Chapter 11

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Der nächste Tag war etwas schleppend, wir schlugen unser zweites und letztes Lager auf wir wollen zu Fuß nach Mordor. Aragon wies den Weg an, doch Gimli hatte scheinbar mehr als nur etwas dagegen. Mich überkam ein bedrückendes Gefühl von Gefahr und Legolas spürte dies auch, etwas was ich an den Leben mochte war ihre Feinfühligkeit. Ich sah nach links und rechta irgendwer fehlte, „Wo ist Frodo“? fragte ich in die Runde und sofort sprangen alle auf. „Ich geh ihn suchen, ich melde mich wenn etwas ist“ sagte ich und hiefte mich nach oben und ging in den Wald. Die dürren Äste zerbrachen unter meinen Füßen, das Laub raschelte, ein dunkler Schatten bemächtigte sich, also musste Frodo hier sein. „Frodo, Frodo wo bist du“ rief ich, doch keiner antwortete. „Und was ist wenn du mir den Ring nur leihen würdest“ hörte ich Boromir, ein dunkler Gedanke kam mir in den Sinn, Isildur war dem Wahnsinn verfallen wegen des Ringes und jetzt Boromir. Ich lief der Stimme nach, Frodo lag auf den Boden und Boromir versuchte an den Ring zu kommen, doch Frodo steckte sich den Ring an und wurde unsichtbar. „Ich weiß was du im Sinn hast, du willst Sauron den Ring bringen, du willst uns  veraten, du bist dem Tod geweiht und wir mit dir, ich verfluchte dich, dich und alle Halblinge“ brüllte er wie von Sinnen, er rutschte aus und viel, ich lief zu ihm hin und nahm sein Gesicht in meine Hände, er schien wieder zur Besinnung zu kommen, „Nein was hab ich getan, Frodo, Frodo es tut mir leid“ murmelte er. Ich sah ihm in die Augen er empfand wirklich Mitleid. „Boromir der Ring vernichtet dich, bitte bleib ruhig, alles wird gut, wir werden nach Gindor gehen so wie du es gesagt hast“ flüsterte ich, er sah mir in die Augen und beruhigte sich. „Amita es tut mir leid, ich will“, ich unterbrach ihn, „Ich weiß Boromir, ich weiß, aber jetzt ist der Ring für uns unerreichbar, bitte“ flüsterte ich weiter, ich kam ihn mit meinem Gesicht näher und küsste ihn, er erwiderte den Kuss und löste sich von mir. In seinem Gesicht funkte Hoffnung, dann hörte ich meinen Warg knurren und heulen, Urk Hai einst waren sie Elben doch jetzt sind sie tödlicher den jeh. Boromir und ich standen auf ich zog mein Schwert und pfiff, der weiße kam angerannt ich schwang mich auf seinen Rücken und ritt los, ich mezelte einen nach den anderen nieder. „Boromir rette die halblinge, ich kümmere mich um die hier“. Schrie ich. Ich lenkte Anga so wie Arwen ihn nannte durch die Massen, doch die Uruks hatten nicht die Absicht mir etwas zu tun, ich mezelte mich trotzdem durch, bis das Horn Gondors ertönte, in meinen Gedanken kreisten um Boromir und die Halblinge, ich sprang ab von meinem Gefährten und versteckte mich, der eine Uruk näherte sich er schien der Anführer zu sein, er spannte seinen Bogen und zielte auf Boromir der gerade versuchte standhaft zu bleiben, da ließ der große Ork schon den Pfeil sausen und traf Boromir. Ich schnellte aus meinem Versteck auf und griff den Ork an, ich schlug ihn mit meinem Schwert gegen den Panzer, er parierte den Schlag, ich schlug ihn gegen die Nase und kämpfte mit Meinem Dolch weiter ich verletzte ihn am Oberschenkel, doch er holte zum Schlag aus und haute mir mit viloller Wucht in mein Gesicht, mir wurde kurzzeitig schwarz vor Augen, doch ich hielt stand, ich nahm mein Schwert wieder auf und holte zum Schlag aus, ich trennte ihn einen seiner Arme ab, er schrie auf und doch war er nicht zu schlagen. Ich sah aus dem Augenwinkel Aragon der sich in den Weg stellte und weiter gegen den großen Uruk kämpfte, mir wurde leicht schwarz vor Augen und mein letzter Blick galt Boromir, der schwer atmend auf den Boden kniete, einer der verdeckten Viecher hob mich hoch, ich sah wie mein Warg versuchte mir hinterher zu laufen, doch zu viele hielten ihn auf, ich schrie ein letztes Mal den Namen meines Warges  bevor ich mich verabschiedeteund in das Jenseits abdriftete.

Die Wargreiterin und die Gefährten eines Hobbit (Herr der Ringe)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt