Kapitel 3

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Nachdem ich eine sehr lange Runde Monopoly mit meiner Familie und einen Disney Film mit Ava hinter mich gebracht hatte verzog ich mich zurück in mein Zimmer,es war ein seltsames Gefühl diesen Raum zu betreten es fühlte sich mehr so an als würde man eine Nacht im Haus eines Fremden schlafen doch das Licht auf der anderen Straßenseite holte mich aus diesen Gedanken...das Mädchen!

Ich konnte sie zwar nicht sehen,was mich zugegeben extrem störte,aber irgendwie konnte ich spüren das sie da war.Ich konnte nicht anders und holte meinen Sitzsack aus einem meiner Umzugskartons um ihn vor das Erkerfenster zu stellen,ich stützte meinen Arm auf der Sitzbank unter dem Fenster ab und schmachtete hinüber als ich plötzlich einen Schatten wahrnahm.Das Mädchen ging in eine Ecke des Zimmers und schaltete das Licht aus.Doch irgendetwas im Raum leuchtete Blau so das ich noch sehen konnte wie sie vor ihrem Fenster stand und sich dann auf etwas daneben setzte,ich vermute mal ihr Bett...sie war aus meinem Sichtfeld verschwunden.

***

Ich wälzte mich schon seit Stunden in meinem Bett herum doch ich konnte einfach nicht zur Ruhe kommen,ich denke mal es war einfach zu viel Stress mit dem Umzug oder ich vermisste meine Freunde ach keine Ahnung.Ich schlug meine Decke zur Seite da es einfach entschieden zu warm war und starrte in den weißen Seidenstoff der über meinem Bett hing und es wie ein Himmelbett aussehen ließ,nur das die Hinteren Pfeiler fehlten.Genervt stand ich auf und lief auf mein Fenster zu um dieses zu öffnen mir kam die kühle Nachtluft entgegen die erfrischend auf meiner Haut prickelte,ich atmete Tief ein.

Ich machte das Fenster ganz auf,stieg auf die Bank,setzte mich aufs Fensterbrett und lies meine Beine baumeln.Ich dachte viel über den Umzug,meine Familie und meine alten Freunde nach,ich hatte zwar schon seit ein paar Jahren keine Beste Freundin mehr aber einen richtig lustigen Freundeskreis mit ein paar Boys und zwei ändern Mädchen,in der Schule haben wir uns immer „die Crew" genannt es war wirklich lustig!Im Gedanken an diese Zeit rollte mir eine Träne die Wange runter,nach einiger Zeit die ich geweint hatte saß ich einfach nur noch da und starrte in die Sterne und ab und zu noch zu dem Haus auf der anderen Straßenseite.

***

Nachdem ich wieder ins Haus geklettert war entschied ich mich einen kurzen Blick auf mein Handy zu werden, 4:19 ich entschied mich es einfach nochmal zu probieren und zu schlafen und auch wenn ich mir an Anfang damit schwer tat fielen mir irgendwann endlich die Augen zu.

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