Kapitel 45

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Mia POV
„Soll ich dich noch reinbringen?",fragte Nic mich „Ähm wirke ich noch sehr betrunken?",alte ich nur zu ihm rüber „Ich schreib deiner Mum du schläfst bei einer Freundin und dann kommst du mit zu mir okey?",lächelte Nic.

Zuerst wollte ich ablehnen doch dann fiel mir ein das  Alex ja auch sehr gut ohne mich klar kam,also entschloss ich mich doch zuzustimmen. „Wäre echt lieb wenn du das machen würdest Nic",meinte ich verlegen und sah ihn dann zurückhaltend an.

„Wenn du willst kann ich dich auch reinbringen und wir tun einfach so als würdest du schlafen ich mein wir kennen uns erst seit heute ist vielleicht doch etwas früh.",lächelte er,wow Nic war wirklich zuvorkommend,lieb,verständnisvoll und keine Ahnung er war anders als Alex aber erfrischend anders.

Er stieg aus und kam zu der Beifahrerseite seines Wagens und hob mich aus dem Wagen „Also mach einfach deine Augen zu,Versuch dich nicht zu bewegen und Dreh deinen Kopf am besten zu mir falls du einen Lachanfall bekommst.",riet er mir

„Einen Lachanfall?",fragte ich während er mich im Brautstyle Richtung Eingangstür trug.Nic lachte mich an und antwortete dann: „Ja davon hattest du heute schon ein paar,auch im Auto". Ich lachte kurz auf und Schloß dann meine Augen da ich mich erstens an den Plan halten wollte und zweitens tatsächlich etwas müde war.

Nic klingelte an der Haustür als meine Mum die Tür öffnete; „Oh Gott was ist passiert",fragte sie verständlicherweise doch Nic blieb ganz entspannt und erläuterte die Situation: „Alles gut sie ist nur im Auto eingeschlafen,weil sie wirklich müde war.Ich bin übrigens Nic Parker"

Nic Parker also; groß,gut aussehend,freundlich,zuvorkommend,perfekt und hat mich noch nichtmal wegen der Alex Sache ausgefragt geschweige denn sich zu ihr geäußert.

Nein,er hat respektiert das ich noch nicht bereit bin über sie zu reden und jetzt gerade trägt er mich in mein Haus und stellt mich meinen Eltern vor;klingt doch echt nach einem Traum von Junge.

Toll Mia und was ist mit deiner Beziehung mit Alex mh?Dem MÄDCHEN das dein Herz gebrochen hat woher weißt du bitte das du nicht auf Nädchen stehst?Fragte ich mich innerlich.Vielleicht bin ich ja Bi oder Alex war nur nh Phase weil ich einfach einsam war keine Ahnung ich will mich damit jetzt auseinandersetzen,versuchte ich mich vor mir selbst zu rechtfertigen.

„Dürfte ich Mia ins Bett bringen Mister Walters?",fragte Nic gerade meinen Vater als ich mich wieder der Realität widmete. „Ja kein Problem,du scheinst mir ein guter Junge zu sein",sagte mein Vater und klopfte ihm auf die Schulter.

Während Nic mich die Treppe hoch truck bemerkte ich das ich deutlich müder wurde und ich mir ein Gähnen kaum noch unterdrücken konnte. „Mia?",flüsterte Nic mir in meinem Halbschlaf zu „mh?" „Welches Zimmer?",lachte er ganz leise,ich musste ebenfalls lächeln bevor ich antwortete: „Das zweite Rechts",murmelte ich an seine warme Brust gekuschelt.

„So.Liegst du bequem?Soll ich dir einen Eimer oder so holen?",fragte Nic mich nachdem er mich in mein Bett gelegt und zugedeckt hatte.Ich bemerkte das ich doch noch ziemlich betrunken war,da sich buchstäblich mein ganzes Zimmer drehte.

„Eimer",gab ich gequält von mir.Ganz toll jetzt würde Nic bestimmt was von mir wollen.Er kam nach ein paar Minuten mit einem Eimer,einer Flasche Wasser und Abschminktüchern wieder. Behutsam wischte er mir das Make-up von meinem Gesicht und legte dann einen Daumen an meine Schläfe.

„Nic?",fragte ich ohne auch nur drüber nachzudenken,logischer Weise erwiderte Nic mit einem: „Ja?" und sah mich dabei ruhig an. „Kannst du hierbleiben",Schoss es einfach aus mir raus,ich fühlte mich gerade einfach so von Wärme umhüllt(und war noch ziemlich mit Vodka gefüllt)das ich einfach nicht wollte das er geht.

„Ich kann bleiben bis du eingeschlafen bist",zuckte er lächelnd mit den Schultern und fügte dann hinzu: „Wenn deine Eltern es erlauben", „Nagut dann geh halt fragen,sie scheinen dich eh zu lieben.",lachte ich leicht bevor er ging und wartete dann auf ihn.

„Nicht länger als eine halbe Stunde und die Tür bleibt auf hat dein Das gesagt",lachte er leise und lehnte die Tür an. Dann legte er sich in mein Bett und zog dann plötzlich seine Hoodie und das Tshirt darunter aus. „Du willst doch nicht wirklich in dem Kleid schlafen oder?",flüsterte er in mein Ohr und meine Nackenhaare stellten sich auf.Ob das gut oder schlecht war wusste ich selbst nicht.

Nic hielt mir das Tshirt hin,setzte sich auf und zog dabei seinen Hoodie an während er an die Wand starrte,so das ich mein Kleid im Liegen abstreifen und sein Tshirt überziehen konnte,wie zu erwarten war es mir viel zu groß.

Nic kuschelte sich an mich,schlang einen Arm um meinen Bauch und hauchte dann: „Gute Nacht kleines"an meinen Nacken nur Sekunden bevor ich ruhig einschlief.

Can always be forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt