Kapitel 36

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Als Layla Ihre Chucks zuschnürte,stieg die Hysterie in mir hoch.Ich bekomm wirklich Panik und überlegte ob ich nicht einfach absagen sollte also sprach ich meine Zweifel aus; „Ich sollte hier bleiben",sagte ich mit unsicherer Stimme.

Layla,die mittlerweile ihre Schuhe zu gemacht hatte,stellte sich aufrecht vor mich und sah mich irgendwie entschuldigend an. „Es tut mir lied ok,ja das was ich gesagt habe hatte seine Gründe aber die sollten dich nicht davon abhalten zu ihr zu gehen!",sagte sie und klang dabei so ehrlich das ich ihr einfach vertrauen musste.

Ich zog meine hohen Stiefelletten an und verabschiedete mich von meinen Eltern,da Ava bei einer Freundin war musste ich mir keine Sorgen machen sie würde sich verplappern. Mia wenn du es deinen Eltern einfach sagen würdest müsstest du dir nie Sorgen machen das deine kleine,extrem laute Schwester die seitdem sie reden kann wirklich alles sagt ohne auch nur vorher darüber nachzudenken,deinen Eltern von deiner Beziehung erzählt.Teilte mir mein Inneres ich mit doch bevor ich auch nur weiter nachdenken konnte riss mich Layla's warmer Atem an meinem Ohr aus meinen Gedanken.

„Du musst das Makeup an deinem Hals ein bisschen nachfrischen,man sieht den Knutschfleck ein bisschen durch",flüsterte sie mir zu. „Oh Gott,oh Gott wie peinlich",lachte ich verunsichert während ich mein Gesicht in meinen Händen versteckte.

„Kein Ding,nimmst du eine Tasche mit?Ich hab ein Notfall-Abdeck-Set dabei,das kann ich dir leihen",lächelte mir Layla ermutigend zu.Ich nahm es dankend an und wir gingen zusammen zur Straße wo ich mich von Layla verabschiedete und weiter auf Alex's Haus zu ging.

Mit zitternden Knien drückte ich die Klingel und wippte von einem Bein auf das andere,in der Zeit die ich wartete bis jemand die Tür öffnete sah ich mich um,es standen ein paar Schöne Blumen in einer Vase bei den Sitzgelegenheiten der Veranda und die Sonne schien strahlend auf das Haus hinab.

Und dann riss jemand die Tür auf,ein Frau hübsche Frau die etwas größer als ich und wahrscheinlich auch nur um die 10 Jahre älter,hatte sie geöffnet und musterte mich erstmal von oben nach unten.Verunsichert setzte ich ein Lächeln auf von dem ich hoffte es würde genug überspielen,als die Frau begann mich herzlich anzulächeln und mich in eine Umarmung zog.

Sie drückte mir einige Küsse auf dein Wangen und rief dann ins Haus: „Jason deine Freundin ist hier" dann drehte sie sich wieder zu mir,trat eine schritt zu Seite und öffnete die Tür etwas weiter bevor sie eine Geste machte die symbolisierte das ich hereinkommen sollte.Während sie „Valè, Valè"

Als mir bewusst wurde was sie gerade gesagt hatte wollte ich es dementieren doch da kam Jason auch schon die Treppe herunter und schlang seine Arme um mich,er hauchte mir seinen warmen Atem an meinen Hals und flüsterte mir: „Vertrau mir,spiel einfach mit kleine",ins Ohr bevor er mir einen Kuss auf die Schläfe drückte.

Jason legte einen Arm um mich und lächelte die Frau die mir die Tür geöffnet hatte an. Doch plötzlich räusperte sich jemand hinter uns,ich drehte mich schlagartig um und mein Herz stoppte als ich sie sah...Alex.

Sie trug eine Anzug-Hose,ein Hemd und eine Fliege,ihre Haare vielen glatt auf ihre Schultern.Sie war wunderschön! „Wow!Ale" „Was geht hier ab?",unterbrach sie uns sauer und ich sah das ihr ganzer Körper vor Wut angespannt war.

„Das weiß ich auch nicht Jason wollte es mir gleich erklären,ist alles gut Baby?",erwiderte ich leise damit niemand von der Situation mitbekam. „Na Jason,dann erklär das mal",stieß sie nun aggressiv zwischen ihren Zähnen hervor. „Du weißt ganz genau wieso ich das mache,weiß Mia es denn auch",funkelte Jason zurück und entfernte seinen Arm von meiner Taille.

„Weiß ich wovon?Können wir bitte erstmal woanders hingehen ich will nicht das eine Szene vor eurer Familie entsteht",meinte ich in beunruhigtem Ton,doch ich versuchte mich zu entspannen so das ICH hier gleich keine Szene machte.

Wir gingen in Jason's Zimmer wo die Jungs saßen,nachdem Jason sie rausgeworfen und die Tür geschlossen hatte konnte ich nicht mehr aus entspannt tun. „Was verheimlicht ihr mir",fragte ich in aufgebrachtem Ton doch Alex versuchte mich mit „Babe beruhig dich" zu beschwichtigen.

„Babe?Ist das dein Ernst ich möchte jetzt endlich wissen was hier los ist!",schrie ich.Alex sah mich entschuldigend an bevor sie endlich begann mir alles zu erklären: „Naja also du weißt ja,mein Opa ist Pfarrer und generell meine ganze Familie ist extrem gläubig.Aber unsere Kirche ist halt nicht so ein Fan von mir bzw von meiner Sexuallität.",gestand sie mir und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf.

„Aber ich stehe zu dir...zu uns",verbesserte sie sich und lächelte mich an bevor sie weiter sprach „und ich habe meiner Familie gesagt,ich lasse das nicht verleugnen und das ich möchte das sie dich kennenlernen." Ich war schockiert,vor allem über mich selbst das ich mich so scheiße Alex gegenüber verhalten hatte,außerdem machte sich ein schlechtes Gewissen in mir breit dass ich meiner Familie noch nicht von uns erzählt hatte.

„Es tut mir leid",wisperte ich mit Blick auf meine Füße gerichtet.Ich spürte ein prickeln in meinem Kinn als Alex es mit ihrem Finger anhob so das ich sie ansehen musste. „Das muss es nicht Prinzessin,ich hab dir nichts davon erzählt also war es mein Fehler.Alles ist gut",lächelte sie und drückte mir dann einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Doch ein räuspern unterbrach unseren Moment, „Gehen wir runter!",fragte Jason welcher grinste.Wir öffneten die Tür von Jason's Zimmer wo wir die Noah,Carlos und Zack vorfanden,die hinter der Tür dem Gespräch lauschten. „Wir haben nicht gelauscht",versuchte Carlos sich und die anderen rauszureden „Bro gib auf es ist offensichtlich",meinte Zack nur woraufhin wir alle in schallendes Gelächter ausbrachen.

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