Ich stand vor Ahsokas Quatier als eine Erschütterung der Macht fühlte die von ihr ausging. Schnell verschaffte ich mir Zugang und beobachtete sie.Sie lag in ihrem Bett und wandte sich im Schlaf hin und her. Sie schien einen Alptraum zu haben.
Ich überlegte sie zu wecken entschied mich jedoch dagegen und setzte mich an ihr Fußende um zu warten bis sie aufwachte.
Ahsokas Sicht»Da ist etwas ungzügeltes in dir, Kleine. Die Saat der dunklen Seite, gepflanzt von deinem Meister. Kannst du es fühlen?«, fragte mein älteres Ich provozierend.
Ich zog meine Lichtschwerter.
»Nein. Er ist wie kein anderer Jedi. Leidenschaftlich und impulsiv... Aber ich vertraue ihm mit meinem Leben!«
Ich schlug die Augen auf, endlich war dieser Traum vorbei. Ich war mir ziemlich sicher schon mal sowas ähnliches geträumt zu haben. Langsam richtete ich mich auf und sah Anakin am meinem Fußende sitzen.
»Skyguy, beobachtest du mich wieder beim schlafen?«, fragte ich belustigt.
»Hast du schlecht geträumt?«, fragte Anakin ohne auf das gesagte einzugehen.
Ich konnte die Sorge in seiner Stimme hören und dass ihn etwas bedrückte.
»Ja, aber das war nur halb so wild«, flunkerte ich. »Was ist mit dir? Warum bist du so besorgt?«
Anakin überlegte kurz, als wäre er sich nicht sicher ob er es mir wirklich erzählen soll.
»Ahsoka, ich träume in letzter Zeit auch schlecht, sehr schlecht. Und um ehrlich zu sein habe ich Angst.«
»Du weißt, dass ich immer für dich da bin und dir zuhöre«, sagte ich uns schaute ihn eindringlich an.
Anakin nickte bloß.
Ich wartete kurz ab ob er vielleicht noch etwas mehr von seinen Träumen erzählen wollte aber er schwieg. Da ich ihn zu nichts drängen wollte, fragte ich nicht weiter nach sonder krabbelte zu ihm rüber und gab ihm einen flüchtigen Kuss.
»Hab ein bisschen vertrauen«, flüssterte ich ihm zu.
»Eigentlich wollte ich dich zum frühstücken in der Kantine abholen, aber ich glaube ein Frühstück außerhalb würde uns beiden ganz gut tun, was meinst du Snips?«
Ungläubig sah ich ihn an und musste grinsen.
»Jaaa! Aber dürfen wir das denn?«
»Finden wir es heraus, los, geh dich fertig machen, aber wir gehen in zivil, also Freizeitkleidung und keine Lichtschwerter.«
Ich nickte lachend, sein Gesichtsausdruck sah aus wie der eines Kindes als es erfuhr dass es heute in den Freizeitpark ging.
Ich wusste, dass das hier ziemlich riskant war aber es war etwas was ich mir schon lange wünschte. Anakin stand auf und zog mich auf die Beine.
»Ich mache mich auch noch fertig, ich warte vor deinem Quatier.«
Mit diesen Worten ging er und ich machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Ich ging duschen und schlüpfte anschließend in eine dukelblaue Highwaist Jeans, weiße Sneaker und ein weinrotes, enges Top das meine Figur betonte.
Ich legte etwas Lipgloss auf und verließ mein Quatier.
An der Wand gegenüber lehnte Anakin, als er mich sah wurden seine Augen größer und er lächelte. Sein Blick glitt meinen Körper hinab und ich merkte wie ich errötete.
Anakin sah allerdings auch nicht schlecht aus, so ohne Jedirobe.
Er trug ein olivgrünes T-Shirt, welches seine muskulösen Arme entblößte. Eine Jeans die ihm passte als seie sie angegossen und schwarze Sneaker. Sein braunes Haar trug er so wie immer. Am liebsten hätte ich mich sofort auf ihn gestürzt.Auf den Fluren das Tempels war es ruhig, die Sonne war noch nicht mal aufgegangen also war es leicht unbemerkt raus zu gehen.
Wir liefen einige Gassen entlang bis wir im Zentrum der Stadt angekommen waren. Die Straßen waren voll und überall drängten sich die verschiedensten Lebewesen.
Anakin griff nach meiner Hand und mein Herz pochte in meiner Brust. Ich lächelte ihn an. Ich konnte mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so glücklich gewesen war. Er zog mich hinter sich her, er schien einen genauen Plan zu haben.
Ich folgte ihm und schon bald ließ das Getümmel um uns herum nach. Wir waren am Stadtrand angekommen, hier reihte sich ein kleines Lädchen an das andere.
Wir betraten eine kleinen Imbiss in dem es himmlisch duftete. Hinter der Theke lag haufenweise leckeres Frühstück, von Eiern mit Speck bis zu Panecakes und Donuts gab es hier alles was das Herz begehrte. Ich hatte noch nie so viel Auswahl an leckerem Essen gesehen. Anakin musterte mich amüsiert.
»Was darf es denn für euch sein?«, fragte der Verkaufsdroide höflich.
»Etwas von allem, zum mitnehmen bitte«, antwortete Anakin und lächelte mich vielsagend an.
»Guck nicht so schockiert, Snips. Ich weiß genau, dass du dich am liebsten queer durch die Theke gefressen hättest.«
Ich lachte.
»War das so offensichtlich?«
»Jap«, er lachte herzhaft.
»So jetzt geht es ab in den Park, da können wir in Ruhe unser 50 Gänge Menü genießen«, sagte er und zog verschwörerisch die Augenbrauen hoch.
Um das gesagte zu untermauern raschelte er mit die vier Papiertüten in denen unser Essen verpackt war.
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Das war jetzt der 15. Teil der Geschichte. In zwei Tagen geht es dann weiter mit dem romantischen Ausflug von Ahsoka und Anakin.
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Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love
FanfictionDass der Jedi Ritter Anakin Skywalker und sein Padawan Ahsoka Tano keine normale Meister-Padawan-Beziehung haben war schon schnell für alle ersichtlich. Aber was wenn die beiden Gefühle für einander entwickelt hätten? Inwiefern hätte dies ihr Schick...