mein Leben genießen, das ich schon do oft, beinah verloren hätte. Aber mein Egoismus machte mir da mal wieder einen Strich durch die Rechnung.
Dieser Selbsthass. Lustlos schleppte ich meinen Körper in Richtung des Wohnzimmers.
Zu meinem Bedauern, war ich nach wenigen Schritten bereits da. Tief durchatmen, Augen zu und mit Selbstbewusstsein das Wohnzimmer betreten. Ich setzte einen Schritt nach vorne.
Nun stand ich im Wohnzimmer und musterte denn Rücken meines Lehrers.
In denn Sekunden, indem er mir keine Beachtung schenkte, überlegte ich, wie er aussehen könnte. Er muss gut aussehen und jung muss er auch noch sein. Ich sah kein graues Haar, oder zitternde Hände, die versuchen etwas zu greifen. Und Jung, weil Jin sonst solch eine Bemerkung nicht gesagt hätte.
Ich räusperte mich um seine Aufmerksamkeit auf mich zuziehen. Als er mich bemerkte, drehte er sich lächelnd zu mich um.
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