(2.) Reunion - Coruscant

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Das heutige Kapitel kommt nicht von mir, weswegen ich für Rechtschreibung und Grammatik nicht verantwortlich bin. Wenn euch also was auffällt, einfach melden ^^. Wünsche euch jetzt aber viel Spaß beim Schmökern und möge die Macht mit euch allen sein! Immer !

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Da Stand er nun. Ganz allein. Kein Schüler. Keine Ahsoka. Keine Freundin. Sie war gegangen. Er hatte schon wieder jemand verloren, der ihm wichtig war. Ziemlich wichtig sogar. Sie war gegangen. Hatte sich nicht mehr umgedreht. Aufhalten konnte er sich nicht, das hatte sie ihm klar gemacht:

„Der Rat hat mir nicht vertraut, wie soll, ich mir dann selbst trauen?" ~ „Was ist mit mir? ich habe dir vertraut, ich habe an ich geglaubt!" ~ „Ich weiß Anakin und dafür danke ich Euch. Aber ich muss mit mir ins Reine kommen, ohne den Rat und ohne Euch" ~ „Ich kenne dieses Gefühl, du weißt das nur zu gut... Ich kann dich also gut verstehen"

Damit spielte er auf die Scheidung von seiner ersten große Liebe Padmé an. Diese hatte ihn mit einem ihrer Kollegen betrogen. Er erwischte sie beide inflagranti in Padmé's Ehebett. Indem er eigentlich immer gelegen hatte.

Anakin war kurz davor den Liebhaber seiner Ex-Frau zu Tode zu würgen. Sie Senatorin von Naboo schaffte es nicht ihren damaligen Ehegatten zu beruhigen:

Es ist nach was es aussieht, Ani!" ~ „Nicht nach was es aussieht?" Nach was sieht es denn aus, Engel?" ~ Das Wort Engel betonte er absichtlich, um zu zeigen, das er es sarkastisch meinte. ~ „Wir haben nur etwas getrunken und dann.." ~ „Dann seid ihr im Bette gelandet, so etwas kann ja schon einmal vorkommen, habe ich vergessen." ~ „Hör zu Ani.." ~ „Erstens, nenne mich nicht mehr so! Zweitens: Dir brauche ich nicht mehr zuzuhören, weil ich nichts mehr mit dir zu tun haben möchte!"

Das war das letzte Gespräch von Ehepaar Amidala Skywalker. Anakin hat seitdem das Senatsgebäude kein einziges Mal wieder betreten, nicht einmal als ihn der Kanzler zu sich rief. Er redete sich immer raus, er müsse mit seiner Schülerin auf Patrouille gehen und habe aktuell keine Zeit.
Anders als Obi-Wan beispielsweise, bemerkte Ahsoka das etwas nicht stimmte und fing an nachzubohren. Erst hielt der Auserwählte dicht, so wie er es immer tat, wenn es um seine Gefühle ging, schaffte es aber dann es doch nicht, seiner Schülerin etwas vorzumachen.

Ich sehe, das etwas nicht stimmt Meister", hatte die junge Togruta gesagt, „Was ist los Skyguy?" ~ „Padmé ist passiert" ~ Er erzählte ihr alles, jedes Detail, jede noch so kleine Zusatzinfo, nichts ließ er aus. ~ „Das tut mir leid für euch, Meister..", entgegnete sie ihm, nachdem er fertig mit erzählen war, „Aber Ihr müsst das positiv sehen! Ihr werdet schon noch die Richtige finden!". Als dies so sprach, grinste sie leicht: „Was aber soweit ich weiß, eigentlich verboten ist, aber das hat euch ja noch nie interessiert."

Die Richtige... Diese zwei Wörter gingen ihm in diesem Moment durch den Kopf. Wer war die Richtige? Gibt es überhaupt die Richtige für ihn? Ja! Die gab es tatsächlich! Aber sie war am Weglaufen, stieg in diesem Moment die Stufen des Tempels herunter und das heißt, er würde sie verlieren. Schon wieder.

Ihr müsst Ihr helfen!" ~ „Ich kann nicht..." ~ „Vater, bitte...", sprach die Tochter von Mortis zu ihrem Vater ~ „Aber..." ~ „Tue es..." ~ So konnte er seinen Padawan doch noch in die Welt der Lebenden zurückholen ~ „So möge meine Tochter ihre Kraft eurer Schülerin geben"

Das war der Moment wo Anakin bewusst, was er für seine langjährige Begleiterin, seine Partnerin empfand. Das war jetzt fast ein Jahr her. ‚Jetzt oder nie, Skywalker!'

Der Auserwählte löste sich aus seiner Starre und rannte der ehemaligen Jedi hinterher. Wenn sie schon gehen würde, dann würde er sich richtig von ihr verabschieden: „Ahsoka, warte! Bevor du gehst, muss ich dir noch was sagen!"

Ahsoka, total überrascht, blieb abrupt stehen, drehte sich aber nicht herum. Um so mehr war sie von der Aktion ihres ehemaligen Meisters überrascht. Dieser drehte sie in diesem Moment zu sich herum und zog sie in seine Richtung. Bevor sie reagieren konnte, presste er schon seine Lippen auf die ihre.

So von der Rolle, brauchte sie einige Sekunden bis sie realisierte was gerade vorging, als sie aber zurück in der Gegenwart war, erwiderte sie den Kuss.

Erst durch den üblichen Luftmangel mussten die Beiden sich wieder trennen:

„Wir werden uns wiedersehen, Snips, das verspreche ich dir!"

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written from Anonymos

𝔖𝔱𝔞𝔯 𝔚𝔞𝔯𝔰 ~ 𝕎𝕙𝕒𝕥 𝕚𝕗 𝔸ℕ𝕀𝕊𝕆𝕂𝔸?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt