Mia POV
Ich lag mit Nic auf meinem Bett und er hatte seinen Arm um mich gelegt,wir sahen irgendeinen Actionfilm der mich jedoch langweilte also starrte ich eigentlich nur an die Wand hinter meinem Fernseher.Als mein Handy vibrierte hob ich es hervor um mir die Benachrichtigung anzusehen,mein Hintergrund Bild war mittlerweile ein Bild von Jack und mir,wie wir in Island auf einer Klippe standen.
Ich vermisste mein Zuhause langsam irgendwie,natürlich ich war jetzt hier Zuhause und seit drei oder vier Monaten hier,aber in letzter Zeit dachte ich immer öfter an unser altes Haus,meine alten Freunde...mein altes Leben.
Wie auch immer die Benachrichtigung auf meinem Handy Bildschirm war eine Nachricht von meinem Vater das ich nicht vergessen sollte mit Jack zu gehen,also machte ich Nic darauf aufmerksam der sowieso langsam los musste.
Nachdem ich Jack seine Leine umgebunden und meine Schuhe zugeschnürt hatte öffnete ich die Haustür...und da stand sie.Vor ihrem Haus bei den Mülltonnen und leerte ein paare Typen in ihnen aus.Ihre Augen lagen mittlerweile ebenfalls auf mir und ich konnte sogar von hier erkennen wie sie sich anspannte und zu Nic sah.
In diesem Moment viel mir Nic wieder ein,der direkt neben mir stand,ich sah auf meine Füße und begann mich zu verabschieden: „Also dann komm gut Nachhause",meinte ich und lies meine Blick dabei stur auf den Boden gerichtet.
„Krieg ich keinen Kuss Babe?",fragte Nic mich leicht lachend,ich sah nur hoch und sah ihn mit einem 'du weißt was wir besprochen haben' Blick an ehe ich ihn mit einem betonten: „Nic"ermahnte und eine Augenbraue hoch zog.
„Sorry süße",antwortete er nur,stellte sich vor mich und zog mich eine Umarmung,doch ich stellte mich nur auf meinen Zehenspitzen um über seine Schulter hinweg Alex sehen zu können während ich die Umarmung abwesend erwiderte.
Nachdem ich ihn zu seinem Auto gebracht hatte,lächelte ich Jack an,der die ganze Zeit brav an der Leine und ruhig gewesen war,an und ging mit ihm die Straße runter,ich drehte mic noch einmal um...nur so.Einfach weil ich wissen wollte wie es ihr ging...doch sie war weg.
Sie war einfach weg,ich verfiel in leichte Panik!Ich brauchte es einfach manchmal nach ihr zu sehen,ob alles gut war,ob sie jemanden an ihrer Seite hatte.
Einfach das glänzen ihrer Kastanienbraunen Haare bewundern,in ihre Augen zu sehen,wenn es auch mit 30 Metern und zwei Fenster dazwischen ist und ihr Stimme aus alten Audios oder vielleicht mal bei offenem Fenster zu hören...ich vermisste sie.So gar sehr.
Manchmal lag ich einfach in meinem Bett und hörte mir eine Audio von ihr an,die sie mir irgendwann mal geschickt hatte.In der sie sagte wie wunderschön ich dich sei,wie wichtig es für sie war zu wissen das es mir gut ging und das sie alles dafür tun würde das ich sicher wäre.
Ja ich hab es zu,wenn ich diese Audio hörte weinte ich jedes Mal und auch jetzt wo mir erneut diese ganzen Erinnerungen durch den Kopf spuckten und ich nur auf den leeren Platz neben ihrer Mülltonne sah,spürte ich eine kleine Träne in meinem Augenwinkel.
Ich wischte sie schnell mit meinem Daumen weg und drehte mich dann um,um mit Jack endlich spazieren zu gehen...sie stand einfach vor mir.Ich dachte ich bildete es mir ein doch Jack sprang an ihrem Bein hoch und sie ging in die Hocke um meinen Hund zu begrüßen.
Mein Hals war wie ausgetrocknet,ich hatte das Gefühl schlug nicht mehr seit dem Augenblick wo ich sie gesehen hatte,ich stand einfach wie angewurzelt da und starrte sie und meinen Hund an.
Alex stellte sich wieder aufrecht hin und sah mich an „Wir müssen reden",sagte sie und meinem Bauch breitete sich,trotz der Tatsache das dies unsere erste Nüchterne Begegnung nach unserer Trennung war,ein Gefühl von Glück nur bei dem Klang ihrer Stimme aus.
Alex POV
Ich wusste was ich Noah gesagt hatte,das ich nicht nur befreundet sein konnte und ja das war wahr aber scheiße ich vermisste Mia so sehr das ich sie einfach wieder in meinem Leben brauchte.Es war eher eine spontane Entscheidung von mir zu ihr zu gehen und zu versuchen sie mir zurückzuholen,aber sie wirkte noch etwas geschockter von meinem Auftauchen,als ich selbst es war.
Als Mia sich endlich von ihrem Schock erholt hatte gingen wir einfach mit Jack die Straße runter,natürlich rief es Erinnerungen daran wach wie wir mit Jack draußen waren,an dem Tag wo wir uns das erste mal geküsste hatten.
Oder einige andere Spaziergänge,während des Sonnenuntergangs mit Mia's Hund und da waren wir wieder; liefen die Straße entlang,der Himmel färbte sich langsam rot und die Sonne ging unter...
Nur das wir dieses mal schwiegen, „Ich konnte das nicht mehr",brach ich die Stille.Sie sah einfach nur bedrückt auf den Boden also beschloss ich weiter zu reden.
„Ich konnte dich nicht ansehen ohne mich verraten zu fühlen,nicht an dich denken ohne das Gefühl zu haben du hast mich die ganze Zeit belogen...aber vor allem konnte ich dich nicht verdrängen wie wir ja offensichtlich auf der Party gesehen haben.",hab ich zu.
„Du warst high oder?",fragte sie „Absolut,ich hätte niemals so eine Szene geschoben wär ich nicht total breit gewesen",lachte ich leise und auch Mia lachte kurz.
Ich konnte mir ein Lächeln wie auch meine Worte nicht verkneifen; „Fuck wie hab ich dein Lachen vermisst...ich hab dich vermisst.",platzte es aus mir heraus.
Mia blieb stehen und sah mich schuld bewusst an bevor sie leise sagte: „Es tut mir so leid Alex!Ich-" „Schon okay",unterbrach ich sie „Solange wir jetzt wieder Freunde sind",lächelte ich leicht und ging weiter.
Sie folgte mir aber ich merkte das sie mich entgeistert anstarrte...ich würde genau das selbe machen,Freunde?Ehrlich jetzt,war ich eigentlich komplett lost?Ich wollte mehr.Mia wusste es,ich wusste es,sogar Jack wusste es!
Aber da sie Nic hatte,musste ich mich wohl mit „Freunde" zufrieden geben,stellte ich fest.Fuck!
DU LIEST GERADE
Can always be forever?
Teen FictionHah Gay!Falls ihr Homophob seid fühlt euch gewarnt:) Als die 15 Jährige Mia Walters von Island aus in die Nähe von LosAngeles zieht hält sich ihre Motivation in Grenzen,doch dann tritt Alex in ihr Leben und wird ihre Beste Freundin. Alex Miller ist...