»Seit ich Jack mit zu uns ins Bett nehme, schläft er.« Pepper lächelte glücklich und sah neben sich in den Kinderwagen, in dem ihr Sohn lag.
»Dafür tu ich kein Auge mehr zu«, beschwerte sich Stark.
»Wieso? Unterstützt du Pepper, wenn sie stillt?« erkundigte sich Banner, der Zoe auf dem Arm hielt und ihr eine Flasche gab, da die Milch von Natasha nicht ausreichte.
Pepper winkte ab. »Nein. Er hat nur Angst, er könnte Jack erdrücken.«
»Ist doch so. Er ist klein und zerbrechlich«, verteidigte sich Stark.
»Dann scheint er nach dir zu kommen Stark«, murmelte ich leise.
»Ich habe immer ein Stillkissen zwischen Bruce und Zoe liegen«, gab Natasha einen Tipp.
Amüsiert hörte ich den vier Neueltern zu, wie sie sich gegenseitig ihr Leid klagten. Dabei hatte jeder von ihnen nur ein Kind. Gerade zog ich mir den leeren Löffel aus dem Mund, als sich Jarvis meldete.
»Ein Anruf für Mr. Laufeyson. Soll ich ihn übertragen?«
Stark sah stirnrunzelnd zu mir. »Was ist mit deinem Starkphone? Weshalb kommt der Anruf für dich über die Tower-Verbindung herein?«
»Mr. Laufeysons Starkphone ist nicht erreichbar. Es besteht eine Umleitung, Mr. Stark.«
Ich lächelte Stark an und nahm den nächsten Löffel Sahne in den Mund.
»Wer ist denn der Anrufer?« wandte sich Stark nun an Jarvis.
»Benjamin Jones. Der Pressesprecher von S.H.I.E.L.D., Sir.«
Gelangweilt winkte ich ab. »Stell durch!«
»Endlich! Mr. Laufeyson – warum haben Sie Ihr Mobil Phone abgestellt?«
»Mr. Jones! Ist Ihnen das tatsächlich nicht klar?«
»Was ist denn los?« wollte Stark neugierig wissen.
»Oh... Mr. Stark hört auch mit...«
»Unter anderem. Tun Sie sich keinen Zwang an, Mr. Jones.«
»Nun... wir haben in einer Stunde 157 Anfragen für einen Auftritt für Sie, Mr. Laufeyson, erhalten«, klagteJones.
»Beachtlich«, stellte ich fest und nahm erneut Sahne auf. Thor klopfte mir auf dieSchulter.
»Gut gemacht. Die Midgarder interessieren sich nun auch für deine guten Taten.«
Ich zog den Löffel aus dem Mund, streckte meine Hand aus und machte in die Luft eine Bewegung, als würde ich Thor einen Klaps geben, was die Magie für mich erledigte.
» Hey! Das war eine anerkennende Äußerung.«
»Behalte diese besser für dich.«
Stark blickte mich erstaunt an.»157 Anfragen.... von wem?«
Jones stöhnte in den Lautsprecher. »Presse, TV-Redaktionen, diversen Vereinen, Amnesty International, sogar von der königlichen Familie aus Norwegen – alle wollen ein Gespräch mit Ihnen, Mr. Laufeyson.«
»Die königliche Familie aus Norwegen?« Stark sah beeindruckt zu mir.
»Wurde ja auchZeit, dass die midgardischen Königsfamilien erkennen, dass Asgard ein wichtiger Verbündeter sein könnte.«
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Prinzenrolle 3 (Thorki)
FanfictionTeil 3 von Prinzenrolle. - Endlich ist es soweit! Die langersehnte Weltenreise kann beginnen. Doch wie nicht anders zu erwarten werden Thor und Loki dem Chaos nicht lange ausweichen können. Getreu dem Motto: Während du Pläne schmiedest, fällt dein S...