Prologue

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„Hey! Sag hi zu Onkel Tony !" sagte ich zu meinem kleinen Jungen auf meinem Schoß. „ hi Tony!" schrie er. „ Du brauchst nicht jedes Mal zu schreien. Ich kann dich hören." entgegnete Tony, der am Telefon sein Gesicht verzog. „Freust du dich schon auf dein Geburtstag kleiner ?"
„Ja!"
„ er hat erst in drei Wochen Geburtstag. Du erinnerst ihn daran schon seit zwei Monaten ." sagte ich genervt. „ hey, man wird nicht immer zwei oder?"
„Ja!" rief mein kleiner erneut. „ Elijah kannst du für Mami etwas malen gehen?" fragte ich ihn und setzte ihn auf den Boden ab. „malen." sagte er lächelnd und hüpfte auf der Stelle. „geh du schon mal und ich komme dann mit den Stiften nach."
Sofort rannte er aus der Küche. „ wie geht es dir?" fragte ich nun besorgt. „ mit geht es super!" rief er mit einem gefälschten Grinsen im Gesicht. „ Ich habe mitbekommen was passiert ist. Es war überall in den Nachrichten. Wie geht es dem Team ?"
Er amtete kurz aus. „Na ja. Sie sind halt ein wenig beschlagen. Wir hatten einen Besuch vom Außenminister."
„ was ? Was hat er gesagt?"
„er will das wir einen Abkommen unterschreiben." sagte er und ich bemerkte keinerlei Kommentare von ihm.
„einen Abkommen?" fragte ich nach. „ ja. Wir sollen unter der Aufsicht eines Gremiums operieren."
„ was? Das ist doch nicht das, was ihr wollt! Ihr - warte. Du bist dafür oder?"
„es ist das beste."
„ Tony. Wenn ihr das unterschreibt, dann gibt ihr alle das Recht auf eure freie Entscheidung auf!"
Genervt seufzte er aus. „ Du redest genauso wie der Alte"
„Ich ruf dich später wieder an, Sharon versucht mich anzurufen. Das Thema ist hier aber noch zu Ende." beendete ich den Videoanruf mit Tony und nahm den Anruf von Sharon an. „Elizabeth..."
„ Du klingst so bedrückt. Ist irgendetwas passiert?" fragte ich besorgt.
„Sie ist verstorben..."
Das Telefon fiel aus der Hand und ich hörte wie es auf den Boden knallte. Die Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich kniete mich auf den Boden. „Mami?"
Seine Augen fingen an sich zu füllen, als er mich weinen sah. Er besaß dieselben blauen Augen wie er... „nicht weinen..." sagte er mit seiner kindlichen Stimme und umarmte mich. „ Mami geht es gut... mein kleiner Soldat.." sagte ich und drückte ihn fest.

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