„Wollen wir dann mal in die Hütte gehen?", fragte ich Liz, nachdem wir einige Zeit auf der selben Stelle standen, ohne irgendetwas zu machen.
„Können wir machen", antwortete sie mir, während sie sich aus meinen Armen löste.
„Ich gehe duschen", informierte Liz mich, sobald wir zurück in der Hütte waren und schon war sie im Bad verschwunden. Ich setzte mich auf's Bett, da ich meine Gedanken sortieren musste.
Ich musste wirklich verdammt dringend mit Luke sprechen, obwohl ich ein bisschen Angst vor diesem Gespräch hatte, musste es definitiv sein. Ich wollte mit ihm reden, denn immerhin war er mein bester Freund und der große Bruder von Liz.
„Bad ist frei", informierte Liz mich, weshalb ich aufstand, um ins Bad duschen zu gehen. Unter der Dusche konnte man außerdem auch sehr gut seine Gedanken sortieren. Ich war mir heute ein paar Sachen bewusst geworden.
Ich hatte zu 100% mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. Und ich wollte sie meine Freundin nennen dürfen. Ich wollte sie mehr, als ich irgendjemand je gewollt hatte.
Allerdings wollte ich dafür die „Erlaubnis" von Luke haben.
Als ich fertig mit duschen war, hatte ich meine Gedanken fertig sortiert. Im Schlafzimmer lag Liz mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Da wir noch zeit bis zum Abendessen hatten, legte ich mich neben sie, legte einen Arm um ihre Taille und zog sie näher zu mir.
Ich stützte mich über ihr ab, so dass wir uns direkt in die Augen schauten, denn die hatte sie mittlerweile wieder geöffnet.
„Du bist so wunderschön", wisperte ich gegen ihre Lippen, bevor ich meine Lippen auf ihre legte und sie küsste. Liz erwiderte den Kuss und fuhr mir mit einer Hand durch meine Haare. Ich fuhr mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und fragte so nach Einlass, welchen sie mir auch gewährte.
Mit meinen Händen fuhr ich zum Saum ihres Shirts und zog es nach oben. Liz verstand was ich wollte, denn sie hob ihre Arme an, so dass ich ihr das Shirt besser ausziehen konnte. Kurz unterbrachen wir den Kuss, damit ich ihr das Shirt über den Kopf ziehen konnte.
Ich fing an federleichte Küsse auf ihrem Dekolletee zu erteilen, wanderte dann hoch zu ihrem Hals und verteilte dort weitere Küsse, welche Liz aufkeuchen ließen. Mit ihren Händen griff sie nach dem Saum meines Shirts. Genau wie sie, hob ich meine Arme an, damit sie mir das Shirt leichter ausziehen konnte.
Ich drehte uns, so dass Liz oben war und auf meiner Hüfte saß. Sie fing an Küsse an meinem Hals zu verteilen, dann auf meinem Schlüsselbein, bis sie zu meinen Bauchmuskeln wanderte, wo sie weitere federleichte Küsse verteilte, während sie mit ihren Fingern meine Bauchmuskeln nachfuhr.
Ich musste unter ihren Küssen und Berührungen aufkeuchen. Ich nahm Liz' Kopf in meine Hände und vereinte unsere Lippen miteinander. Liz ließ ihre Hände zum Bund meiner Hose wandern. Ich brauchte dringend wieder die Kontrolle, deshalb drehte ich uns wieder so um, dass Liz unter mir lag.
Fast schon automatisch stand ich auf, um ihr ihre Hose auszuziehen, bevor ich mir selbst meine Hose auszog und ein Kondom aus meinem Koffer holte, welches ich neben Liz auf das Bett warf, bevor ich mich wieder über sie beugte und küsste.
Absolut keine Ahnung, woher Liz die Kraft hatte, aber sie drehte uns, so dass sie wieder oben war und wieder auf meiner Hüfte saß. Langsam fing sie an, sich zu bewegen, was mich aufkeuchen ließ.
Mit meinen Händen wanderte ich an ihren Rücken und öffnete den Verschluss ihres BHs, welchen ich ihr dann auszog. Ich umfasste ihre Brüste mit meinen Händen und fing an sie leicht zu kneten. Liz keuchte auf.
Wir schauten uns direkt in die Augen. Ihre Augen glänzten vor Lust, vor Verlangen.
Liz zog sowohl ihren Slip aus, als mir auch meine Boxershort, bevor sie die Komdomverpackung nahm, die neben uns lag, nahm das Kondom heraus und es mir überzog, bevor sie sich langsam auf mir niederließ, so dass ich in sie glitt.
Zeitgleich stöhnten wir beide auf. Kurz verweilte Liz in der Position, bevor sie anfing sich zu bewegen. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte, um ihr dabei zu helfen, den richtigen Rhythmus zu finden, welchen sie auch ziemlich schnell fand.
Der Raum würde von unserem Stöhnen und Keuchen gefüllt. Am liebsten hätte ich die Kontrolle übernommen, aber ich genoss es, Liz zu sehen, wie sie sich ungehemmt bewegte. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie etwas erregenderes gesehen hatte, als Liz, wie sie sich auf mir bewegte. Ohne jegliche Hemmungen, wie sie sich einfach fallen ließ.
Ich merkte, wie sich langsam mein Höhepunkt andeutete. Liz schien es da nicht anders zu gehen. Jetzt konnte ich nicht mehr anders, als uns zu drehen, denn ich brauchte die Kontrolle. Ich vereinte unsere Lippen miteinander, als ich immer fester in sie stieß.
„Mason", stöhnte Liz, als sie kurz vor mir zu ihrem Höhepunkt kam. „Liz", stöhnte ich, als ich kurz nach ihr kam. Noch ein letztes Mal stieß ich zu, bevor ich mich zurückzog und neben Liz auf die Matratze sackte, wo ich kurz liegen blieb, bevor ich aufstand, das Kondom wegschmiss, meine Boxershort anzog. Liz ihren Slip und mein Shirt zu warf, was sie sich anzog, bevor ich mich wieder zu ihr ins Bett legte.
Ich zog Liz näher an mich heran. Es fühlte sich so an, als ob ich süchtig nach ihr war, nach ihrer Nähe war. Zugegebenermaßen war ich das auch. Liz strich mir eine Strähne von der Stirn, bevor sie mit ihrem Zeigefinger die Konturen meines Gesichts nachfuhr.
„Danke, Mason", flüsterte sie und küsste mich kurz. „Wofür?", fragte ich sie, denn ich hatte wirklich keine Ahnung, für was sie sich gerade bedankte.
„Danke dafür, dass ich bei dir ich sein kann, dass ich mich bei dir einfach fallen lassen kann, du kein Problem damit hattest, dir mit mir eine Hütte zu teilen und dafür, dass du mir gezeigt hast, wie schön Zuneigung ist und wie toll Sex mit der richtigen Person ist", sagte Liz. Dabei rollte ihr eine Träne über die Wange, welche ich ihr mit dem Daumen wegstrich.
„Dafür musst du dich nicht bedanken, Liz", sagte ich zu ihr und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. „Ich habe mich noch nie bei jemanden so wohlgefühlt, wie bei dir, Mason", mit diesen Worten legte sie ihre Lippen auf meine.
In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr ich mich in Liz, in diesen wunderschönen Menschen, verliebt hatte. Und, dass ich sie niemals gehen lassen würde. Für kein Geld der Welt. Für nichts auf der Welt, würde ich sie gehen lassen.
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Hello. Ich glaube das hier ist mein absolutes Lieblingskapitel. Und das erste mal, dass ich eine Sexszene ausgeschrieben habe.
Deswegen eine wichtige Frage: Wie findet ihr das Kapitel?Eigentlich sollte das Kapitel erst Sonntag kommen aber ich hatte Lust, es jetzt schon hochzuladen.
-T😊
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Mason
Teen Fiction„Wunderschön", bestätigte der Braunhaarige hinter mir, während er seine Arme um meine Taille schlang und mich an seine Brust zog. Ich ließ meinen Kopf nachhinten gegen seine Brust sinken, schloss meine Augen und genoss die Wärme, die in diesem Mome...