Please help me (twd ff)

seine Frauen...

Am nächsten Tag ging ich direkt zu Frankie „Kannst du mir heute eventuell alle vorstellen?". Sie nickte und lächelte „ja klar.". „Dankeschön". „Ist doch kein Problem.".

Beim Frühstück sagte ich allen Bescheid das heute eine Rats Sitzung ist. Nach dem Mittag hatte ich vor die Frau zu finden die mit Negan geschlafen hat um sie auszufragen über diesen Moment.

„DJ und ich hatten uns überlegt eine Party zu schmeißen sobald unsere Leute von der Brücke wieder zurück sind.". Ungläubig sahen alle außer DJ mich an. „Also ist gute Laune hier wieder erlaubt?" fragte Arat leise, wahrscheinlich eher zu sich allein. Ihre fragte quittierte ich mit einem arroganten Blick. „Aber wir brauchen Leute die auf Tour gehen. Jed würdest du ein paar Leute zusammen trommeln und ihr übernehmt das? Ich würde ja auch mit euch gehen aber ich bin leider verletzt.". Er stimmte sofort zu und eine allgemeine Freunde war im Raum zu sehen. Damit war dann wohl alles geklärt.

„Es freut uns wirklich das es dir besser geht" meinte Sherry zu mir als wir fertig waren. „Ich bin auch froh". Erst umarmte ich sie und dann Dwight.

Sobald mir auffiel das ich nicht geklärt hatte wann Jed los sollte suchte ich ihn. Glücklicherweise fand ich ihn auch schnell. „Du Jed? Ist es okay wenn ihr morgen früh fahrt? Schafft ihr es so schnell?". Grinsend sah er mich an „Na klar das machen wir gerne.". „Gut. Seid bitte spätestens zwei Tage danach wieder da.". Er nickte. „Dann passt gut auf euch auf Okay?". Wieder nickte er. „Dankeschön.". Schon trennten sich unsere Wege wieder.

Der Tag verging viel zu schleppend. Wieso auch immer aber ich war unglaublich aufgeregt die Frau kennenzulernen die mit Negan geschlafen hatte. Auch wenn ich vor hatte ihr so weh zutun wie sie mir weh getan hat war es nicht richtig sie zu beleidigen da Negan genau so wenn nicht so mehr schuld war als sie aber mal sehen was sie sagt.

Frankie brachte mich in einen Raum in dem 4 Frauen standen die ich nur vom sehen kannte. Natürlich erkannte ich sie sofort aber erstmal ruhig bleiben und freundlich sein. Sie stellte mir alle vor und wusste dann Anscheind nicht mehr was sie sagen sollte. Im Nachhinein war es eine blöde Idee was sag ich jetzt vor allen anderen wieso ich sie kennenlernen wollte. Los Alissa denk nach. „Ich wollte euch allen nur mein Beileid aussprechen das ihr unter ihm leiden musstest und euch versichern das ihr ab jetzt freie Frauen seid und das ihr in jeder Gemeinschaft willkommen seid." meinte ich dann. Das war sogar die Wahrheit sie taten mir leid sie mussten viel länger unter ihm leiden als ich. Amber lächelte leicht und umarmte mich dann. Ein wenig überfordert erwiderte ich ihre Umarmung. Tanya sah immer wieder sehr schuldbewusst zu mir. Gut so.

Am späten Abend traf ich Tanya nochmal. „Hei können wir reden?" fragte ich sie. Unsicher nickte sie. Gemeinsam gingen wir in ihr Zimmer. Sofort als wir alleine waren wurde mein Blick und wohl auch meine ganze Ausstrahlung wütend und bedrohlich. „Du hast mit Negan geschlafen obwohl du wusstest das wir zusammen sind.. bzw waren.". Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Er hat mich gezwungen.. wie eigentlich jedes Mal..". Wütend funkelte ich sie an. „Man kann auch einfach mal den Mund aufmachen.". „Damit er mir sowas antut wie dir? Nein danke.". Tief atmete ich ein und nicht laut zu werden. „Lieber werd ich dafür bestraft für mich selbst zu stehen anstatt so ein feiges Miststück zu sein.". Sie fing an doller zu weinen. „Ich wollte das doch alles nicht.. wir alle waren nur seine Frauen zum überleben! Ich kann doch nichts dafür! Ich hab genau so unter ihm gelitten wie alle!". Sie hatte recht. Er war der Schuldige. Er hatte all diese Frauen zum Sex gezwungen. Leise seufzte ich bevor ich sie in den Arm nahm. „Entschuldige meine Wut hat mich übermannt". In diesem Moment jetzt tat sie mir irgendwie Leid. Eigentlich wollte ich sie verletzten wenn auch nur emotional aber ich konnte es einfach nicht. Sie wollte einfach nur überleben so wie ich als ich hier ankam und mich angeschlossen hab. Bestimmt eine weitere Stunde lang erzählte sie mir wie sie gelitten hatten.