1. Kapitel

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Biep Biep. Der Wecker klingelte. Genervt schaltete ich ihn ab und drehte mich auf die andere Seite. Wieso muss es nur schon wieder Montag sein? , dachte ich und seufzte. Ich beschloss noch 5 Minuten liegen zu bleiben und danach aufzustehen, um mich für die Schule fertig zu machen. Aber ich musste natürlich wieder einschlafen! So weckte mich meine Mutter eine ganze Stunde später, darüber verwundert, dass ich nicht aufgestanden war. Ich erschrak, als ich auf die Uhr sah. (Es war viertel vor acht!). Von daher putzte ich mir in Windeseile die Zähne, zog mich rasch an, kämmte mir schnell meine dunkelbraunen Haare, schmiss mir meine Tasche um die Schultern, verabschiedete mich von Mum und rannte aus dem Haus. Verdammt, Ich darf nicht zu spät kommen! Nur noch 5 Minuten! , dachte ich panisch mit einem schnellen Blick auf meine Armbanduhr.

Ach ja, bevor ich's vergesse sollte ich mich mal vorstellen: Also, mein Name ist Lucy Adams, ich bin 14 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse der Springfield Highschool in Denver. Und ich hab was besonderes an mir. Oder sagen wir mal.. was spezielles, was andere nicht können. Ich kann nämlich unwirkliche Kreaturen sehen, wie Kobolde, Geister, Dämonen und sogar Feen! Das klingt jetzt erstmal etwas unrealistisch und wahrscheinlich glaubt ihr mir nicht, aber es ist so. Die meisten Menschen finden mich seltsam, weil ich mich ständig nach irgendwas umschaue (gerade weil ich diese Kreaturen sehen kann, und man nie weiß ob gerade irgendwas hinter einem her ist!) und weil ich schon immer ein ziemlich ruhiger Mensch bin. Deshalb hab ich genau eine einzige Freundin in der Schule, die mich wirklich versteht und die mich auch kein bisschen seltsam findet. Sie heißt Sophie und ist die beste Freundin, die man sich nur vorstellen kann. Ich weiß echt nicht was ich ohne ihr nur machen würde. Meine Eltern wissen das mit meiner Fähigkeit nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mir nicht glauben und dass sie mich für verrückt halten würden, wenn ich es ihnen sagen würde. Es kann auch sein, dass sie mich dann zu einen Arzt schleifen, um sicher zu gehen ob bei mir noch alles okay ist! Und auf das habe ich echt keine Lust. Ich glaube das war erst mal genug was ihr über mich wissen müsst. Also machen wir mal da weiter wo wir stehen geblieben sind:

Keuchend rannte ich die letzten Stufen meiner Schule hinauf. Ich war ziemlich außer Atem und hatte Seitenstechen bekommen,war aber froh endlich angekommen zu sein, bis ich, nach einem Blick auf meine Uhr, entsetzt bemerkte, dass es inzwischen 8:05 Uhr war! Mist!, dachte ich nur und sprintete mit der letzten Energie, die ich noch besaß, hoch in mein Klassenzimmer.

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