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If you love me, you don't love me
In a way I understand

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Mac setzte sich neben mir.
Seine Lippe sah nicht gearde besser aus.
"Tut mir leid..."
Fing ich an.
Er sah mich verwirrt an.
"Für was entschuldigst du dich"?
"Naja, der Typ wollte ja nur mich entführen. Du hättest dich nicht mit ihn anlegen sollen..."
Er lachte kurz auf.
"Ich lass dich doch nicht entführen. Außerdem ist dieser Typ auch mein Feind."
Er sah mich lächelnd an. Sein Blick blieb an meinem Augen kleben.
"Du hättest dich auch nicht mit denen anlegen müssen."
Er zeigte mit dem Kopf auf die zwei die zuvor im Laden waren.
"Ich konnte nicht mitansehen wie jemand versucht dich anzugreifen. Dazu mag ich dich zu sehr."
Der letzte Satz war nicht gewollt ihn laut auszusprechen, aber jetzt konnte ich es auch nicht mehr Rückgängig machen.
Er sah mich an, und lächelte. Er strich sich mit der Hand durch's Haar. Dabei erkannte ich an seinem Arm eine blasse Narbe.
Ich wusste vieles nicht über ihn, aber trotzdem faszinierte er mich. Er schien immer einen ruhigen Kopf bewahren zu können. Er zeigt keine Panik.
Er war furchtlos. Und hat keine Angst sich für andere einzusetzen.
Und plötzlich überkam mich die Erkenntnis wie ein Schlag.
"Der heutige Tag ist nicht so gelaufen wie ich gedacht habe. Was hältst du davon wenn du zu mir kommst"?
Mein Herz raste.
"Wenn dort nicht wieder jemand die Tür eintritt und mich entführen will."
Lachte ich.
Er grinste.
"Bestimmt nicht."
Er lächelte und sah zu den anderen.
"Ich muss kurz was mit denen besprechen. Bin gleich wieder da.".
Ich nickte.
Mein rasendes Herz verriet mir schließlich was ich nicht verstand.
Ich hatte mich allen Ernstes in einem Fremden verliebt. Oder vielleicht war es doch nur eine Schwärmerei...
Ich atmete einmal kurz durch, und besah mir meine Wunde an. Der Blutfleck breitete sich auf meiner Jeanshose immer ein Stückchen weiter aus, und hinterließ ein wiederliches Gefühl der Nässe.
Ich verzog das Gesicht.
Kurze Zeit später kam Mac wieder zurück.
"Also..."
Er schwenkte mit der Hand, in der sich ein Verband befand.
"Wie sieht's aus"?
Er kniete sich vor mir hin, und löste das Geschirrtuch.
"Gerne..."
Ich lächelte, und nutzte den Moment um noch einmal in mich zu gehen.
Ich musste wissen ob es echt war was ich fühlte.
Ich sah ihn dabei zu wie er meine Hose mit Mühe hochkrempelte, und vorsichtig mit einem Stück Taschentuch darauf tupfte. Der Schmerz war unfassbar, aber ich verkrampfte meine Finger in meinem Arm um nicht laut zu schreien.
Er wirkte konzentriert.
Sein Scheitel was ihn immer mal wieder vor die Augen fiel, schubste er mit einem kurzen Kopfnicken wieder zurück.
Ich bemerkte gar nicht wie ich zu starren anfing, als ich leises Gekicher hörte.
Ich drehte den Kopf und sah Jack und Bozer, beide schienen sehr amüsiert darüber zu sein.
Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss.
Oh man...
Ich versuchte die zwei zu ignorieren.
"Danke..."
Fing ich stadessen an.
Er schmunzelte.
"Du bedankst dich echt oft."
Er sah hoch.
Dabei fiel ihn erneut eine Strähne in die Stirn.
Da ich nicht wusste was ich drauf antworten sollte, lächelte ich einfach nur- sichtlich peinlich berührt.
Ich glaube dieser Tag war einfach nicht meiner.
Oder ich war einfach nur Grottenschlecht im Gesprächsaufbau.

Als Mac fertig war, stand er wieder auf und hielt mir beide seiner Hände hin.
Ich zögerte kurz, ergriff sie dann aber.
Als sich unsere Finger berührten, schien ich einen art Schlag zu bekommen.
Mein Magen machte einen Purzelbaum, und meine Knie wurden plötzlich ganz weich.
"Kannst du auftreten"?
Fragte er mich jetzt.
Ich schüttelte die Erkennung ab, und ging einen Schritt nach vorn. Obwohl der Schmerz sich stechend meldete, ignorierte ich ihn- oder tat zumindestens so, und zwang mir ein Lächeln ab.
"Ja, geht schon wieder."
Er lächelte.
Einen Moment sahen wir uns einfach nur an, ohne etwas zu sagen.
Seine Hände waren warm und stark.
Ich hätte ihn am liebsten umarmt- aber hielt mich zurück.
"Na ihr zwei"?
Jack kam mit einem breiten Grinsen auf uns zu.
"Wie geht's deiner Verletzung"?
Fragte er mich, und sah mich vielversprechend an.
"Geht schon wieder..."
Schwindelte ich.
"Soo...ihr kennt euch also, ja"?
Er deutete mit seinem Blick auf unsere Hände.
Wir ließen fast gleichzeitig aneinander los- als hätten wir uns verbrannt.
Dabei stieß Jack ein leises Lachen aus.
"Ja. Mac hat mich vor einem ziemlichen Arschloch beschützt."
Erklärte ich.
"Ah ja stimmt, da war ja was..."
Er verschränkte die Arme vor der Brust, und sah Mac wissend an.
"Was willst du Jack"?
Fragte Mac jetzt mit einem gefakten Lächeln.
"Nichts, nichts- ich wollte mich bloß erkundigen wie es deiner Freundin so geht. Ich glaube nicht das sie schon mal eine Schusswunde hatte."
Sagte er.
Mac wandte den Blick von ihn ab, und sah zu mir.
"Sollen wir dich irgendwo absetzten..."
"Ach, nein danke aber ich nehme den Bus..."
Ich lächelte.
"Ähm... war nett dich kennenzulernen, und...Ähm. Ja.",
Ich blickte ihn wieder in seine blassblauen Augen, und wandte den Blick schnell wieder ab.
"Wir sehen uns".
"Tschüssi."
Rief Jack.
"Bis bald."
Lächelte Mac.

Ich war froh als ich mich umdrehte, denn so konnte er wenigstens nicht sehen wie ich lautlos vor mich hin fluchte.
Wieso musste ich auch immer dann nervös werden, wenn es nicht sein sollte?
Ich versuchte einigermaßen normal zu gehen, aber das ging natürlich schlecht.
Wäre ich jedoch mit ihn mitgefahren, hätte mich das mehr belastet als die Schmerzen. Die Blicke von seinem Freund Jack, und seine Anwesenheit hätten mich nur noch mehr nervös gemacht.
Ist ja Super gelaufen Kirby...
Ich seufzte und schliff mich auf dem Weg nachhause- mit den Gedanken immer noch bei Mac, und mit dem kribbeligen Gefühl im Bauch- was mir bewies was ich zuerst verdrängen wollte.
Ich hatte mich in einem fremden verliebt. Applaus an mich.
Bestimmt ist er gar nicht so toll wie ich denke...
Versuchte ich mir einzureden.






~°○°~







"Das ist also deine neue Freundin! Hübsches Mädchen was du dir da ausgesucht hast!"
Jack boxte mich gegen der Schulter.
"Sie ist nicht meine Freundin. Sie ist... eine Freundin. Ich kenne sie nicht mal wirklich."
Streitet ich ab, und wandte mich ab.
Das Jack auch immer so nerven musste!
Nichts konnte man vor ihn geheim halten.
"Aber sie gefällt dir, gib's zu."
Ich drehte mich um, und warf ihn einen Blick zu der ihn sagen sollte das er einfach nur den Mund halten soll.
"Das wird sicherlich interessant..."
Sagte er.
"Das nächste mal sage ich dir nichts mehr Jack."
"Ach ich find's auch so raus, keine Sorge."
Auch wenn ich ihn nicht ansah, wusste ich das er grinste als wenn er genau wüsste was in mir abging.











"Auch wenn ich ihn nicht ansah, wusste ich das er grinste als wenn er genau wüsste was in mir abging

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Schaut euch diesen Idioten an 😂👆💜




Love him <3




Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

&quot;Paperclip Heart&quot;    // A MacGyver FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt