33.Kapitel + Fortsetzung

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Helenas POV.

Langsam stieg ich aus dem Auto nach der Stunde Fahrt. Meine Beine fühlten sich an wie pudding und mein Herz raste schon wieder. Fast schon zittrig klammerte ich mich an meinem einzigen halt, Jakes Hand- Am liebesten würde ich weg laufen und nie wieder zurück kommen. Diesen letzten Weg meines Vaters wollte ich nicht beschreiten. Nicht der weg zum Grab. Aber genau so gut wusste ich wie viel das meinem Vater beudetete.

Deswegen konnte ich jetzt nicht kneifen. Das ging ausserdem auch schlecht mit den Jungs um mich herum.

Immerhim hatte mir Mom mir eine Hand auf den Rücken gelegt und drückte mich ganz leicht nach vorne.Jake hatte meine Hand in seiner grossen. Zayn ging vor mit Alen, der wie ich es glaubte immernoch weinte Tag und Nacht. Dad war schon seit immer sein grösster halt.

Die Kapelle stand in der Mitte der ganz vielen Gräbern. Allein schon der Gedanke daran das mein Vater auch gleich unter die Erde kommen würde liess mich stoppen.

Ein schlechtes Gefühl überlam mich. Ich sollte hier nicht sein. Wollen tat ich es worklich nicht.

"Helena?" fragte Jake der auch stehen geblieben war, während die anderen schon weiter gegangen sind.

"Du weisst das ich dich notfalls auch da rein trage?" lächelte er leicht.

"Ist es ein Sarg oder eine Urne?" fragte ich und überging seine Frage völlig. "Urne.. es war ein Flugzeug Unglück Babe" meinte Jake und sah mich mitleidig an. Sofort fiel mein Blick zu boden.

Das hiess soviel wie, das nicht mehr viel von ihm übrig gewesen war. Nichts mehr was ein Sarg gebrauchen hätte.

Langsam lief mir eine Träne über meine Wange hinunter. Wir setzten unseren Weg weiter.

Langsam gingen wir auf die Kappelle mit ihren hohen Fenstern zu.

Der weg unter meinen Füssen war mit Kies gestreut und dieser knackte leise als wir drüber schritten. Fast schon im gleichen Schritt bewegten wir uns auf die Kappelle zu.

Es war eine alte Kapelle und ein wenig Moos zierte das alte graue Mauerwerk.

Sie war genau so wie die anderen Kapellen in denen abschied genommen wird, trostlos.

Als wir reinmarschierten sahen uns alle an, Moms Kopf war an NIall schulter gelegt, sie weinte seit Tagen. Sie weiss das es nicht gut für das Baby war, doch sie machte es einfach.

"Wir sitzen ganz nach vorne.." flüsterte mir Jake ins Ohr. Wir alle sassen in 2 Reihen aufgeteilt. Ich sass neben Alen und Mom und neben mir Jake.

Ich war froh das Jake das mit mir druchstand, sonst würde ich hier zusammen brechen. Er war mein Rettungsanker der mich nie im Stich lassen würde. Was da war, bedieunglos.

Ich sah nach vorne und viele gestecke waren aufgestellt und auch eins von Jake.

In einem Moment begann die Orgel zu spielen und ich drückte Jakes Hand. Ich wusste nicht was ich machen sollte.

Der Pastor kam an den Rednerpult und begann zu erzählen. Er erzählte Sachen über meinen Vater so als schien es das er ihn wirklich kannte.

Seine Predig rührte mich zu tränen, sowie mich auch die anderen.

Ich könnte schwören, das ich Niall einmal schluchtzen gehört habe, doch Mom taugte nichts.

Ich weinte für meinen gefallenen engel, meinen Vater. Meinen Hero meinein und alles. Er war es gewesen und wird es immer sein.

Das einzigste was ich mir wünschen würde, wäre noch ein letztes mal mit ihm reden zu können. Ihm zu sagen wie sehr ich ihm lieben und mich für all meine Fehler entschuldigen. Niemand konnte seinen Platz einehmen. Er hatte immer diesen Platz in meinem Herzen. Egal wo er nun war.

"..- Die Tochter hat noch eine Rede vorbereitet. ich würde si ebitten nach vorne zu kommen." ich drückte noch einmal Jakes Hand und stand wie von selber auf.

Tief atmete ich durch und sah mich um, in der Hoffnung das ich ihm noch einmal sehen könnte in der Hoffnung es sei nur ein mieser Albtraum gewesen, und er mich danach trösten würde.

"Hallo. Ich wiess eigentlich gar nicht wo ich anfangen Soll..

Mein Vater war ein herzensguter Mensch. Man kann nicht sagen das er nie Fehler gemacht hat oder perfekt war, aber er hat immer reue gezeigt und sein bestes versucht.

Für mich war er sowas wie ein Engel. Mein Engel.

Ich konnte meinen Dad oft nicht sehen, wegen seiner Welttourneen. Doch immer wenn es ging war ich dort um ihm bei seinem Job zu zu schauen. Ich war und bin es immernoch stolz auf ihm, das ich es nicht erklären kann.

Mein Dad war immer an meiner Seite gewesen, bei meinem Liebeskummer, als ich in die Schule ging.. einfach immer.

Er hat mir immer mein Lieblingslied gesungen, als es mir schlecht ging "Little Things."

Ich weiss.. Ich war nicht immer die beste Tochter der Welt, ich habe Sachen gesagt Sachen die ich nicht mehr zurück nehmen kann. Auch wenn ich das wirklich will. Doch mein Vater hatte mich nie verstossen oder weniger lieb gehabt.

Nein er war immer da gewesen. Für mich. Egal was war, wie spät es war oder wo sie war immer für mich da. Doch jetzt wurde mir mein Daddy genommen. Einer der wichtigsen Menschen. Und es fühlt scich an als würde mir  ein Teil fehlen. Als wäre das weg was mcih über Wasser hält, mir Kraft gibt.

Ich vermisse meinen Daddy. Ich würde lügen wenn ich das Gegenteil behaupten würde. Sie wissen nicht was ich dafür geben würde meinem Vater.

Meinem Vater noch ein einziges mal sagen können das ich ihn liebe, das er immer mein Idol sein wird. Mein Hero, mein Livesaver.

Mein Ein und Alles.

Die Person zu der ich immer aufsehen werde. Ich wünschte ich hätte mehr Zeit mit ihm gehabt, das ich immer brav und lieb gewesen wäre. Ich wünsche mir sovieles rückgängig machen zu können was ich gemacht und gesagt habe. Aber.. aber ich kann es nicht mehr egal wie sehr mein Herz danach schreit.

Diese Leere.. diese Lücke die mein Vater hinterlassen hat wird immer da bleiben. Er wird mcih immer an gute und schlechte Zeiten errinern Sie wird da sein und ich werde si ebis zu meinen ableben mit mir herum tragen.

Das hier ist glaube ich die letzte Chance noch etwas wirklich zu ihm zu sagen:

Daddy ich liebe dich. Vergess das nie. Egal wie viele Väter es auf dieser Welt gibt, ich würde mir keinen anderen Wünschen.

Du hast mir gezeigt das Fehler machen erlaubt ist und das niemand wirklich perfekt ist. Das ich weinen darf und trotzdem nicht schwach bin. Das ich lieben kann und es nicht heisst das ich verletzt werde.

Das ich stolz auf mihc sein kann. Das ich fühlen kann. Das ich wirklich leben kann. Das ich leben muss trotz jeder Hürde und jedem Hinderniss. Ich liebe dich Daddy.. Mehr als jeden Menschen auf dieser Welt. Ich hoffe das du das niemals vergisst das du immer einen Platz in meinem Herzen haben wirst. Ich werde auf das Baby, Alen und Mom auf passen. Wir lieben dich..

Danke Daddy für all diese schönen Momente, für all diese Errinerunen, für jedes lachen mit dir und jede Träne. ich liebe dich und ich werde dich immer lieben mein Held. ich bin stolz auf dich.. mein engel! Ruhe in Frieden .." ich nahm Luft, dabei merkte ich gar nicht wie meine Wangen feucht waren. Ich sah zu meiner Mutter, ich glaube sie konnte sich nicht mehr beherschen.. Ich ging nach unten zu ihr und nahm sie in den Arm. Ich darf jetzt nicht schwach sein.

"Hat jemals Dad etwas gesagt, z.B wenn er stirbt..?" Mom sah mich an. Ich nickte. Ich bekam Tränen in den Augen. "Mama, bitte bleib ruhig..

Er hat mir gesagt, falls er stirbt sollte ich auf euch alle aufpassen und euch alle trösten. Ich darf nicht weinen.." sie sah mich an und umarmte mich.

"Ich liebe dich Daddy.." flüsterte ich noch einmal.

»Little Styles« || H.S + Fortsetzung {✔}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt