Kapitel 10 - Erklärungen -

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Das Wetter wurde immer schlechter. Die Wolken verdichteten sich und es donnerte ab und zu. Es war fast so, als würde das Wetter meine Gefühlslage wiederspiegeln. Verwirrt, ängstlich und traurig. Du hast es auch nicht verdient, glücklich zu sein, Trottel! Mitten auf der Straße fiel ich einfach auf die Knie, hielt mir vor Schmerzen den Kopf und fing bitterlich an zu weinen. Ich mache durch meine Probleme, oder besser gesagt Lukas, viel zu viele Menschen unglücklich. Warum lebe ich überhaupt noch? Gute Frage.

Langsam fing es an zu regnen. Die Haare begannen mir langsam am Gesicht zu kleben, aber ich machte mir erst gar nicht die Mühe aufzustehen. Hinter mir hörte ich getrappel und Stimmen, die immer lauter wurden. "Ey izzi, da vorne sitzt einer. Bestimmt ein Penner oder so." sagte offensichtlich ein Typ mit komisch tiefer stimme. "Das ist kein Penner. Das ist Lisa! Los komm schneller!" War das etwa Alex? Nach kurzer Zeit spürte ich zwei Hände, die mich hoch hoben. Langsam blickte ich vom Boden auf und sah wirklich in das Gesicht von Alex, oder izzi, wie ihn dieser eine Affe genannt hatte. "Lisa, was ist denn mit dir los? Es regnet wie aus Kübeln und du sitzt hier?! Komm mit nach Hause, los!" Ich blinzelte ein paar mal und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich habs verkackt izzi." sagte ich. "Bitte hilf mir." Ich sackte wieder zusammen und brach anscheinend wegen Unterkühlung und Erschöpfung zusammen. Pass bloß auf dich auf Lisa. Ich werde dir das Leben schon vermiesen. Und hiermit beginnt unser Spiel. Ich hörte nur noch Lukas Stimme, bis sich alles nurnoch dumpf anhört.

Als ich aufwachte, fand ich mich auf einem Sofa wieder. Meinem Sofa. Anscheinend hat mich izzi und der Affe zu mir nach Hause gebracht. Ich hörte Stimmen aus meiner Küche, also stand ich langsam auf und machte mich auf dem Weg dorthin. Und wie erwartet saßen die Jungs an meinem Esstisch. Als sie mich sahen, unterbrachen sie ihr Gespräch und schauten mich an. "Hi?" sagte ich nur und sie schauen mich verwirrt an. "Lisa, gehts dir gut? Du bist einfach zusammen ge..." "Ja, mir gehts gut." unterbrach ich ihn. "Danke, dass ihr mich zurück gebracht habt. Ihr hättet mich auch einfach liegen lassen können." "Ach quatsch. Wer weiß was sonst passiert wäre. Und wenn Taddl nicht da gewesen wäre, hätte ich dich über den Asphalt schleifen müssen, so schwach wie ich bin." lachte izzi. Ich musste einfach grinsen, und setzte mich zu den beiden an den Tisch. "Willst du erzählen, warum du da saßt?" Ich starrte auf den Tisch und nickte, schaute dabei Taddl aber auffordernd an. Ich will immerhin nicht irgendeinen daher gelaufenen Affen meine Geschichte erzählen. Er nickte nur, verabschiedete sich kurz und verschwand dann aus meiner Wohnung.

Jetzt saß ich einfach izzi alleine gegenüber. Es herrschte eine unangenehme Stille, also begann ich einfach zu erzählen. Die Sache mit Felix, wer Lukas ist, dass ich vor Angst mein Handy geschrottet habe und ohne eine Erklärung abgehauen bin. Er hörte mir dabei gebannt zu und nickte ab und zu. "Und du meinst nicht...dass du dir vielleicht...mal Hilfe suchen möchtest?" Geschockt schaute ich ihn an. "Ist das gerade dein Ernst? Glaubst du dass ich nicht mehr ganz dicht bin oder was?" "Lisa, so meinte ich das nicht." "Gehst du bitte. Ich brauche meine Ruhe." Er stand auf, umarmte mich kurz und sagte:" Komm immer zu mir, wenn du wen brauchst." Ich nickte, und schon war er aus meiner Wohnung verschwunden. Das hast du toll hinbekommen, mein kleiner Trottel.

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Jo Leute! Ich melde mich mal einfach mal so zum 10 Kapitel. :D Erstmal: Danke für 220 reads! C: Es ist vielleicht nicht viel, aber mir bedeutet es echt viel, dass überhaupt Leute meine Geschichte lesen!

Ihr könnt mir ja mal in die Kommis schreiben, was euch gefällt und was ihr verbessern würdet. ;)

Bis Dann ♥

Darkness | DnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt