32. Kapitel

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Felix POF

"Im Moment gibt es großes Spektakel um Felix Götze und seine Freundin Lisa ..." fing das Radio schon an, 'Ohh man ist unser Privatleben echt so interessant?' Fragte ich mich. Das ging mir echt auf die Nerven, weshalb ich das Radio ausschaltete und ohne Musik oder sonstiges nach Hause fuhr.

Zu Hause

Ich schloss die Tür auf, zog die Schuhe, sowie meine Kacke aus und ging ins Wohnzimmer. Dort saß Lisa mit dem Rücken zu mir gekehrt und war am weinen, glaube ich zu mindestens, denn sie schluchzte.

Ich ging ums Sofa herum und hockte mich vor sie. Sie hatte den Kopf in die Hände gestützt und weinte tatsächlich. "Schatz .. was ist denn los?" Sie antwortete mir nicht. Weshalb ich vorsichtig ihre Hände aus ihrem Gesicht nahm, sie wich meinem Blick aus. "Sieh mich an!" Sie reagierte schon wieder nicht. "Lisa ... guck mich an!" Sie tat es immer noch nicht. 'Na gut wenn du nicht anders willst!' dachte ich mir, ehe ich meine Hand an ihre Wange legte und ihren Kopf vorsichtig zu mir drehte. Ihr Wimperntusche war verschmiert, sie sah aus wie ein Wachbär, oder so etwas. Ich wischte sie weg und sah ihr in die Augen. "baby ... Was ist los? Warum weinst du?"

Sie schüttelte den Kopf und meinte "es ist nichts!" "Sag mir die Wahrheit, du weinst nicht wegen nichts!" Sie reagierte mal wieder nicht mehr. Ich nahm sie einfach in den Arm und drückte die eng an mich, wir saßen einige Zeit lang so, bis ich sie ein bisschen von mir wegdrückte und ihr einen Kuss gab.

Wir verweilten noch ein wenig auf dem Sofa, bevor ich sie im Brautstyle hoch nahm und ins Schlafzimmer trug. Ich legte sie auf dem Bett ab, legte mich zu ihr und wie kuschelten. "wovor hast du Angst?" Fragte ich in die Stille hinein. "vor deiner Reaktion?" "Warum?" War das einzigste was ich im Moment wissen wollte. Ihre Aussage hatte mich verwirrt, was hatte sie getan. "weil ich dich liebe und nicht verlieren will!!!" Antwortete sie. "ich liebe dich auch!" Ich fragte sie nicht weiter aus, es würde eh nichts bringen. Wenn sie es nicht von selbst erzählte, wollte ich sie auch nicht zwingen. Klar verletzt es mich, wenn ich weiß das sie mir etwas verschweigt. Ändern kann ich es aber auch nicht.

Ich hörte wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Das war bestimmt Mario, wir redeten seid dem Vorfall mit der Tonaufnahme nicht mehr wirklich mit einander.

Lisa war eingeschlafen, weshalb ich vorsichtig Aufstand und zu Mario ging, er saß genau wie Lisa vorhin auf dem Sofa und hielt etwas in den Händen.

"Mario können wir reden?" Er zuckte zusammen, anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass ich im Raum war.

"Ja klar. Komm wir gehen in mein Zimmer!" Ich nickte und folgte ihm.

M-Mario
F-Felix

M "es tut mir leid, ich weiß es war nicht okay. In dem Moment habe ich einfach nicht nach gedacht. Ich war so genervt von euch, das mir die Konzequenzen nicht klar waren."

F "schon okay. Mir tut es auch leid das ich so scheiße zu dir war!"

M "Schwamm drüber!"

Mario hielt noch immer dieses Ding aus dem Wohnzimmer in der Hand.

F "was ist das?"

M "das ähm ist ähm ein ähm Foto?"

F "Zeig mal!"

M "nein"

F "komm schon"

Ich machte einen Schritt auf ihn zu, er lief weg ich hinter her. eine wilde Verfolgungsjagd entstand. Irgendwann hatte ich ihn dann und kommt einen Blick auf das Foto werfen.

Ich war geschockt.

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Was denkt ihr ist auf dem Bild drauf ?!?

Urlaubsbekanntschaft (Felix Götze)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt