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Er hat was? „Du hast was?", flüsterte ich, aber so, dass er es noch hören konnte. „Wie meinst du das?", fragte er nach. „Du hast mit deiner Ex geschlafen?", hackte ich nach und die Sicht wurde verschwommen. Ich fing an zu weinen. Ich wischte meine Tränen weg, doch es half nichts. Ich weinte immer mehr. „Es ist oke.", sagte ich und versuchte zu lächeln. „Viel Glück euch.", war das letzte was ich sagte bevor ich wieder zum Platz zurückgehen wollte. Er zog mich wieder zurück. „Sag bloß nicht, dass du davon keine Ahnung hattest.", sagte er überfordert. „Und wenn ich keine Ahnung hätte, hättest du es mir etwa nicht erzählt?", fragte ich unter Tränen. Er schwieg. „Verschwinde.", gab ich kurz von mir und versuchte mich von seinem Griff zu befreien. „Tu mir das nicht an Ari, bitte.", sagte er und verstärkte seinen Griff. „Du tust mir weh.", sagte ich und versuchte nicht noch mehr zu weinen. Er ließ überfordert los und ich lief weg. Ich lief einfach Richtung Ausgang. „Kommst du bitte nach draußen? Ich warte auf dich.", sagte ich zu Bleonit am Telefon und legte direkt auf. Als er kam umarmte ich ihn direkt ganz fest. „Ich hasse ihn.", sagte ich und weinte noch mehr. „Zemer shuj (sei leis). Alles geht vorbei.", meinte er beruhigend und ging mir durch's Haar. „Lass nach Hause.", schlug er vor. Ich nickte bloß und stellte mich aufrecht hin. Er hatte seinen einen Arm um meine Hüfte und mit der anderen hielt er die McDonalds Tüte fest.
~Zuhause angekommen~
Ich schmiss mich direkt auf mein Bett und heulte in meinem Kissen. „Ari man hör auf zu weinen! Er ist es nicht Wert! Keiner!", sagte er und streichelte (?) meinen Rücken. „Ich hasse ihn so sehr.", sagte ich und schluchzte. „Das ist nicht wahr.", sagte er und atmete aus. „Du liebst ihn.", setzte er nach einer kurzen Pause fort. Ich schüttelte schnell meinen Kopf. „Und warum bedrückt dich das Thema sonst so sehr?", hackte er nach. Ich schmiss mich wieder aufs Bett und schluchzte weiter. „Ich weiß es nicht.", murmelte ich ins Kissen. „Wir lenken uns jetzt ab ani (ok)?", schlug er vor und ich nickte. Er ging aus dem Zimmer und ich nutzte diesen Moment aus und ging ins Bad, um mir das Gesicht zu waschen. Als ich zurückkam sah ich Bleonit am Zimmer schön machen. Er legte eine Bettdecke auf meinem Bett, hatte mega viele Süßigkeiten in verschiedenen Schüsseln und suchte sich einen Film auf Netflix. „Bevor wir mit dem Ganzen anfangen tun wir Masken drauf.", schlug er vor und versuchte nicht zu Lachen. Allein wegen der Vorstellung musste ich Lachen. Ich nickte und zog ihn ins Bad. „Aber mach du drauf, weil safe ich kann das nicht. Und bitte mach richtig.", sagte er und ich musste wegen seinen Blicken lachen, als er die Maske an meinen Händen sah. „Oh Allah, wie eklig sich das anfühlt.", sagte er verzweifelt. Ich machte, nach dem Auftragen, spontan ein Foto und speicherte es direkt.

 Ich machte, nach dem Auftragen, spontan ein Foto und speicherte es direkt

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„Oh kuku schau mal mein Gesicht an.", sagte er und wollte sich an die Stirn fassen, doch stoppte direkt, nachdem er merkte, dass er eine Maske draufhat. Ich lachte und umarmte ihn fest. „Danke, dass du jeden Bullshit machst, nur um mich zum Lachen zu bringen.", murmelte ich. „Per ty gjithmon (für dich immer).", flüsterte er und schaute mir tief in die Augen...

Another FeelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt