Can We Kiss Forever?

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Anakins Sicht

Ahsoka unterbrach unseren Kuss.

»Was ist los, Anakin? Was beschäftigt dich?«, fragte sie besorgt.

»Nichts, ich bin nur glücklich hier bei dir zusein.«

Sie schaute mich skeptisch an. Sie glaubte mir nicht.

»Lüg mich nicht an, Skyguy.«

Sie kannte mich einfach zu gut.

»Es ist nur, so.. Vielleicht hattest du recht.«

Wie sehr ich es hasste zuzugeben, dass ich falsch lag.

»Womit hatte ich recht?«, fragte sie überrascht.

»Mit Kanzler Palpatine. Er hat mich über dich ausgefragt und allgemein, ich habe über deine Worte nachgedacht und seltsam ist es schon«, erwiderte ich zögerlich.

Ahsoka sah mich eine Weile durchdringend an und ich spürte wie sie am grübeln war.

»Bitte sei vorsichtig«, flüsterte sie.

»Das werde ich, das verspreche ich dir«, erwiderte ich und strich ihr liebevoll über das wunderschönes Gesicht.

Ahsoka kuschelte sich an mich und schlang ihre Arme um mich.

Nie hätte ich damit gerechnet ihr einmal so nahe zu sein. Kaum zu glauben, dass ich sie am Anfang nicht ausbilden wollte, weil ich dachte ein Padawan würde mich nur aufhalten. Vielleicht wäre es auch so gewesen wenn mir ein anderer Padawan zugeteilt worden wäre.

Aber Ahsoka hatte perfekt zu unserer Truppe gepasst. Perfekt zu mir gepasst. Schon auf unserer ersten Mission erinnerte sie mich an mich selbst. Mittlerweile waren wir einander noch ähnlicher geworden. Wir hatten so viel miteinander durch gestanden, die vielen Erlebnisse hatten uns zusammengeschweißt und letztendlich hier her geführt.

Ich habe von Anfang an an Ahsoka geglaubt und sie an mich. Auch wenn sie eine ähnliche Veranlagung dazu hatte befehle zu missachten und dabei in missliche Lagen zu geraten wie ich. Schon öfter hatte ich ihre Fehler ausgebügelt und meinen Kopf dafür hin gehalten aber ich hatte es nie bereut, denn sie gab mir so viel zurück. Ahsoka vertraute mir, verstand mich und sie stand immer hinter mir.

»Worüber grübelst du nach, Skyguy?«

»Über uns. Eigentlich schon eine lustige Geschichte.«

»Du wolltest mich am Anfang nicht ausbilden. Ich musste mich zuerst als würdig erweisen«, sagte sie gespielt beleidigt.

»Ja und wir hatten alle Angst, dass du dich bei dem Versuch uns das zu beweisen umbringst. Aber natürlich konnte ich, dein glorreicher Meister, dich davon abhalten«, erwiderte ich schmerzhaft.

»Ey, das ist nicht lustig. Rex hat mir mal sowas ähnliches erzählt«, sie verzog das Gesicht.

»Aber es stimmt, in deiner Anfangszeit warst du, nun ja, sagen wir mal, etwas Selbstmord gefährdet«, erwiderte ich lächelt.

»Ich wollte dir nur beweisen, dass ich es verdiene dein Padawan zu sein. Du hast es mir ja auch nicht gerade einfach gemacht«, gab sie trotzig zurück.

»Och Snips, sei doch nicht so beleidigt. Du warst und bist mehr als würdig mein Padawan zu sein. Es ist anders rum, du hättest jemand besseren verdient.«

Ahsoka sah mich mit ihren wunderschönen, großen blauen Augen eindringlich an, sie wusste dass ich nicht nur ihre Padawankarriere meinte.

»Hör auf damit, du bist das Beste was mir passieren konnte. Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass wir zueinander gefunden haben. Du bist der beste Mensch den ich kenne«, die Aufrichtigkeit ihrer Worte ließ mir einen eiskalten Schauer den Rücken hinunter laufen.

Ich hätte sie eines besseren belehren können, aber tat es nicht. Und mir war bewusst, dass mein Verhalten mehr als egoistisch ist. Stattdessen küsste ich sie einfach nur.

Mittlerweile ging die Sonne schon wieder auf und mir fiel ein, dass ich noch ein Geschenk für Ahsoka hatte. Mit der Macht griff ich nach der kleinen Schachtel die unter unserem Klamottenberg am Boden versteckt lag.

»Ich habe etwas für dich«, sagte ich verschwörerisch.

Ahsoka sah mich überrascht an.
Ich reichte ihr die Schachtel und ihre Augen wurden noch größer als sie ohnehin schon waren. Sie richtete sich auf und öffnete es. Ich beobachtete sie gespannt, sie sah zu mir auf und in ihren Augen glitzerten Tränen.

»Danke, Schatz. Sie ist wunderschön«, hauchte sie und reichte mir die zierliche Kette damit ich sie um ihren Hals legen konnte.

Die Kette sah wunderschön an ihr aus, der kleine Türkis hatte die Farbe ihrer Augen.

Ich küsste sie und drückte sie fest an mich. Ich wollte noch nicht, dass dieser Moment zuende war, aber die Zeit saß uns im Nacken und schon bald wurden wir von meinem Comlink unterbrochen.

Genervt stand ich auf und meldete mich. Es war mein alter Meister der wissen wollte ob ich bereits wach war. Nach unserer kurzen Unterhaltung wand ich mich wieder Ahsoka zu die dabei war in ihrem kleinen Bad zu verschwinden.

»Wann musst du da sein?«, fragte sie.

»In 2 Stunden.«

»Perfekt, dann hast du ja genug Zeit für eine Dusche und ein Frühstück«, der freche Tonfall in ihrer Stimme war mir nicht entgangen.

Und ehe ich mich versah griff sie nach meiner Hand und zog mich ebenfalls ins Bad und wir machten dort weiter wo wir aufgehört hatten..

Fortsetzung folgt..

Stay With Me || What If Anakin & Ahsoka Fell In Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt