26. Kapitel

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Felix POF

Lisa und ich kuschelten nach dem Frühstück noch etwas auf dem Sofa, bevor wir uns dann entschieden noch in die Stadt zu fahren. Deshalb gingen wir dann auch nach oben in unser Ankleidezimmer, was eigentlich Lisas oder mein Zimmer war je nach dem wie man es sah und zogen uns um. Dannach gingen wir dann wieder runter zogen Schuhe und Jacken an, gingen runter in die Garage und ich fuhr los. Inzwischen waren wir schon in der Stadt angekommen.

Wir gingen gerade durch die Innenstadt als die ersten Fans und erkannten. Sie wollten natürlich wie soll es auch anders sein Fotos und Autogramme. Manchmal war es wirklich nervig, aber ohne sie könnte ich nicht meinen Traum leben. Manche fragten auch warum ich im Moment nicht mehr spielen würde, worauf ich immer nur antwortete dass wäre privat. Es gab zwar auch welche die dann noch weiter fragten, aber das ignorierte ich gekonnt.

Wir wurden schon wieder aufgehalten. Es war so ein durchtrainierter, nicht gerade freundlich aussehender Mann. Lisa schien ein wenig Angst vor ihm zu haben, obwohl das schon an ein Wunder grenzte. Sie hatte vor fast nicht außer Schlangen und Skorpionen vor eigentlich nichts Angst. Selbst der grusligste Horrorfilm machte ihr nichts aus.

Erinnerung von vor ein paar Jahren

Heute würde Lisa kommen wir kannten uns noch nicht so lange, trotzdem hatte ich schon Gefühle für sie. Ich wollte sie in meiner Nähe haben, wenn sie schon bei mir war. Weshalb ich mich dafür entschloss einen echt Gruseligen Horrorfilm entschied, damit sie sich wenn sie Angst hatte an mich kuscheln konnte. Nur leider wurde daraus nix. Und mal so ganz unter uns, ich hatte nämlich mehr Angst davor als sie. Sie saß da ernsthaft ganz chillig und aß Chips und schreckte kein einziges Mal vor irgendwas zurück 😳, während ich mir fast in die Hose machte.

Erinnerung Ende

Sie klammerte sich immer mehr an mich, so näher er kam. Ich zog sie zu mir. "Lisa du musst keine Angst haben! Ich bin hier." Keine Ahnung ob es was gebracht hat. Ich merkte das ihr Herz ziemlich stark schlug und sie leicht zitterte. Ich zog sie noch näher zu mir, obwohl das schon fast nicht mehr ging.

Er stand vor uns und sprach mit tiefer, rauer Stimme was Lisas Angst nicht gerade weniger machte. "Hallo kann ich ein Autogramm für meine Tochter haben? Sie ist ein Riesen Fan von Ihnen." Lisa entspannte sich. Anscheinend hatte die Tatsache dass er eine Tochter hatte genau so beruhigend gewirkt wie auf mich. "Klar wie heißt ihre Tochter denn?"

"Maja" Ich nickte und schrieb schnell ein Autogramm, welches ich ihm dann gab. "Dankeschön. Da wird sie sich aber freuen." lächelte er. Er konnte Lächeln, das hätte ich nicht gedacht. Ich lächelte und antwortete kein Problem.

Urlaubsbekanntschaft (Felix Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt