18. Im Uchiha-Krankenhaus

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(Mitsukas Sicht)
Das erste was ich merkte war, dass ich nicht in meinem Zimmer lag. Das Zimmer in dem ich diesmal lag, sah viel steriler und kahler aus. Ich war schon einmal hier gelegen. Damals, nachdem ich das erste Mal in eine Schlacht gezogen war und es nur knapp überlebt hatte. Damals lag ich in einem dieser Zimmer im Uchiha-Krankenhaus, doch diesmal war ich ganz alleine in einem riesigen Zimmer und hatte nicht die übliche Patientenkleidung an. Meine Kampfausrüstung war durch ein schlichtes, aber sehr bequemes Kleid ersetzt worden.
Ich schaute mich schnell im ganzen Zimmer um, konnte aber keine von meinen Waffen ausmachen, dafür aber einen Tisch, auf dem ein Tablett voll mit Essen stand. Der leckere Geruch stieg mir in die Nase und mein Bauch knurrte so laut, dass ich mir sicher war, dass die Patienten im Nebenzimmer es mit ziemlicher Sicherheit auch gehört hatten.
Langsam stieg ich aus dem Bett und bemerkte dabei, dass viele Stellen an meinem Körper bandagiert worden waren. Darüber hinaus war mein Körper übersäht mit blauen Flecken und riesigen Blutergüssen.
Ich lief mit langsamen Schritten zu dem kleinen Tisch und setzte mich hin. Jede noch so kleine Bewegung rief große Schmerzen hervor und ich kniff die Augen und Zähne zusammen, um nicht aufzuschreien.
Während ich aß, überlegte ich, wie ich wohl hierhergekommen war. Ich wusste nur noch, dass ich vor Madara ohnmächtig geworden war. Es war überhaupt seine Schuld, dass ich jetzt in diesem Zimmer war und mein Körper übermüdet und geschunden war.
Aber wer hat mich hierhergebracht? Madara mit Sicherheit nicht. Ich bin ihm nicht diese Mühe wert... Irgendjemand muss mich entdeckt haben und hat mich dann hierhergebracht. Ich werde einfach eine Krankenschwester fragen, was genau passiert war.
Diese Idee stellte mich zufrieden und ich aß in Ruhe zu ende. Danach ging ich wieder ins Bett und legte mich hin. Ich nahm mir vor zu warten, bis eine Krankenschwester ins Zimmer kam, um nach mir zu schauen und dann sie zu fragen. Eher wollte ich nicht einschlafen.
Aber schon bald fielen mir die Augen zu und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

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