Henry erzählte mir das Carol öfter mal über mich redet wenn es darum geht wie willensstark man sein kann und wie man immer versucht an sein Ziel zu kommen egal wie schwer es ist. „Deine Mom ist aber auch ein gutes Beispiel für solche Sachen. Selten hab ich jemanden gesehen der sich so für das richtige einsetzt.". „Nett das du das sagst" hörte ich Carol hinter mir. Wir umarmten uns lächelnd. „Ich hab dich noch gar nicht mitbekommen". „Ich dich auch erst als du dazwischen gegangen bist.. zeig mal deine Verletzung. Du wurdest getroffen und das hat weh getan das hab ich gesehen.". Kurz überlegte ich und zog dann mein Hemd ein wenig hoch. Meine Rippen waren leicht bläulich aber es tat weniger weh als vor kurzem noch. „Es tut nicht mehr weh Carol alles gut". „Sicher?". Schnell nickte ich.
Rick kam zu uns. „Können wir reden Alissa?". „Ja klar.". Gemeinsam gingen wir an einen ruhigen Ort. „Was ist los?" fragte ich ihn. „Du musst deine Leute wirklich unterkontrolle halten.. ihnen vertraut eh niemand.". „Ich weiß Rick ich weiß. Mach dir keine Gedanken ich hab schon mit Justin geredet.". „Das hat DJ mir erzählt und ich mach mir Sorgen deswegen. Das bist doch nicht du Alissa.". Genervt seufzte ich „woher wisst ihr denn alle wer ich bin?!". „Wir leben seit Jahren mit dir.". Wortlos nickte ich. „Vielleicht gehts dir doch nicht so gut seit du mit Negan geredet hast.". „Es ist alles gut mit mir wirklich ich fühl mich viel erleichterter seit dem Gespräch und die Sache mit Justin war doch nur um ihn einzuschüchtern du weißt das ich keinem wirklich weh tun kann nur muss ich meine Leute schützen.". Diesmal nickte er. „Du musst dir wirklich keine Gedanken machen und wenn doch sag ich dir schon Bescheid" baute ich ihn ein wenig auf. „Okay ich vertrau dir.".
Etwas entfernt vom Lager setzte ich mich an den Fluss und genoss die Sonnenstrahlen und die Ruhe. Lächelnd lehnte ich mich zurück und schloss Augen. Wie schön es wäre wenn es mehr von solchen ruhigen Momenten geben würde.
Nathan, Dad und ich waren an einem See Picknicken. „Kann ich die Erdbeeren?" fragte ich unschuldig. Grinsend gab Nathan sie mir. Lange saßen wir da und aßen bis aufeinmal Nathan aufstand und mich an der Hand mit hoch zog. „Komm wir gehen schwimmen!". Lachend zog ich mein Kleid aus was zur Folge hatte das ich nur in Bikini da stand. Meine langen braunen Haare band ich schnell in einem Zopf zusammen. Zusammen rannten wir ins Wasser. Hätte er mich nicht mitgezogen wär ich stehen geblieben vor Kälte. Leise lachte und fluchte ich gleichzeitig. Das Wasser war wirklich verdammt kalt. Unser Vater beobachtete die Situation erst lachend bevor er uns ins Wasser folgte.
„Was machst du hier?" riss mein Bruder mich aus meinen Erinnerungen. „Entspannen das sieht man doch" antwortete ich ihm lächelnd. „An was denkst du?" fragte er während er sich neben mich setzte. „Kannst du dich an den Tag am See mit Dad erinnern?". Er nickte. „Ich musste an den Tag erinnern das war einfach ein so schöner friedlicher Tag so wie es dieser Moment eben für mich". „Es ist immer schön dich glücklich zu sehen Schwesterchen". Diese Aussage entlockte mir ein Lächeln. Ohne zu antworten lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter.
Nathan und ich saßen zusammen in seinem Container im Hilltop. Er hatte den Arm um mich gelegt und ich meinen Kopf auf seine Schulter. „Der Schmerz wird vergehen Schwesterherz.". „Wann?". Meine Stimme zitterte und ich kämpfte gegen Tränen an. „Das kann ich dir nicht sagen aber er wird vergehen und wir alle werden für dich da sein.".
„Denkst du wir haben endlich Frieden?" fragte ich leise. „Ich kann dir nichts versprechen aber ich denke schon" antwortete er ehrlich. „Ich hoffe es, wir alle hier haben es wirklich verdient..". „Das stimmt alle hier haben viel durchgemacht..". „Ich möchte das alles wieder normal wird Nathan..". „Das möchten alle..". Schnell wischte ich mir Tränen aus dem Gesicht. Das alles wieder gut wird ist so unrealistisch aber einfach eine schöne Vorstellung. Die Vorstellung das wir alle hier wieder friedlich leben können ohne Beißer und Feinde ist einfach zu schön. Leise seufzte ich.
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Please help me (twd ff)
FanfictionIch dachte ihn bluten zu sehen wäre das richtige aber ich irrte mich. Es heißt wahre Freundschaft merkt man erst in schweren Zeiten doch wie viele wahre Freunde habe ich... Alissa hat in den letzten Monaten gelernt was es heißt sich selbst zu belüg...