Chapter 21

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Der Morgen zog rasch heran, wir zogen in den Krieg. Ich packte meine Sachen auf den Warg und ritt mit Éomer an die Spitze. 3 Tagesritte mit wenig Pause. Wir zogen los, die Reise war relativ beschwerlich und anstrengt, 6000 Speere und Schwerter folgten doch viel zu wenig für das was uns erwartete. Langsam begann es zu dämmern, das wir heute wahrscheinlich den Oromé begegnen würden. Kurz vor Gondor hielten wir, Theoden berichtete das Späher gesehen haben das die weiße Stadt fast überrannt wurde von Orks. Wir stellten uns in Reihen auf, und ritten voran. Ich saß auf Argon und sah auf die tausenden von Monstern. Ich sah nach links dort erkannt ich Éowyn und Merry, jetzt würde sie beweisen können was sie kann. Der König hielt zwar eine Rede aber ich blendete sie aus. Erst als alle Tod riefen setzte ich mich in Bewegung und kämpfte bis zum letzten. Die Orks wichen und doch kämpften wir, mir großen Verlusten und als die Schlacht fast entschieden war, kamen die Olipfandten, riesige Tiere besetzt mit tödlichen Dornen an den Stoszähnen. Ich ritt mit dem Weißen durch die Beine der Monster und brachte den ein oder anderen zum Fall. Die Naz gul kreisten über uns. Einer von ihnen versuchte mich und meinen Warg zu fall zu Bringen, allerdings kämpfte ich verbittert, doch kein Mann vermach ihn zu töten. „Du hast den schwarzen Lord zu lange um den Verstand gebracht, jetzt bring ich dich zu ihm“ fauchte er tief. „Niemals werde ich die Frau von Sauron“ schrie ich und kämpfte weiter, doch Éowyn stellte sich zwischen den Hexenkönig und mich. „Amita Lauf“ rief sie, ich trat wie in einem nicht realen Traum zurück, jetzt wurde mir klar was die Prophezeiung meinte mit wenn ich Sauron entkommen wollte musste ich das töten was mich am Leben gehalten hat, das war ich selbst keine außer mir war für mich da und mein Warg. Ich stolperte zurück und lief über das Schlachtfeld, ich pfiff und mein Warg kam angerannt. Ich kämpfte mit ihm noch etwas weiter und zog mein Schwert, ich sah es an und dann zu meinem Warg. „Soweit sind wir also gekommen, wir müssen sterben um zu überleben, was sind zwei Opfer für das Leben tausender, Thorin ich werde dich wieder sehen, ich werde meine Eltern wieder sehen“ schluchzte ich, und sah den weißen Warg an. Dieser nickte nur und setzte sich vor mir hin und zeigte mir seine Brust. Ich umarmte ihm ein letztes Mal bevor ich ihm das Schwert in die Brust stach, er jaulte kurz auf und brach zusammen. Ich schrie und sah mich noch einmal um, so viele Tote, soviel Leid, ich sah Legolas der gerade einen der Oliphanten zu Fall brachte, ich würde ihm vermissen, er war es der mir damals das Leben rettete er war der erste Mensch dem ich zugeschrieben wurde, er war es dir mir den Namen gab den ich trug. „Gut es ist soweit, ich werde sterben, für dich“ flüsterte ich zu mir und richtete das Schwert gegen meine Brust, ich atmete noch einmal tief durch und ließ mich in das Schwert fallen. Ich spürte nur einen kurzen Schmerz und hörte das Kriegsgeschrei , doch dann war alles ruhig, ich spürte Frieden und alles war weiß, ich lief durch die weißen Gräser. Meine Mutter stand da und sah mich an, sie war wunderschön eine Zwergin aber keine Reine Zwergin, sie war Groß und hatte etwas Elbenhaftes. Sie lächelte, ich hörte keine Stimmen nur sie deutete auf meinen Hals, dann verschwand sie in Nebelschwaden. Was hatte Galadriel noch einmal gesagt, ich solle mit der Kette selber entscheiden ob ich gehen oder bleiben will. Ich sah Thorin, ich sah Fili und Kili. Alles war friedlich, doch ich konnte nicht, ich musste weiter Leben,ich griff zur Kette und betete zu den Göttern. Dann erfasste mich ein helles Licht und kurz danach rührte sich Leben in mir.

Wollt ihr eigendlich wissen, was vor der Herr der Ringe passiert ist, also noch einmal der Hobbit mit Thorin und was das mit Legolas auf sich hat :)

Die Wargreiterin und die Gefährten eines Hobbit (Herr der Ringe)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt