Na ja, oder so ähnlich.
Willkommen zu meiner ANISOKA-Oneshotsammlung. Der ein oder andere wird sicherlich fragen, ähhh was? Das war doch Mal ein Adventskalender? Ja, dem ist auch so. Ich hab mich aber dazu entschieden, das ganze etwas umzufunktionieren, damit mein Profil nicht von unnötig vielen Storys "überschwemmt" wird.
Aufgrund der Tatsache, das es sich hierbei um einen ehemaligen Community-Adventskalender handelt, gibt es hier auch, ich nenne es jetzt einfach einmal Leseproben, zu finden. Die jeweiligen Beiträge sind aber entsprechend gekennzeichnet, falls das ein Problem für die Autoren sein sollte, so bitte ich um eine PN und keinen beleidigenden Kommentar.
Leseproben
Ich legte ihren Kopf behutsam auf mein Beine und hielt sie in den Armen. Ihre Augen waren geschlossen. Sie hatte einige Katzer im Gesicht und sah leblos aus. Ich rüttelte sie leicht. „Ahsoka, kannst du mich hören?" Keine Reaktion. Ich schluckte schwer. „Snips?" Meine Stimme brach bei ihrem Spitzname. Ich legte vorsichtig meine Hand an ihre Wange. Ich konnte ihren schwachen Puls fühlen, doch das könnte sich schnell in ihrem Zustand ändern. Sie schwebte in Lebensgefahr. Wie ich sie dort liegen sah stiegen mir fast die Tränen in die Augen. Ihre weiß, blauen Lekkus waren voller Dreck und Staub und ihre schönen Gesichtsmarkierung ebenfalls. Plötzlich hörte ich die Haustür aufgehen. Instinktiv suchte ich nach einem Versteck.
Mit leerem Blick sah sich Ahsoka Tano in der kleinen Zelle um. Zum x-ten Mal wanderten ihre Augen das Metall der Wand gegenüber von ihr ab, blieben an jeder kleinen Schraube, jeder Rille, Einkerbung oder sonstigem Merkmal hängen, um dann wieder zur nächsten Auffälligkeit in der Wand zu wandern. Und zur nächsten, und zur nächsten. Es war langweilig, wenn nicht sogar das langweiligste was sie in ihrem 19 Jahre andauernden Leben gemacht hatte, aber etwas anderes konnte sie hier nicht machen. Schuld daran war der Ring aus Metall um ihren Hals, welcher erfolgreich verhinderte das sie zur Ruhe kommen konnte. Wenn sie versuchte zu Meditieren setzte es sofort einen elektrischen Schlag der durch Mark und Bein ging. Wenn sie versuchte sich auszuruhen oder zu entspannen war es genau dasselbe. Selbst das Schlafen wurde ihr von dem kleinen Gerät untersagt. Es zählte zu den neusten Foltermethoden des Imperiums.
Der Anfang ihrer Misere startete gleich nach ihrem Kampf gegen Maul auf Mandalor und dem plötzlich aufkommenden Verrat der Klone. Rex, welcher nicht unter der Gehirnwäsche stand, verhalf ihr erfolgreich ihren Tod vorzutäuschen um vor der neuen Übermacht fliehen zu können. Um das Risiko erwischt zu werden noch weiter zu verringern haben sie sich sogar getrennt und sich darauf geeinigt jeglichen Kontakt zueinander abzubrechen. Selbst ihre Comlinks hatten sie zerstört und sich geschworen solange das Imperium herrschte nie wieder einen zu benutzen. Aber offensichtlich war das alles nicht gründlich genug um erfolgreich unterzutauchen. Keine Woche darauf wurde sie von einer Imperialen Truppe im Untergrund eines weit entfernten Planeten gejagt, erwischt, ausgeknockt und eingesperrt.
Und nun war sie hier, irgendwo im nirgendwo, auf einem großen Schiff des Imperiums. An Flucht war schon garnicht mehr zu denken. Zu oft hatte sie es versucht, zu oft war sie daran gescheitert und zu oft wurde ihr dafür irgendwas neues, sadistisches angetan, als das sie nun die Kraft aufbringen könne um einen weiteren Versuch zu starten. Ahsoka hatte schon viel Erfahrung in dem Krieg, in welchem sie seit mehr als fünf Jahren mitmischte, gesammelt um zu wissen wann eine Schlacht verloren war. Und sie wusste auch wann die Zeit naht bis man dem Leben auf wiedersehen sagt. Dieser Tag rückte immer näher.
Auch wenn sie mit diesem Anblick gerechnet hatte, war es dennoch komisch sein Gesicht einfach so wieder zu sehen. Seine Augen zu sehen, die nicht wie gedacht gelb waren. Nein, sie waren immer noch so schön blau. Seine Haarfarbe war dunkler wie sonst, was wohl daran lag, das dass seine 2ten Haare waren. Die ersten waren ja verbrannt. Sie fand Obi Wan's Entscheidung nicht richtig. Natürlich hatte er etwas schlimmes, unverzeihliches getan, aber gerade er, sein sogenannter Bruder hätte ihm doch helfen müssen. Oder nicht? ,,Bist du denn noch der, den ich vor mir sehe, oder bist du Vader? Was gibt dir überhaupt das Recht einfach so Lebewesen zu töten? Und was gibt es dir, ihm zu diesen? Diesem Monster?", schrie sie ihn an. Hatte sie etwa Recht? Wahrscheinlich ja. Deshalb hatte sie ihm auch geholfen, wieder ein Mensch zu sein. Deshalb hatte sie den Droiden befohlen, ihm alles Metallische ab zu nehmen und ihn wieder Menschlich zu machen. Ihn wieder einen Mann sein zu lassen. Oder war es doch etwas anderes? Hatte Padme etwa Recht gehabt bevor sie starb? Das sie ihn Lieben würde?
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𝔖𝔱𝔞𝔯 𝔚𝔞𝔯𝔰 ~ 𝕎𝕙𝕒𝕥 𝕚𝕗 𝔸ℕ𝕀𝕊𝕆𝕂𝔸?
RandomHier handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung, welche sich hauptsächlich mit dem Pairing Anisoka beschäftigt. D.h auch andere Storys aus dem Star Wars Kosmos erscheinen - Keine Sorge, aber wie der Name schon sagt, gibt es nur Anakin und Ahso...