Kapitel 12

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Dieser Part geht an Jomacc
Danke für deine ganze Unterstützung und dass du immer treu weiterliest
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Innerlich verletzt ging ich zurück zum Haus von Emily und Sam
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‚Ich kann das nicht', was kannst du nicht ? Mich küssen ? Hab ich Mundgeruch ? Hat er eine Freundin ? Ja, dass muss es sein. Er hat bestimmt eine Freundin. Ahh, verdammt. Es sollte mich garnicht interessieren. Ich bin gerade mal 2 Tage hier. Dieser arrogante Felsblock kann mit gestohlen bleiben. 'Ich kann das nicht', wiederholte ich laut und äffte ihm nach. Ich schloss die Haustür auf und ging zurück zum Wohnzimmer. Alles war so wie ich es verlassen hatte, außer das die unterhalten sofort endete, als ich den Raum betrat.
"Er leiht uns sein Auto.", sagte ich patzig. "Ach ja und könnt ihr bitte damit aufhören ?", sprach ich jetzt meine Gedanken laut aus.
"Womit aufhören ?", fragte Leah unschuldig.
"Das jede verdammte Unterhaltung sofort endet, wenn ich den Raum betrete. Wenn es euch so sehr stört, kann ich auch wieder gehen! Ich kann verstehen, dass man das vielleicht ein-zweimal macht. Im Grunde genommen geht mich ja auch nicht alles etwas an, trotzdem!", sprach ich einfach alles aus, was mir auf der Seele lag. Klar, es war unfair von mir sie einfach so anzuschnauzen, ich war am Ende doch wieder nur wütend auf Paul. Paul!! Dieser verdammte Mistkerl. Ich fing an zu zittern und zu glühen. Sofort kam Sam auf mich zu und packte mich fest an den Schultern.
"Kleines, hör mir zu!", sagte Sam sanft.
"Ich bin nicht klein!", sagte ich aufgebracht und riss mich los. Dann flog auf einmal hinter mir die Tür auf und paul stürmte rein. Ich war gerade dabei immer wütender zu werden, als Paul unsanft nach meinen Gesicht griff und mich in einen wütenden Kuss verwickelte. Sofort hörte ich mit dem Protest auf, und Millisekunden danach hörte ich auf zu zittern. Dass lass ich mir doch jetzt nicht gefallen! Er drückte immer noch wütend seinen Mund auf meinen, doch gleichzeitig war er sanft. Pff, warte mal was ?! Er küsst mich und ich tu garnichts. Ich sammelte meine ganze Kraft und schubste ihn weg.
„Gehts noch", sagte ich und gab ihm mit Schwung einen wunderschönen Schlag ins Gesicht. Sein Kopf flog zur Seite. Alles war leise um uns herum.
Ich ging ein Schritt auf ihn zu und flüsterte ganz leise.
„Wag es dich mich noch einmal zu berühren und du wirst es bereuen.", dann drehte ich mich schwungvoll um und ging hoch in mein Zimmer. Oben angekommen schloss ich die Tür, lehnte mich gegen sie und fing leise an zu weinen.
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Bis(s) die Zeit stehen bleibt || langsame Updates, Paul lahote ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt