Another Feeling

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Eine Stunde später klopfte es an der Tür. „Ah komm rein.", rief der Lehrer. Alle Augen waren auf ihn gerichtet. Auf den ,Neuen'. Ich schrie auf. „Nein man, das darf nicht wahr sein!", schrie ich durch die Klasse. „Hey shuj qka ki (sei leise, was hast du)?", flüsterte Edita und hielt meine Hand. „So sieht man sich also wieder Zemra jem.", sagte Kushtrim. Jap, es ist Kushtrim. Viele von euch haben es schon geahnt: mein Exfreund. Ich stand auf und lief nach draußen. Ich lief ins Mädchenklo und schloss mich ab.
-Altin's Sicht-
Ich war so zurückhaltend zu Ari, weil ich nicht wollte, dass jemand irgendwas anderes von uns denkt. Ich mein wir sind nur Freunde mehr nicht. Aber ja. Es klopfte an der Tür und da kam plötzlich ein Kushtrim rein. „Nein man, das darf nicht wahr sein!", schrie Ari plötzlich und rannte raus. Ich war verwirrt und wollte ihr nachlaufen, doch Ahmed zog mich runter. „Ich mach das.", zischte er und stand auf. Ich jedoch ließ es nicht zu und schmiss ihn in die Ecke und rannte Ari nach. Sie lief ins Mädchenklo, doch dies hielt mich nicht auf. „Ari qele deren ku je (mach die Tür auf, wo bist du)?", fragte ich und versuchte nicht so laut zu sein. Sie schluchzte lauter: „Lass mich in Ruhe!" Ich hörte die Tür aufgehen und schaute deswegen nach hinten. „Hey ist alles okey hier?", flüsterte Edita. Ich machte ein Handzeichen, dass alles bestens ist und dass sie gehen kann. Sie nickte und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. „Ich komme rein, wenn du nicht auf machst.", sagte ich. „Mir doch egal.", schluchzte Ari. Jetzt reicht es mir. Ich kletterte also einfach in die Toilette von der anderen und sprang nach unten. Sie saß auf dem Klodeckel. Ich packte sie am Arm, zog sie nach oben und umarmte sie fest. „Was ist los? Erzählst du's mir?", fragte ich leise.
-Ari's Sicht-
Er packte mich am Arm, zog mich nach oben und umarmte mich fest. „Was ist los? Erzählst du's mir?", fragte er leise. Ich entschied mich ihm letztendlich alles zu erzählen, da er mich ja schon mal darum gebetet hat. „Ich bring ihn um wenn's sein muss!", zischte er und umarmte mich fester. Und tatsächlich er hatte recht. Es fühlt sich besser an, wenn man mit jemanden darüber redet. Wir verbrachten eine Ewigkeit so bis er sich löste und durch mein Haar ging. Er kam mit seinem Gesicht immer näher an meins bis er...