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God must be such a cruel god.
For making you so wonderful, and for
Making me so weak.

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Die Tage vergingen wie jeder andere.
Der einzige Unterschied war, das ich mich jetzt besser im Gebäude zurecht fand als zuvor. Danke Jack, der mir jede Ecke -oder zumindest fast jede Ecke gezeigt hat.
Von Matty höre ich bislang nichts mehr, weder sprach oder traf ich sie auf den Gängen. Ich sollte immer nur nach unten in den Trainingsraum und mit Riley üben. Das schlimmste war das ich nie wusste ob mich Matty nun beobachtete oder nicht. Ich versuchte mich nicht davon zu beirren zu lassen.
Mac traf ich auch nur selten. Er hatte mir gesagt das er mich leider nicht immer mitnehmen könnte, da er meistens in der Nacht spontan los musste oder dergleichen. Ich habe ihn gesagt das es kein Problem sei, und fahre ab jetzt immer mit dem Fahrrad. Ich müsste mal mein altes Bike wieder auf Vordermann bringen... dann würde ich auch schneller da sein...
Doch ich fand es gut das ich nicht jeden Tag mit Mac zusammen in einen Auto fuhr. Auch wenn ich am liebsten immer bei ihn sein würde, so wusste ich das wenn es so sein würde, ich nur noch mehr nervös werden würde. Und wie man es nicht anders kennt bei so viel seltsamkeit, würde Mac fragen was denn mit mir los sein, und weil er so schlau war - würde er es so wie so alleine heraus finden.
Ich denke es war das einfachste ihn einfach auf Abstand zu halten. Auch wenn es mir das Herz brach, aber ich wusste das mein Wunsch nie in Erfüllung gehen würde. Er war ganz anders als ich. Er rettete Leben mit seinen Erfindungen- er war so schlau und fand immer eine Lösung. Und ich? Ich war...durschnuttlich. nichts besonders... Er hatte jemanden verdient der mindestens genauso schlau war wie er.
Also nicht mich.
Ich rieb mir die Augen und seufzte.
Ein neuer Tag mit den wahrscheinlich gleichen Aufgaben. Yay...
Ich betrat gearde das Gebäude, als ich vor mir auf dem Flur jemanden laufen sah.
Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich das es Mac war.
Als ob ich ihn gerufen hätte, drehte er sich um.
In mir stieg die Hitze auf und ich wollte am liebsten wegrennen und mich verstecken. Aber hier gab es nichts zum verstecken.
Oder doch, die Säule.
Kurzentschlossen hüpfte ich nach rechts und presste mich mit dem Rücken gegen der Wand.
Im Augenwinkel sah ich noch wie sein Kopf bereits in meiner Richtung gedreht war, und konnte nicht sagen ob er gesehen hat wie ich wie von der Tarantel gestochen hinter einer Säule gesprungen bin oder nicht.
Bitte geh weiter, bitte geh weiter...
Flehte ich das Schicksal an, und traute mich nicht nach hinten zu lugen.
Ich wollte ihn aus dem Weg gehen. Nur so konnte ich ihn vergessen- oder nein- besser gesagt damit umgehen. Wenn ich ihn so wenig wie möglich sah oder mit ihn sprach, umso besser. Vielleicht hörte dann diese ganze verliebtheitssache endlich auf.
Ich hoffte es... obwohl das nicht so einfach war.
Ich hörte Schritte die sich näherten.
Oh super hat ja grandios geklappt.
Denn genau jetzt stand er vor mir.
"Hey...wieso versteckst du dich"?
Fragte er, so lieb das ich rot anlief. Argh ich war so dumm!
"Ich...ich hab' mich nicht versteckt. Mir wurde schwindelig und habe halt gesucht bevor ich umkippen konnte..."
Sagte ich, und war erstaunt wie leicht mir diese Lüge über den Lippen kam.
"Oh, geht's wieder"?
"Hm? Oh ja geht schon. Ich hab wohl einfach zu wenig getrunken..."
Ich lachte und merkte im selben Moment wie künstlich es klang.
Nach einer Weile Stille fragte ich die Frage die mir schon seit Wochen auf der Zunge brennt. Blamiert war ich schließlich so wie so.
"Sag mal... bei meinem ersten Tag... da habe ich gesehen das Matty was zu dir gesagt hat. Du sahst nicht gerade erfreut aus. Hast du Ärger wegen mir oder so was bekommen"?
Ich sah ihn in seine Augen die jetzt plötzlich ertappt wirkten.
"Oh...nein, nein das war nur weil- weil ich in letzter Zeit so unkonzentriert war... und da hat sich Matty Sorgen gemacht und gesagt falls was nicht mit mir stimmt ich mir ein paar Tage frei nehmen sollte..."
Er winkte ab.
Ich nickte.
"Und weißt du wieso du so unkonzentriert bist? Vielleicht arbeitest du wirklich zu viel..."
Er lächelte leicht und seine Augen verloren das aufgekratzte.
Stadessen sagte er nur; "alles gut geht schon. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen."

"Musst du wieder zum Trainingsraum"?
Fragte er mich.
Wir gingen gemeinsam den Flur entlang.
"Ja. Ich frage mich wie lange ich das noch machen muss. Matty hat gesagt jeder ist unterschiedlich gut. Das schlimmste ist das ich nie weiß ob sie gerade zusieht oder nicht."
Erklärte ich.
"Oh das tut sie. So wie ich sie kenne hat sie dich schon eine ganze Weile beobachtet. Aber es ist besser so wenn du nicht weißt ob sie zuschaut. Du weißt schon, Vorstellungseffekt."
Ich lachte etwas.
"Ja du hast recht..."
Als er den Kopf drehte bemerkte ich eine lange Schramme die unter seinem kieferknochen war.
"Was hast du denn da gemacht"?
Fragte ich und blieb abrupt stehen.
Er verstand erst zwei Sekunden später was ich meinte.
"Ach das ist nichts, kam von der letzten Mission."
Sagte er.
"Das sieht aus als hättest du dich geschnitten. Nach einem Kratzer sieht das nicht aus..."
Sagte ich und strich vorsichtig über die gerötete Stelle. Eine dumme Angewohnheit von mir, ohne jeglichen Zweck.
Er erschauderte unter der Berührung, was mich zurück fahren ließ.
"Tut mir leid, Angewohnheit von mir."
Ich lächelte schief.
"Ich muss dann wieder los... und...pass auf dich auf ja? Ich will dich nicht im Krankenhaus besuchen."
Ohne das er noch etwas sagen konnte, drehte ich mich um und ging.
Ich merkte seinen stechenden Blick in meinem Nacken und zwang mich mich nicht umzudrehen.
Was ein furchtbarer Start in den morgen.




M.



Ihre Frage ließ mich fast ins Stottern kommen.
Ich hatte wirklich etwas Ärger bekommen. Und es stimmt auch das ich unkonzentriert bin. Aber nicht weil ich zu viel arbeite, sondern wegen dem Grund der gearde den Gang hinunter ging.
Ihr war aufgefallen das ich bei den Besprechungen oft am Handy war und mit Kirby geschrieben habe. Oder das ich gedankenverloren in die Gegend gestarrt hatte und nicht wusste welche Frage mir gestellt wurde. Bei den Missionen ging es, da hatte ich die Kontrolle. Aber kaum war eine Situation bewältigt, tauchte Sie  wieder auf.
Ich konnte mir nicht helfen, immer wenn ich versuchte ihr aus dem Weg zu gehen, klappte es nicht. Mir fiel es schon schwer genug ihr zu sagen das ich sie morgens nicht mehr abholen würde. Das war natürlich nur die halbe Wahrheit. Eigendlich hatte ich Zeit. Ich wollte nur nicht das ich zu oft bei ihr war. Ansonsten raubte sie mir noch die letzten Nerven.
Ich musste plötzlich wieder an einen Spruch denken, den ich irgendwann mal gelesen hatte; umso länger du deine Gefühle für jemanden zu verstecken versuchst, desto mehr verliebst du dich in die Person.
Tja, wer aich immer das geschrieben hat, er hatte recht...






Tja, wer aich immer das geschrieben hat, er hatte recht

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Hoffe euch hat's gefallen,

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

"Paperclip Heart"    // A MacGyver FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt