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Der Tag endet für mich damit, dass ich mit pochenden Kopfschmerzen vom Licht weglaufen. Der Junge hat noch einige Probleme gemacht und auch jetzt kann ich seine schreie hinter mir hören. "Hey!! Lässt mich hier raus!", schreit er die ganze Zeit und denkt nicht einmal im Traum daran, dass er seine Stimme noch braucht.

Am nächsten Tag, ich habe ein Schläfchen gehalten und Tabletten gegen die Kopfschmerzen genommen, bekomme ich mit, dass der Junge mit einer blutenden Nase vom Boss abgeholt wurde und seufzte leicht auf. Also ist er noch immer ein Rebell, obwohl er sogar mit meinem mies gelaunt en ich Bekanntschaft machen musste.

Am Mittag, als ich mit Frank und den anderen Jungs beim Abendessen sitze, bekomme ich mit, dass der selbe Junge nun wohl sogar die Treppe hinunter gefallen ist. So langsam mache ich mir dich sorgen, ob das alles nicht vielleicht zu viel auf einmal ist und beschließe ihn einen Besuch abzustatten.

Doch leichter gesagt als getan, denn er ist nicht dort, wo ich ihn erwarte. Schlussendlich finde ich ihn in den duschen. Er hängt an Handfesseln von der Decke und ist jetzt schon in einem grauenvollen Zustand. Seine Brust geht Liliane Verfärbungen und die ein oder andere Schramme zieht seinen Körper. Nach einem Blick auf der Boss verstehe ich, dass er soeben eine Strafe bekommen hatte. Und wie es aussieht handelte es sich dabei um eine Alkoholdusche. Bei seinen Wunden wahrscheinlich relativ schmerzvoll.

Da ich dann aber zu Frank musste, konnte ich mich nicht mehr mit ihm beschäftigen und so habe ich ihn erst am nächsten Tag beim Mittagessen zu Gesicht bekommen. Man kann eine deutliche Veränderung sehen. Und dass schon nach so kurzer Zeit. Es sitzt nun kein Rebell am Tisch, sondern ein verängstigte Junge der sich nichts wirklich traut.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue beobachte ich den kleinen vom Boss, wie er sich neben den neuen setzt und kurz darauf einige Worte mit ihm wechselt. Interessant. Normalerweise hält er sich eher zurück und beobachtet, aber bei diesem Jungen nicht. Ich sollte Mal mit dem Boss reden und fragen, woran das liegt.

Als ich diese aber das Nächte Mal sehe lehnt er ziemlich genervt an der Wand im Flur der Sklavenzimmer. Wenn mich nicht alles täuscht sollte der neue in dem Zimmer daneben sein. Er brummt und funkelt mich an, als ich ihn ansprechen wollte, also breche ich den Versuch lieber ab und suche das weite. Hinter mir kann ich ein wütendes "BABY!" hören und vermute Mal, das Julian irgendetwas ausgefressen hat. Einen Blick beim weggehen ind AS Zimmer des jungen zeigt mir, dass dieser in der Ecke sitzt und vor und zurück schaukelt. Aber ich muss leider los und den Hofgang vorbereiten.

Als ich meine Aufsicht bei dieser ebenfalls antrete fixieren meine Augen direkt den neuen. Wie gedacht sitzt er bei Nummer eins, dem Sklaven des Bosses und sie unterhalten sich. Als sich die Zeit dem Ede neigt und wir den Kids zum Essen holen sehe ich, wie der Boss die beiden zu sich nimmt. Ich werde das Gefühl nicht los, diesen Jungen verteidigen zu müssen.

Irgendwas an ihm, macht ihn besonders.... Aber was? Am nächsten Tag bringe ich den neuen, sein Name ist Lukas und er trägt die Nummer sieben, vom Loch zum Arzt. Dort soll er sich untersuchen lassen und ich warte vor dem Zimmer. Dass er irgendwie besonders ist, geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf....

In den kommenden Tagen verändert sich sein Verhalten sehr. Immer wieder sehe ich, wie er vom Boss gelobt wird und kleine Belohnungen bekommt. Er ist aus der Duschzeit genommen und ich nehme an, dass dies eine seiner schwächen ist. Naja, wenn ich an sein erstes Mal duschen zurück denke... Es hat mit Alkohol auf seinen Wunden geendet....

Heute ist ein windiger Tag und die Sonne lässt sich nur immer Mal wieder zwischen den Wolken erblicken. Beim Essen beobachte ich die Jugendlichen und bemerke dabei, dass Lukas eher teilnahmlos dabei sitzt. Er unterhält sich kurz mit Nummer eins doch dieser steht mit einem Mal auf und verschwindet einfach.

Später auf der Hochzeit lasse ich Mienen Blick nicht von ihm. Etwas in mir sagt mir, dass ich den Jungen schützen muss.... Vor allem hier. Es ist, trotz des Wetters, ein schöner Tag und alles ist gut, bis Nummer sechsunddreißig Leonardo gebissen hat. Dieser ist sehr streng und direkt wird er bestraft. Vor allen. Dich mein Blick liegt ganz auf Lukas. Er schaut mit großen und angstgeleiteten Augen zu dem Ursprung des Lärms und dreht schlussendlich wie alle anderen den Kopf weg. Gerade als es vorbei ist und er nach dem jungen sehen will, wird er aber von Nummer eins mitgezogen.

Es vergehen weitere Tage und Lukas passt sich immer mehr an. Ich sehe aber genau das funkeln in seinen Augen. Auch wenn er nach außen hin gebrochen wirkt und sich wie ein Sklave verhält, so ist er das noch lange nicht. Er kämpft. Gerade sitze ich in unserer Überwachungskammer, da sehe ich etwas merkwürdiges. In Zimmer drei scheinen sich die Sklaven zu streiten... Moment... Das ist doch....!

Direkt springe ich auf und alarmieren den Boss. Keine zwei Minuten später treten wir schon fast die Türe ein und ich erstatte. Nummer sechs ist mit herabgelassener Hose über den hoffentlich nur bewusstlosen Lukas. Er hatte dessen Kopf mit eine Kissen zugehalten und hätte Mister Baranow ihn nicht direkt von Lukas gezogen, würde er das wohl noch immer tun. Ich nehme den Jungen auf den Arm und Beine ihn zum Arzt.

Es vergehen einige Tage. Die beiden Jungs wurden getrennt. Nummer sechs bestraft und Nummer sieben bekommt starke Schmerzmittel. Zudem hat er noch weitere Privilegien bekommen und genießt nun ein wunderschönes Zimmer. Dich das bringt ihm alles nichts. Auch dass der erste Käufer ihn nicht wollte.... Dieser Franzose, der war begeistert von ihm.

Auch wenn ich überhaupt kein Fan davon bin, den jungen nun diesem Franzosen anzuvertrauen... Daran ändern kann ich nichts. Denn ich persönlich kann leider keinen Sklaven haben.

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The SHADOWside of AceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt