Kapitel 1

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Mit einem dumpfen Aufprall prallte mein Kopf leicht gegen das Glas,ich öffnete die Augen und sah raus in die Dunkelheit.Ab und an würden die Straßen von Laternen am Wegesrand beleuchtet und ich konnte die gigantischen Steinwände sehen die sich in Richtung Himmel zogen.

„Ziemlich beeindrucken mit den Bergen was Mia?" ,riss mich die Stimme meines Vaters aus meinen Halbtraum-Gedanken. „Nicht vergleichbar mit den Klippen Zuhause.",antwortete ich knapp und ließ meinen Blick das Auto schleifen,Meine kleine Schwester Ava saß neben mir auf ihrer Sitzschale und hielt ihren Teddy fest im Arm während sie auch ein bisschen auf ihn drauf sabberte während sie schlief,ich streichelte,meinem Hund Jack einmal über den Rücken und versuchte mich dann möglichst weit nach vorne zu lehnen um erkennen zu können ob meine Mutter schlief.

Nachdem ich mich vergewissert hatte das alle außer ich und mein Vater schliefen und ich mir nochmal in Erinnerung gerufen hatte,das in zwei Tagen ein neues Schuljahr begann,auf einer für mich neuen Schule,entschied ich mich auch wieder vor der Realität in meine Träume zu fliehen

***

Die Sonne schien auf mein Gesicht und auch meine Geschlossen Augen konnten leider nichts an der Tatsache ändern das es hell draußen geworden war und wir uns Los Angeles immer mehr näherten,ich gab mich geschlagen und öffnete die Augen.Jack saß motiviert neben mir und hechelte zufrieden,während Ava in einem Buch etwas ausmalte und ihre knallpinken Kopfhörer auf dem Kopf Trug,ich zückte mein Handy nur im schwarzen Bildschirm erkennen zu können dass ich wirklich gammlig aussah,meine Haare standen zu allen Seiten aus meinem Dutt heraus und mein Augenbrauen Cut hatte schon begonnen wieder zuzuwachsen.

Ich lehnte mich soweit nach vorne wie mein Gurt es zuließ,zu meiner Mutter die mittlerweile hinter dem Steuer des Autos saß und hab ihr einen Kuss auf die Wange „Guten Morgen Mum" „Na Mia hast du gut geschlafen?" fragte sie mit motiviertem Tonfall in ihrer Stimme, „Wie eine 15Jährige in einem Auto halt schläft",antwortete ich und wandte meinen Blick wieder dem Fenster zu,aus dem Augenwinkel konnte ich aber noch sehen wie meine Mutter nickte. „Mum?Ich hab Hunger" „Okay Mia dann machen wir gleich eine Pause",lächelte sie und bog auf einen Rastplatz ab.

Can always be forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt