Mit wirklich mieser Laune zog ich mich direkt in mein Zimmer zurück. Der Tag kein einfach nicht mehr gut werden da bin ich mir sicher.
Die ersten zwei oder drei Stunden hatte ich ruhe doch dann kam DJ rein. „Ist alles okay?" fragte er. „Hab nur keinen guten Tag". Diese Aussage entlockte ihm ein Lächeln. „Ach komm schon". Genervt schüttelte ich den Kopf und verließ mein Zimmer dann einfach.
Irgendwie musste ich mich ablenken und da kam mir nur trainieren in den Sinn also ging ich raus und fing an zu joggen.
Nach einiger Zeit kam Jed zu mir und rief „Was tust du da?". Augenverdrehend blieb ich stehen „Ich jogge das siehst du doch". „Warum so schlechte Laune?". „Das geht dich ein scheiß an!" motzte ich. Lachend hob er die Hände „Sorry Boss". „Nenn mich nicht so!" fauchte ich und schubste ihn. Er lachte immernoch. Genervt verdrehte ich wieder einmal meine Augen und ging einfach jedoch kam ich nicht weit den Jed hielt meinen Arm fest. „Sorry okay? Entspann dich.". Tief atmete ich ein. „Ja alles gut ich bin heute einfach nicht in bester Laune.". „Und dann trainierst du ganz allein?". „Sieht wohl so aus.. mein Begleiter schwirrt ja irgendwo mit der Bitch die mich zusammen geschlagen hat rum.". Meine Wut stieg noch mehr während ich das aussprach.
Einen Moment lang sagte Jed nichts sondern grinste nur. „Also hasst auch du Leute" stellte er fest. Leicht musste ich lachen. „Natürlich jeder hasst doch irgendwen oder nicht?". „Stimmt schon". Wieder schwiegen wir. „Hast du Lust auf eine Mittagspause?". Ohne viel nachzudenken nickte ich. „Klingt gut."
Dwight, Sherry und DJ quittierten mein beisammen sitzen mit Jed mit verwirrten Blicken. Leicht lächelte ich ihnen zu. „Darf ich dir eine privatere Frage stellen?" fragte Jed mich. „Ähm ja klar ob ich antworte ist was anderes". „Was hält dich so an Negan? Ich meine er hat deine Freunde getötet, dich entführt, bestraft, bloßgestellt, gedemütigt und all sowas.". Laura setzte sich zu uns und hatte die Frage Anscheind gehört den sie meinte „Das stimmt. Du weißt eigentlich will ich dir deine Privatsphäre lassen aber obwohl er dir all das angetan hat hast du geweint und darum gebeten das jemand ihn rettet.". Unsicher sah ich beide an. „Ich weiß nicht was mich an ihm hält. Wisst ihr er hat einfach was für mich so seltsam es auch ist ich fühl mich sicher bei ihm und vertraue ihm. Reicht das als Antwort?". Beide nickten ich glaube sie sahen mir an das mir das unangenehm war.
Nach dem Essen kam Laura mit raus trainieren dafür ließ Jed mich inruhe. Wir kämpften wie so oft wenn ich trainiere. „Wieso warst du eigentlich mit Jed?" fragte sie zwischen Schlägen. „Er kam einfach zu mir. Wahrscheinlich weil er in den Rat will oder so.". Sie nickte und wir machten weiter. Am Ende besiegte ich sie was vor meinem Besuch in Alexandria sehr selten passiert wäre. Grinsend und außer Atem sah ich sie an. Lächelnd klopfte sie mir auf die Schulter „Ich bin Stolz auf dich". Lächelnd schloss ich sie in meine Arme. „Ich bin froh das wir Freunde geworden sind". Sie legte ihre Arme ebenfalls um mich. „Das kann ich nur zurück geben".
Später als ich in meinem Zimmer saß holte ich einen Block raus und schrieb auf was alles passierte seit alles begann. Angefangen bei Nathan, alle Streits mit Rick, die Freundschaft mit Daryl, natürlich auch Maggie und Tara, Carl konnte ich ja nicht auslassen, auch Negan schrieb ich mit auf, Hilltop und das Königreich und zum Schluss die Saviors. Den Block verstaute ich sicher unter meiner Matratze damit keiner meine Gedanken lesen konnte.
Beim Abendessen saß ich wieder mit meiner normalen Truppe zusammen aber sagte nichts. „Ist alles okay bei dir Alissa?" fragte Sherry mich. Mit einem leichten Lächeln nickte ich. „Mach dir keine Gedanken.". Unsicher nickte sie aber fragte nicht weiter nach. Daryl musterte mich kurz aber schwieg wie immer.
Müde saß ich auf meinem Fensterbrett und blickte aus dem Fenster. Meine schlafprobleme ließen einfach nicht nach egal wie viel Zeit vergeht. Jemand öffnete meine Tür und kam rein. Es war Daryl. Desinteressiert sah ich dann wieder aus meinem Fenster. Hinter sich schloss er die Tür und kam dann zu mir.
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Please help me (twd ff)
FanfictionIch dachte ihn bluten zu sehen wäre das richtige aber ich irrte mich. Es heißt wahre Freundschaft merkt man erst in schweren Zeiten doch wie viele wahre Freunde habe ich... Alissa hat in den letzten Monaten gelernt was es heißt sich selbst zu belüg...