„Was habt ihr beide euch bei dieser Aktion gedacht?", fragte sie die beiden Jungs und schaute sie streng an. Sie reichte den beiden Jungs jeweils ein Taschentuch, denn falls ich es noch nicht erwähnt hatte: Sowohl Mason als auch Jaxon bluteten.
Mason blutete an der rechten Augenbraue und Jaxon an der Lippe und an der linken Augenbraue.
Weder Mason noch Jaxon antworteten Mrs Jonson auf ihre Frage. „Beantwortet ihr jetzt bitte mal meine Frage", forderte Mrs Jonson die Jungs auf.
„Jaxon ist der Meinung, dass Liz ihm gehört", antwortete Mason ihr. „Und deswegen habt ihr euch geprügelt?", hakte Mrs Jonson nach, woraufhin keiner der Jungs antwortete.
„Ihr beide geht jetzt in eure Hütten. Und zwar ohne, dass ihr euch schlagt. Ich möchte mit Liz alleine reden. Mit euch werde ich morgen nochmal reden", sagte sie zu den beiden, welche ihrer Anweisung ohne jeglichen Widerstand befolgten.
„So, Liz. Erzähl doch mal, was passiert ist. Wie war es denn aus deiner Sicht?", wollte Mrs Jonson von mir wissen.
„Wir haben Flaschendrehen gespielt. Mir wurde die Aufgabe gestellt, dass ich Mason küssen soll, was ich auch gemacht habe. Dann ist Jaxon ausgerastet und ist auf Mason losgegangen", erzählte ich ihr die Kurzfassung der ganzen Sache.
„Entschuldige die Frage, aber waren du und Jaxon mal ein Paar?" „Ja, aber wir haben uns vor ein paar Wochen getrennt", antwortete ich ihr.
„Und Mason und du? Was seid ihr, wenn ich fragen darf?"
Die Frage war wirklich gut. Was waren Mason und ich eigentlich? Freunde? Gute Freunde? Mehr als Freunde?
„Mason und ich sind gute Freunde", antwortete ich ihr. „Gute Freunde also", wiederholte sie meine Worte skeptisch und zog eine Augenbraue hoch. „Ja."
Mrs Jonson glaubte mir definitiv nicht, dass sah ich an ihrem Blick, welcher wirklich mehr als skeptisch war. „Ok, du kannst jetzt gehen. Sag Mason bitte, dass er morgen nochmal zu mir ins Büro kommen soll", sagte sie zu mir.
„Ok. Ich sag ihm Bescheid." „Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, Liz." „Danke, ihnen ach", sagte ich, öffnete die Tür von ihrem Büro, verließ es und schloss die Tür wieder hinter mir.
Zu meiner Verwunderung, wartete Mason vor dem Büro auf mich. „Du hast ernsthaft auf mich gewartete?", fragte ich ihn. „Ja, ich wollte sicher gehen, dass du heil in der Hütte ankommst", antwortete er mir.
„Wir gehen jetzt in die Hütte und kümmern uns um deine Wunde", sagte ich und deutete dabei auf die kleine Wunde an seiner rechten Augenbraue. „Ok."
„Setz dich auf's Bett. Ich hole kurz ein Handtuch aus dem Bad", sagte ich zu Mason, sobald wir in der Hütte waren. Brav folgte er meiner Anweisung, während ich ins Bad verschwand, dort ein Handtusch etwas nass machte und dann mitsamt dem Handtuch zu Mason ging.
Dieser saß am Fußende des Bettes und schaute mich fragend an. „Ich mach dir die Wunde sauber", beantwortete ich ihm seine unausgesprochene Frage und deutete dabei auf seine Augenbraue.
Sein Blick war alles andere als begeistert.„Beruhig dich! Das wird nicht mal weh tun", sagte ich zum Braunhaarigen, fing an seine Wunde zu säubern und entfernte das Blut, welches um seine Augenbraue herum war und mittlerweile schon eingetrocknet war.
Nachdem ich das Handtuch zurück ins Bad gebracht hatte, ging ich zu meinem Koffer und suchte das Erste-Hilfe-Set heraus. An dieser Stelle: Danke an meine Mutter, die darauf bestanden hatte, dass ich eins mitnehme.
Ich suchte das Desinfektionsspray aus dem Set heraus und ging mit dem Spray zurück zu Mason.
„Bitte nicht", murrte er, als er sah, was ich in der Hand hielt. „Beruhig dich! Ich sprühe das nur schnell auf die Wunde. Das tut nicht mal weh." „Natürlich tut das weh", murrte er. Genervt verdrehte ich die Augen.
„Hör auf die Augen zu verdrehen", beschwerte Mason sich. „Lass mich jetzt doch einfach deine Wunde desinfizieren", sagte ich leicht genervt. „Unter einer Bedingung", fing er an. „Und die wäre?" „Ich darf dich danach küssen", stellte er mir seine Bedingung vor.
„Wenn es sonst nichts ist", antwortete ich ihm schulterzuckend und fing an seine Wunde zu desinfizieren.
„So fertig! Und was ein Wunder, es hat nicht weh getan", merkte ich an, nachdem ich die Wunde desinfiziert hatte. Schnell packte ich das Spray zurück in das Erste-Hilfe-Set, welches ich dann zurück in meinen Koffer packte.
„Was ist jetzt mit meinem Kuss?", fragte Mason mich, als ich vor ihm stehen blieb. „Was soll damit sein?", wollte ich von ihm wissen und versuchte dabei so unwissend wie möglich zu wirken.
„Liz! Übertreib es nicht", warnte Mason mich. „Ich mach doch nichts", sagte ich und versuchte dabei so verwirrt wie möglich zu klingen.
„Mir reicht'S!", sagte Mason, packte mich an der Hüfte und hob mich rittlings auf seinen Schoss, bevor er seine Lippen auf meine presste. Ich erwiderte den Kuss und ließ meine Hände in seinen Nacken wandern.
Mason fing an, an meiner Unterlippe zu knabbern, was mich zum aufkeuchen brachte. Diesen Moment nutzte er dazu, um seine Zunge in meinen Mund zu schieben.
Ich löste meine Hände aus seinem Nacken und griff nach dem Saum seines T-Shirts, welches ich ihm langsam immer weiter hochzog. Kurz unterbrachen wir unseren Kuss, damit ich ihm das T-Shirt über den Kopf ziehen konnte, bevor ich es achtlos hinter mich schmiss.
Auf was das hier gerade hinauslief, konnte ich mir nur allzu gut denken.
Jetzt griff Mason mit seinen Händen nach dem Saum meines T-Shirts. Quälend langsam zog er es mir immer weiter hoch. Wieder unterbrachen wir unseren Kuss, damit er mir das T-Shirt ausziehen konnte.
Der Braunhaarige fing an federleichte Küsse auf meinem Dekollte zu verteilen. Mein ganzer Körper stand in Flammen. Leise keuchte ich auf, als Mason anfing Küsse an meinem Hals zu verteilen.
Ich schubste ihn nach hinten, so dass er mit seinem Oberkörper auf der Matratze lag. Mit meinen Fingern fuhr ich seine Bauchmuskeln nach, während ich anfing Küsse auf seiner Brust zu verteilen.
Mason keuchte unter meinen Berührungen auf, weshalb ich anfing zu lächeln. Ich wanderte mit meinen Küssen herunter zu seinen Bauchmuskeln, wo ich federleichte Küsse verteilte. Zumindest solange, bis der Braunhaarige mich hochzog und seine Lippen fordernd auf meine presste.
Zeitgleich keuchten wir beide auf.
„Gott, Liz, du machst mich verrückt", flüsterte Mason, als wir uns kurz lösten, um Luft zu holen. „Du mich auch", gab ich zurück und presste meine Lippen wieder auf seine.
Mason drehte uns, so dass ich unter ihm lag. „Liz, du bist dir sicher?" „Ja." „Gut", sagte er und presste seine Lippen noch fordernder auf meine.
Ich war mir sicher.
Zu 100%.
Und ich wollte es mit ihm.
Nur mit ihm.
Nur mit Mason.
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Hello. Ich weiß nicht warum, aber ich mag das Kapitel irgendwie extrem. Deswegen würde ich mich sehr über Feedback freuen. 😊
-T
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Mason
Teen Fiction„Wunderschön", bestätigte der Braunhaarige hinter mir, während er seine Arme um meine Taille schlang und mich an seine Brust zog. Ich ließ meinen Kopf nachhinten gegen seine Brust sinken, schloss meine Augen und genoss die Wärme, die in diesem Mome...