Die Wargreiterin und die Gefährten eines Hobbit (Herr der Ringe)

Chapter 22

So langsam rührte sich Leben in mir, alles tat mir weh, ich öffnete Langsam die Augen, das beziehungsweise den ersten den ich sah war Pippin der mich mit großen Augen anstarte. „Sie ist wach, sie ist wach“ rief er aufgebracht und freute sich mich zu sehen er viel mir um den Hals, ich erwiderte seine Umarmung. Legolas und Gimli kamen herbei geeilt und erkundigen sich nach meinem Wohlbefinden. „Warum hast du dich in das Schwert gestürzt“? fragte Pippin traurig, mittlerweile standen Aragon und Éowyn auch bei mir. „Ein weit vergangener Teil in mir verhalf Sauron zu Stärke, ich musste diesen Teil töten um ihn zu Schwächen“ sagte ich mir kratziger Stimme. „Es ist egal ich lebe und nur das Zählt, wer ist eigendlich noch am Leben“? Fragte ich nervös. „König Theoden ist gefallen, genauso wie der Vater von Boromir“ sagte Merry leise. Ich stand auf und zog mir ein weißes Leinenhemd, eine schwarze Hose und Stiefel an. Ich lief durch die Gänge der Heilenden Häuser, bis Ich Boromir in die Arme lief, dieser sah mich groß an. „Du lebst“ flüsterte er ungläubig, er hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. „Boromir las mich herunter“ lachte ich. „Und hier stehen wir nun, hatte ich dir nicht versprochen das wir beide die weiße Stadt zusammen sehen würden“. Sagte er tief und führte mich an ein Fenster, das Schlachtfeld war groß und es lagen noch zu viele Tote. „Ich hoffe Sauron wird dafür bezahlen, das so viele Menschen ihr Leben ließen“ kam es bitter von mir. „Das wird er und doch ist die Stadt wunderschön“ flüsterte er und zog mich leicht zu sich. „Ja wunderschön “ flüsterte er noch einmal und küsste mich. Ich erstarrte, zum einen war ich bis vor ein paar Stunden noch Tod und es fühlte sich nicht einmal mehr richtig an. Ich drückte ihn sanft weg, „Boromir nicht, ich kann das nicht, es war ein Traum Boromir“ flüsterte ich zu ihm. Er schien zu wissen was ich meinte, „Es tut mir leid, ich habe nicht... “, „Nein Boromir, ist schon gut, du bist alles was ich wollte doch ich dachte du wärst tot und ich... Ich... Konnte damit nicht leben das ich noch jemanden verloren hatte den ich liebte... Doch ich habe jemanden gefunden“ sagte ich geknickt. Er nickte nur verständlich und verabschiedete sich. „Amita“ hörte ich Éomer hinter mir, er kam auf mich zu und küsste mich innig, ich umarmte ihn. „Ich dachte ich hätte dich verloren“ sagte er leise und hielt mich. Ich liste mich von ihm, „Ich muss noch etwas erledigen“ sagte ich und lief aus der Stadt auf das Schlachtfeld. Ich fan auch was ich suchte meinen Warg, er lag da als würde er schlafen. Ich hockte mich zu ihm hinunter und Strich über seinen kalten Körper. Éomer war mir gefolgt und hockte sich neben mich. „Er war ein Geschenk meiner Mutter, nur nach einigen Jahren nahm Arzog der bleiche Ork ihn mir, doch nach einer langen Reise kam er wieder zu mir. Ich... I.. Ich hoffe er ist jetzt an einem besseren Ort“ schluchzte ich und legte meinen Kopf auf sein dreckige Fell. Éomer drückte mich an sich, und hob mich hoch er brachte mich in eins der Zimmer des Palastes. „Danke Éomer “ flüsterte ich, er nickte und verließ mein Zimmer. Ich ging zum Fenster, die Männer legten die gefallenen auf einen Scheiterhaufen. Ich fühlte mich verpflichtet und ging langsam mit hinunter. Als Legolas und Gimli meinen Warg auf einen Seperaten Haufen legten, sahen sie mich an. „Amita ich.. Du solltest das nicht sehen “ sagte Gimli leise. „Doch er war mein Gefährte, mein Geschenk, ich werde ihn auch die letzte Ehre erweisen.“ versuchte ich stark zu klingen. Gandalf hielt eine Trauer Rede, ich nahm eine Fackel und sah zum Himmel. „Du begleitetestes mich durch viel Gefahren, durch Leben und Tod, mein Freund, mein Beschützer, mögen wir uns wieder sehen“ sagte ich unter Tränen und legte die Fackel auf den Haufen. Ich blieb bis alles zu Asche verbrannt war und die letzten Funken in den Himmel zogen und die Seele meines Tieres mit sich nahmen. In der zwischen Zeit, bereiteten sich die Männer die über waren, auf den Feldzug nach Mordor vor,dies wurde die letzte Schlacht sein, die über unser aller Leben entscheidet.