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„Was habt ihr eigentlich im Klo gemacht?", fragte mich Edita ruhig und ich verschluckte mich an meinem Eistee. Ich hustete sehr viel und konnte kaum atmen. Edita merkte es, stand auf und haute auf meinem Rücken. Dann kam jemand dazu und versuchte zu helfen. Manche würden sagen ooo Altin kommt. Nein Leute, Kushtrim kommt. Unser Feind. Hab ich recht? Jedenfalls kam er und versuchte mir irgendwie zu helfen. Ich kam zu mir und trank langsam noch einen Schluck. Ich schaute zu Edita lächelnd und bedankte mich für ihre Hilfe und Kushtrim schaute ich giftig an. Ich sag nur eins: wenn Blicke töten könnte, dann wäre er nicht mehr unter uns. „Was willst du eigentlich?", fragte ich zickig. „Ey kadal veq deshta me t'nimu (chill, ich wollte dir nur helfen).", sagte er und hob seine Hände. „Boa, verpiss dich einfach!", zischte ich und versuchte so leise es ging zu sein, um keine Aufmerksamkeit auf mich zu bekommen (?deutsch?). „Können wir bitte reden?", flehte er mich an. „Ehhh. Nein?", sagte ich und drehte mich weg um wegzugehen. Aber Herr Kushtrim Kryeziu zog mich zurück, sodass ich gegen ihn knallte. „Lass mich verdammt nochmal los!", zischte ich. „Erst wenn wir reden.", sagte er selbstsicher. Ich nickte genervt und ging mit ihm mit. „Also wo soll ich anfangen?", stellte er sich selber die Frage. „Ach, fang am liebsten da an wo du MICH VERGEWALTIGEN WOLLTEST!", sagte ich erstmals ruhig doch gegen Ende schrie ich und schlug gegen seine Brust. „Mädchen, es tut mir Leid, dass du so schwer zu haben bist!", sagte er und verdrehte genervt die Augen. „Boa Junge, hätte ich gewusst, dass du mir damit kommst, dann wäre ich nicht mal mit dir mitgekommen!", meinte ich. „Ach komm Ari, ich weiß dass du mich immer noch liebst.", sagte er und kam mir gefährlich nah. „Für dich Arijana.", sagte ich und versuchte meine Panik zu verstecken. Er streifte über meine Arme und schaute mich intensiv an. Ich ging paar Schritte weiter, doch weit kam ich nicht. Hinter mir war eine Wand weswegen ich dagegen knallte und versuchte nicht die Kontrolle zu verlieren. Ich schaute links und rechts doch niemand in diesem Gang. Die Panik in mir stieg. Er kam mir wieder näher. Nun war ich zwischen seinen Armen gegen einer Wand. So hilflos und allein. Er kam mir immer näher wenns überhaupt noch ging und...

Another FeelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt